Beiträge von Simsalagrimm

    Na ja ich sehe das einfach anders. Könnte ich Lucca oder Liano heute nicht mehr behalten würde ich sie auch 100x zurück nehmen oder nachts um 3 am anderen Ende von Deutschland abholen. Wäre mir alles lieber als nicht zu wissen was mit ihnen passiert

    Ja, aber hast du schonmal Tiere vermittelt ?

    Die Anfragen sind zum Teil extrem skurril und die Leute, die zum Kennenlernen kommen auch…. Ich kann die Leute echt verstehen, die keine Lust auf solche Menschen haben.

    Natürlich können Menschen ihre Prioritäten anders setzen, ohne dass sie dadurch schlechte Menschen wären.

    Ich finde deine Beispiele von Hundehaltung verantwortungslos und wenn man keine Zeit hat, sich um sein Tier zu sorgen, sollte man meiner Meinung nach auch einfach keins halten.

    Es ist ja auch kein Weltuntergang, wenn eine Hündin einmal in ihrem Leben ungeplant einen Wurf hat.

    OT:

    Sind aber alles Mischlinge, die die Welt nicht braucht.

    Oft von zwei oder mehr Rassen, die schwieriges Potential mitbringen, evtl. wieder im TH landen......

    Da schließt sich der Kreis wieder!

    Ich bin auch nicht unbedingt dafür, neue Tiere in die Welt zu setzen, aber um einen Hund zu haben, braucht es auch keine Rassehunde.

    Es gibt genug kranke, schwierige Rassehunde, viele Rassen sind auch schwieriger von Haus aus.

    Ob die Welt sowas braucht…

    nimmst du das als Argument, wieso Hunde nicht mehr

    Das stimmt doch gar nicht. Ein Beispiel soll kein Argument sein.

    Ich habe den DSH lediglich als optisches Beispiel genommen, der dem Aussehen des Wolfes ziemlich nahe kommt. Deshalb ist er gut geeignet, wobei ich auch voraussetze, das eine gerade Rückenlinie vorhanden ist. Er hat Stehohren, trägt seine Rute "normal", nicht so wie z.B. der Shiba oder manche Huskys, hoch und eingerollt über den Rücken.

    So wie der DSH sieht für mich der "Ausgangspunkt" aller Hunderassen aus und müßte deshalb von allen am Besten zu lesen sein.

    Da sind wir aber wieder bei dem Problem, dass nur, weil du etwas glaubst, es trotzdem nicht so sein muss.

    Hunde sind sehr begabt darin, Sprache von artfremden Tieren zu verstehen- man denke daran, wie sie und Menschen verstehen, wie Hirtenhunde ihre Schützlinge verstehen und so weiter.

    Um gut kommunizieren zu können, müssen Hunde gute Erfahrungen sammeln, damit sie sich später klar ausdrücken können.

    Um Stress zu vermeiden, bringt es viel, Ihnen frühzeitig beizubringen, sich aus unangenehmen Situationen rauszuhalten und den Menschen als Beschützer zu nutzen.

    Ja, der Körperbau bringt Unterschiede in der Kommunikation mit sich, ist aber nicht der einzige Faktor.

    Ich kann mich zum Beispiel mit Hunden, Pferden und Katzen verständigen und natürlich auch mit Menschen.

    Es fällt mir leichter, mit Menschen zu kommunizieren, mit denen ich mich auf einer Wellenlänge befinde. Ich kann aber auch mit Hörgeschädigten, Autisten, lispelnden Menschen und Menschen mit Trisomie 21 ganz gut reden.

    (Nein, Menschen sind natürlich keine Qualzucht, so ist das nicht gemeint, sondern nur, dass man auch mit anderen körperlichen Vorrausetzungen normal miteinander umgehen kann)