Beiträge von Bbylabi

    Danke für eure Erfahrungen :) Beruhigt mich etwas, dass das schon klappen wird. Box nehmen wir mit. Ist er auch gut gewöhnt seit er ein Welpe ist.

    Er würde halt mit anderen Hunden spielen wollen. Schaut ihn ein Mensch nett an, startet er zum Fiddel-Angriff. Einbrecher vertreibt er täglich mehrere in der Wohnung, ansonsten bellt er nicht. Könnte spannend im Wohnmobil werden, wo doch mehr Geräusche Einbrecher draußen sind.


    Aber gut zu wissen, dass auch andere Camper da managen :zany_face: wenn wir (ohne Hund) unterwegs waren und dort waren Hunde, sind die meist frei gelaufen ABER blieben brav beim Wohnmobil...belästigten keine anderen Gäste...bellten nicht viel.


    Hundezaun ist auch keine doofe Idee. Wir haben so einen abgetrennten Bereich ja in der Wohnung mit Zäunen gemacht, die könnten wir mitnehmen, wenn es mit dem Anleinen nicht gut funktioniert. Wobei das dann wie ein Gefängnis wirkt, weil das sind hohe Zäune (Labrador-tauglich).

    Hallo :)


    wir würden dieses Jahr gerne die ersten Camping-Touren mit unserem (nicht so einfachen) Junghund starten.

    Wie habt ihr gestartet und den Hund an das Wohnmobil gewohnt?

    Meine Sorgen sind:

    - alleine im Wohnmobil wird das Wohnmobil zerlegt

    - es wird überall herumgesprungen

    - am Campingplatz bleibt er nur angebunden, weil er sonst alle Hunde, Menschen und Tiere belästigt.

    - dann ist er zwar an der Schlepp angebunden, aber wickelt sich um alles herum :dizzy_face:


    Was sind da so eure Erfahrungen mit nicht super easy Hunden :woozy_face:?

    Benhilde das wird zum Glück auch weniger. Da hatte der eine Phase, wo ich zeitweise Angst vor ihm hatte, weil das echt weh tat und Wunden hinterlassen hat.

    Aber wenn ihm was zuviel wird (und das ist eine Gradwanderung) beginnt er auch mir der Beißerei. Früher war es so, wir gehen und zack hängt er im Arm. Mittlerweile steigert er die Intensität langsamer und ich kann früher abbrechen.

    Aber wenn ich so darüber nachdenken…das ist wirklich immens besser geworden 😅 wir konnten im Februar nichtmal ins Training, weil der mir nur in den Armen hing.

    tassut danke für deine Antwort 😊 Ma ihr gebt auch alle so viel Mühe und seid unglaublich reflektiert. Find sowas richtig motivierend und aufbauend.


    Ruhe ist wirklich unfassbar schwierig für ihn. Wird grad schon besser, aber es ist schwer. Auch gerade liegt er 2min, steht quietschend auf, legt sich wieder hin usw. Heute ist er sehr stark gestresst. Würde ich ihn jetzt ansprechen, springt er mit voller Energie auf mich.


    Sich selber beruhigen ist ein guter Punkt. Aber uuuuuunfassbar schwer, wenn er zeitweise so auszuckt 🙈

    Mein erster Dummytrainer (DRC) sagte mir als allererstes, da war die Große nicht mal n Jahr: puhhhhh, das ist ne Rakete, das wird ein Ritt auf Messers Schneide für dich, das mit ihr hinzukriegen. Ob die jemals ruhig und steady ist... :emoticons_look:
    Heute denke ich: vielen Dank für die Verunsicherung. :headbash: :rotekarte: Das hat mich nicht weitergebracht, eher im Gegenteil. Ich hab so lange gebraucht, um aus der Verunsicherung rauszukommen und mir/uns was zuzutrauen. Und natürlich ist meine Hündin längst steady, kann sowohl in der Gruppe, mit Schuss als auch am Wasser arbeiten. :cuinlove:

    Schubladendenken ist echt Mist.

    Einer der ersten Sprüche von einem Trainer war (bin ich nicht geblieben) „Wenn du das nicht hinkriegst, wird der ein armes Leben führen“ da war er 9 Wochen alt. Na kann man sich vorstellen wie mich das aufgebaut hat.

    alsatian_00 echt vielen vielen Dank für deine Antwort. Das triffts grad mitten ins Schwarze, denn so ist es auch gerade.

    Mir macht der Druck von Außen so einen Stress. Schon in einem Alter von 4 Monaten meinte man „Der muss doch langsam mal ruhig werden“. Total irre, aber sowas höre ich ununterbrochen. Wenn ich dann sage „Der ist halt nicht einfach, das geht so alles nicht mit ihm“ kommen Kommentare wie „Ja! jetzt hast du dir dein Leben für die nächsten 10 Jahre versaut“.

    Habe ich nicht! Aber es trifft einen hart, weil ich mir eben denke „Was mache ich falsch?!“. Ein Hund war immer mein Traum, auch sein Charakter ist ganz toll…er kuschelt gerne, ist super freundlich und anhänglich, lieb und vorsichtig zu Kindern, unerschrocken und intelligent. Nur habe ich ständig das Gefühl ihm nicht gerecht zu werden.


    So einen Verein zu finden fände ich Klasse. Ich bin jetzt auch ansich in einem Retriever-Verein, aber das ist jetzt nicht so wie du beschreibst.

    miamaus2013 Energie darf er auch haben :) Möchte diese nur in Zukunft besser händeln können. Er soll keine Hasen/Rehe/Vögel jagen, nicht jeden wildfremden Hund anspringen, beim Training aber auch motiviert mit mir mitmachen und nicht ständig nur sein eigenes Ding durchziehen (wird leicht besser).

    Wir haben hier wunderschöne kilometerweite Wege im Grünen quasi direkt vor der Haustür. Wenn er zumindest die ersten beiden Punkte erfüllt, dürfte er problemlos im Freilauf laufen.

    Also eh wie deiner…Kommandos in jeder Erregungslage befolgen wäre ein Traum 😅 Mit ist aber natürlich klar, dass sowas dauert.

    Unsere Freunde raten uns ja schon alle vehement zur Kastration (tue ich nicht)