Hab die mal angeschrieben…
Hast du allgemein nachgefragt oder nach dem Preis?
Nach dem Preis. Wohl etwas zu forsch 😅
Hab die mal angeschrieben…
Hast du allgemein nachgefragt oder nach dem Preis?
Nach dem Preis. Wohl etwas zu forsch 😅
Wenn der Punkt nicht wäre, würde ich sagen, die haben sich vertippt und meinen 600...
aber scheint ja ernst gemeint zu sein.
Hab die mal angeschrieben…
Alles anzeigenHund ohne mütterliche Sorge und Erziehung. Shelter, hsh, Pubertät, laufigkrit und anscheinend nahe null Basiserziehung. Puh. Wie baust du denn euer Leben und miteinander auf?
Welche Aussage bringt dich auf "null Basiserziehung?
Sie lässt sich abrufen, auf ihren Platz schicken, das Abbruchsignal ist nahezu sicher, an der Leine gehen funktioniert und (das war bei ihr echt schwierig) sie kann sich auch draußen zurücknehmen und sitzend warten, bis sie wieder ab der Reihe ist.
Das ist natürlich alles noch lange nicht perfekt ausgereift, aber nichts davon kam vor drei Monaten einfach als Werkseinstellung mitgeliefert
Wie begegnest du ihr denn grundsätzlich. Wie vermittelst du ihr Hausregeln , wie sieht euer Training aus?
Grundsätzlich habe ich tatsächlich einfach das gemacht, was sich bei meinen früheren Hunden bewährt hatte. Viel positive Verstärkung, Arbeit mit der Stimme (sowohl in die positive, als auch in negative Richtung), mit deutlicher Körpersprache gesagtes untermauern.
Ja, da habe ich wohl einfach das Standard-Hundeschule-Schema F übernommen. Aber auch bei Piper klappt das. Sonst würde wohl nicht schon vieles funktionieren. Erinnerung: 3 Monate
Husky Erfahrung etc klingt ja erst mal nach relativ guter ausgangsbasis. Ich habe aber bisher wenig von deiner Beobachtung oder Umgang gelesen. Anbinden an der Laterne und ausrasten lassen ist ja kein Anfang.
Das Anbinden war ein Beispiel der Dinge, die mir inzwischen schon geraten wurden und das ich aus Ratlosigkeit ausprobiert habe. Natürlich ist das keine Erziehung, sondern in erster Linie Selbstschutz.
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Kurzes Statement zu den Kommentaren der Sorte "zurückgeben", "kein roter Faden", "der Hund darf tun und lassen was er will":
Möglicherweise habe die die besonderen Bedürfnisse dieser Hündin mit so einer Geschichte unterschätzt. Das ist mir durchaus bewusst.
ABER: woher haben die Leute hier mit HSH Erfahrung ihre Erfahrung? Kann man die irgendwo auf ebay finden? Hatten die niemals "den ersten" HSH?
Ich habe mich vorab bei der Tierschutzorganisation, die Piper vermittelt hat und auch bei der Pflegestelle informiert. Ich wusste vorab, dass dieser Hund nichts für Anfänger ist. Die Problematik, um die es hier in meiner eigentlichen Fragestellung geht, war niemandem bekannt. Da ich bisher die unterschiedlichsten Charaktere, von Couchpotatoe bis überdrehter Leinenpöbler, am anderen Ende der Leine hatte und letztendlich mit allen deren Problemen zurecht gekommen bin, war mein Gedankengang dahinter: die "einfachen Anfängerhunde" haben super Chancen vermittelt zu werden. Ich habe durch die Selbständigkeit Zeit und Flexibilität, ein hundeerfahrenes Umfeld, durch die Trainerausbildung (die übrigen nicht das Ziel hat, tatsächlich als Trainer zu arbeiten) Zugang zu viel Wissen und Erfahrungsaustausch und selbst schon Erfahrung mit verschiedenen Hunden. Da gebe ich doch einer Seele eine Chance, die sonst vielleicht keine bekommt.
Und es funktioniert ja auch. Bis auf dieses eine Problem, das mich zum verzweifeln bringt. Das hat mir meine Glaskugel leider nicht angekündigt. Aber es ist jetzt nunmehr da und muss bearbeitet werden. Dieses Problem ist aber kein Grund direkt aufzugeben. Momentan schütze ich mich bei diesem Beißattacken einfach nur selbst und versuche irgendwie durch diese zwei Minuten zu kommen, dass Piper dabei nichts lernt, ist mir klar. Ich habe noch keinen Ansatz, wir ich an die Sache rangehen könnte. Den suche ich aber.
Da mir bisher niemand vor Ort helfen konnte, habe ich auf dieses Forum gehofft. Nicht, um eine Pauschallösung zu erhalten, sondern für Denkanstöße und die richtigen Fragen auf die ich selbst noch nicht gekommen bin. Auch für die beiden Tipps zu Trainern in meiner Region bin ich super dankbar.
Mein erster HSH ist mein jetziger Rüde, HSH - Terriermix.
Ich habe mir extrem viel über Herdenschützer durchgelesen und ne Trainerin mit Erfahrung dazu geholt, bevor es Probleme gab, weil ich auf dem rechten Weg bleiben wollte und ja auch vieles nicht wusste.
Nach dem, was ich mit meinem Rüden erlebe und von ihr gelernt habe, würde ich sagen, dass du dich auf Gehorsam konzentrierst, wie bei einem Schäferhund, aber das ist nicht das entscheidende.
Das allerwichtigste ist wohl, dass der Hund dir glaubt und dass du ihm glaubst. Ihr seid ein Team und nur durch deine Handlungen im Alltag kannst du zeigen, dass du ein guter Anführer bist.
Uns wurde geraten, das erste Jahr mindestens einen wirklich langweiligen Ablauf zu haben. Immer die gleichen Spazierrunden, Feldwege auf und ab gehen, keine großen/ aufregenden Dinge tun, damit der Hund sich ganz in Ruhe entwickeln kann.
Über viele Sachen gelassen hinwegsehen, weil er austestet, wie nervenstark wir sind und wenn wir uns über Kleinigkeiten aufregen, dann sind wir im Ernstfall auch nicht zu gebrauchen.
Dem Hund viel Raum geben um eigene Bedürfnisse ausdrücken zu können und dann gemeinsam zu schauen, was ne Lösung sein kann.
Zum Beispiel darf er an der Leine immer so lange stehen bleiben und kucken, wie er will, wenn er etwas gruselig findet.
Im Haus schaue ich nach, falls er bellt und bedanke mich danach bei ihm für seine Wachsamkeit.
Wenn er übertreibt, dann muss ich schmunzeln und mit dem Kopf schütteln, dann regt er sich auch ab.
Körperliche Korrekturen wie in die Seite zwicken akzeptiert er überhaupt nicht und wehrt sich dann.
Er beruhigt sich für den Alltag am besten, wenn man ihn Schutzhund sein lässt, er möchte immer so liegen, dass er durchs Fenster den Gehweg sehen kann oder halt gleich im Garten liegen und bewachen.
Es ist schon anders, als mit anderen Hunden. Es gibt hier durchaus Grenzen, aber die werden weich durchgesetzt und wir beharren so lange gleichmütig darauf, bis der kleine Frechdachs nachgibt.
Verschwende deine Energie nicht für unwichtige Dinge, schau ob deine Ziele wirklich wichtig für ein harmonisches Zusammenleben sind und wenn nicht, dann Versuch deine Ziele zu ändern.
Mit der richtigen Hilfe bekommt ihr das bestimmt hin!
Mähnenspray für Pferde hilft extrem gut gegen Verfilzung.
...man muss aber sehr aufpassen, wenn man es in Innenräumen anwendet, macht es Fliesen spiegelglatt. Also die Fliesen rund um den Ort, wo man gesprüht hat. Ich würde es wenn möglich eher draußen anwenden.
Plus, Mähnenspray reichert sich im Fell an und muss dann nach mehreren Anwendungen ausgewaschen werden, sonst klebt am Ende alles.
Nur als Ergänzung
Das wusste ich tatsächlich nicht, gut zu wissen!
Meine Wölfe sind eigentlich recht selbstreinigend, aber irgendwie wird Blumes "schlechtes"Fell von Fellwechsel zu Fellwechsel schwieriger.
Er hat durch den Mangel in der Junghundzeit, ( DarmOPs usw ) sehr kurzes, fast raues Fell vor allem am hinteren Körper. Das Deckhaar bricht ungefähr in der Hälfte und neigt dann mit der Unterwolle leicht zu filzen. Wir bürsten und unterstützen, Baden erleichterts und da denk ich könnt ein passendes Shampoo sicher besser unterstützen als das "normale" Hundepflegeshampoo, gerade jetzt im Fellwechsel.
Hat da wer von euch Marken die er uns empfehlen könnte?
Edit wirft noch ein: Blutwerte und Co sind in Ordnung, da haben wir ihn durch den deutlich verkürzten Darm in regelmässiger Überwachung
Mähnenspray für Pferde hilft extrem gut gegen Verfilzung.
Ein CT wurde nicht gemacht.
Ich glaube nicht, dass die Klinik planlos vorgegangen ist, ich glaube eher, dass ich lückenhaft Berichte .
Trotzdem liefert das hier ja extrem gute Ansätze, die erstmal weiterverfolgt werden sollten!
Das Vorgehen klingt für mich relativ planlos. Ist denn bekannt, was es für ein Pilz bzw. was für Bakterien es sind? Das wurde bei unserem Pudel immer sofort getestet und dann die Behandlung entsprechend angepasst.
Da schließe ich mich mal an und finde es sehr wichtig erstmal zu wissen was bisher von den TÄ´s und TK´s an Behandlung gemacht wurde?
Vll kannst Du, bevor hier weiter empfohlen bzw. spekuliert wird, diese Info´s einholen und hier posten?
Die Ohren wurden zuletzt unter Narkose gespült, es wurden einfache Ohrreiniger ohne Wirkstoff mitgegeben und etwas selbst angeführtes „Trautweinsche Lösung“ zu dem ich nichts im Internet gefunden habe.
Unsere eigene Hündin hat auch immer mal wieder Ohrenentzündungen, bekommt Mometamax Ultra und gut ist. Unsere Tierärztin hat damit schon viele wieder hinbekommen, aber die Klinik möchte das der Leonbergerhündin nicht geben.
Ich bin einfach ziemlich ratlos. Das die Besitzer keine strenge Diät durchführen und das die Tierklinik lieber den Gehörgang entfernen will, als nochmal das Medikament auszuprobieren, was unsere Hündin bekommt.
Leider kann unsere Tierärztin keine neuen Patienten aufnehmen..
Ich verstehe das richtig.. Es soll lieber ne OP gemacht werden mit all ihren Risiken, bevor man mal vernünftig Ursachenforschung betreibt (Ausschlussdiät, die durchgezogen wird, Abstriche, vernünftige Fell- und Körperpflege?)?
Wenn du die Freigabe hast, hier zu fragen und sie auch bereit sind, sich die Antworten anzuhören, dann würde ich als allererstes kommunizieren, auf wieviel Unverständnis dieses Vorgehen stößt.
Sorry, aber da fehlt mir das Verständnis für.
Abstriche wurden gemacht, der Hund ist sehr regelmäßig beim Hundefriseur - hatte ich erfragt.
Die Klinik möchte den Gehörgang entfernen, nicht die Besitzer. Ich bringe in Erfahrung, ob es schon eine vernünftige Ausschlussdiät gab.
Oh, ich habe mich verschrieben! Da soll verpilzt anstatt von verfilzt stehen !
Wurde da mal was in Richtung Allergie und Ausschlussdiät gemacht? Abstrich vom Ohr? Wie sieht’s mit dem Fell im Gehörgang aus? Geht sie oft schwimmen?
Die Ausschlussdiät wird wohl nicht konsequent durchgeführt
Sie bekommt wohl hauptsächlich Pferd.
Abstriche wurden genommen, ein Ohr ist verfilzt, das andere voll mit Bakterien.
Ob Fell im Gehörgang ist und ob sie schwimmen geht, weiß ich leider nicht, muss ich erfragen.