Beiträge von Simsalagrimm

    Mein erster HSH ist mein jetziger Rüde, HSH - Terriermix.
    Ich habe mir extrem viel über Herdenschützer durchgelesen und ne Trainerin mit Erfahrung dazu geholt, bevor es Probleme gab, weil ich auf dem rechten Weg bleiben wollte und ja auch vieles nicht wusste.


    Nach dem, was ich mit meinem Rüden erlebe und von ihr gelernt habe, würde ich sagen, dass du dich auf Gehorsam konzentrierst, wie bei einem Schäferhund, aber das ist nicht das entscheidende.
    Das allerwichtigste ist wohl, dass der Hund dir glaubt und dass du ihm glaubst. Ihr seid ein Team und nur durch deine Handlungen im Alltag kannst du zeigen, dass du ein guter Anführer bist.

    Uns wurde geraten, das erste Jahr mindestens einen wirklich langweiligen Ablauf zu haben. Immer die gleichen Spazierrunden, Feldwege auf und ab gehen, keine großen/ aufregenden Dinge tun, damit der Hund sich ganz in Ruhe entwickeln kann.
    Über viele Sachen gelassen hinwegsehen, weil er austestet, wie nervenstark wir sind und wenn wir uns über Kleinigkeiten aufregen, dann sind wir im Ernstfall auch nicht zu gebrauchen.

    Dem Hund viel Raum geben um eigene Bedürfnisse ausdrücken zu können und dann gemeinsam zu schauen, was ne Lösung sein kann.

    Zum Beispiel darf er an der Leine immer so lange stehen bleiben und kucken, wie er will, wenn er etwas gruselig findet.

    Im Haus schaue ich nach, falls er bellt und bedanke mich danach bei ihm für seine Wachsamkeit.

    Wenn er übertreibt, dann muss ich schmunzeln und mit dem Kopf schütteln, dann regt er sich auch ab.

    Körperliche Korrekturen wie in die Seite zwicken akzeptiert er überhaupt nicht und wehrt sich dann.

    Er beruhigt sich für den Alltag am besten, wenn man ihn Schutzhund sein lässt, er möchte immer so liegen, dass er durchs Fenster den Gehweg sehen kann oder halt gleich im Garten liegen und bewachen.

    Es ist schon anders, als mit anderen Hunden. Es gibt hier durchaus Grenzen, aber die werden weich durchgesetzt und wir beharren so lange gleichmütig darauf, bis der kleine Frechdachs nachgibt.


    Verschwende deine Energie nicht für unwichtige Dinge, schau ob deine Ziele wirklich wichtig für ein harmonisches Zusammenleben sind und wenn nicht, dann Versuch deine Ziele zu ändern.


    Mit der richtigen Hilfe bekommt ihr das bestimmt hin!

    Mähnenspray für Pferde hilft extrem gut gegen Verfilzung.

    ...man muss aber sehr aufpassen, wenn man es in Innenräumen anwendet, macht es Fliesen spiegelglatt. Also die Fliesen rund um den Ort, wo man gesprüht hat. Ich würde es wenn möglich eher draußen anwenden.

    Plus, Mähnenspray reichert sich im Fell an und muss dann nach mehreren Anwendungen ausgewaschen werden, sonst klebt am Ende alles.

    Nur als Ergänzung :smile:

    Das wusste ich tatsächlich nicht, gut zu wissen!

    Meine Wölfe sind eigentlich recht selbstreinigend, aber irgendwie wird Blumes "schlechtes"Fell von Fellwechsel zu Fellwechsel schwieriger.

    Er hat durch den Mangel in der Junghundzeit, ( DarmOPs usw ) sehr kurzes, fast raues Fell vor allem am hinteren Körper. Das Deckhaar bricht ungefähr in der Hälfte und neigt dann mit der Unterwolle leicht zu filzen. Wir bürsten und unterstützen, Baden erleichterts und da denk ich könnt ein passendes Shampoo sicher besser unterstützen als das "normale" Hundepflegeshampoo, gerade jetzt im Fellwechsel.

    Hat da wer von euch Marken die er uns empfehlen könnte?


    Edit wirft noch ein: Blutwerte und Co sind in Ordnung, da haben wir ihn durch den deutlich verkürzten Darm in regelmässiger Überwachung

    Mähnenspray für Pferde hilft extrem gut gegen Verfilzung.

    Das Vorgehen klingt für mich relativ planlos. Ist denn bekannt, was es für ein Pilz bzw. was für Bakterien es sind? Das wurde bei unserem Pudel immer sofort getestet und dann die Behandlung entsprechend angepasst.

    Da schließe ich mich mal an und finde es sehr wichtig erstmal zu wissen was bisher von den TÄ´s und TK´s an Behandlung gemacht wurde?

    Vll kannst Du, bevor hier weiter empfohlen bzw. spekuliert wird, diese Info´s einholen und hier posten?

    Die Ohren wurden zuletzt unter Narkose gespült, es wurden einfache Ohrreiniger ohne Wirkstoff mitgegeben und etwas selbst angeführtes „Trautweinsche Lösung“ zu dem ich nichts im Internet gefunden habe.


    Unsere eigene Hündin hat auch immer mal wieder Ohrenentzündungen, bekommt Mometamax Ultra und gut ist. Unsere Tierärztin hat damit schon viele wieder hinbekommen, aber die Klinik möchte das der Leonbergerhündin nicht geben.

    Ich bin einfach ziemlich ratlos. Das die Besitzer keine strenge Diät durchführen und das die Tierklinik lieber den Gehörgang entfernen will, als nochmal das Medikament auszuprobieren, was unsere Hündin bekommt.
    Leider kann unsere Tierärztin keine neuen Patienten aufnehmen..

    Ich verstehe das richtig.. Es soll lieber ne OP gemacht werden mit all ihren Risiken, bevor man mal vernünftig Ursachenforschung betreibt (Ausschlussdiät, die durchgezogen wird, Abstriche, vernünftige Fell- und Körperpflege?)?

    Wenn du die Freigabe hast, hier zu fragen und sie auch bereit sind, sich die Antworten anzuhören, dann würde ich als allererstes kommunizieren, auf wieviel Unverständnis dieses Vorgehen stößt.

    Sorry, aber da fehlt mir das Verständnis für.

    Abstriche wurden gemacht, der Hund ist sehr regelmäßig beim Hundefriseur - hatte ich erfragt.

    Die Klinik möchte den Gehörgang entfernen, nicht die Besitzer. Ich bringe in Erfahrung, ob es schon eine vernünftige Ausschlussdiät gab.

    Wurde da mal was in Richtung Allergie und Ausschlussdiät gemacht? Abstrich vom Ohr? Wie sieht’s mit dem Fell im Gehörgang aus? Geht sie oft schwimmen?

    Die Ausschlussdiät wird wohl nicht konsequent durchgeführt :( Sie bekommt wohl hauptsächlich Pferd.

    Abstriche wurden genommen, ein Ohr ist verfilzt, das andere voll mit Bakterien.
    Ob Fell im Gehörgang ist und ob sie schwimmen geht, weiß ich leider nicht, muss ich erfragen.