Beiträge von CundC

    Ihr tut da schon wirklich viel. Und ehrlicherweise muss man auch ganz einfach sagen: Der nächste Welpe kann genausogut den Virus erwischen, wenn Ihr mit ihm Gassi geht. Die unbelastete Wohnung ist der beste Weg, den Ihr momentan gehen könnt. Die Impfreaktion / den Aufbau des Impfschutzes kann man mit dem Titertest bestimmen. Sofern Ihr nicht gerade einen Impfversager erwischt, finde ich Euren Plan echt gut und denke, das müsste so auch funktionieren.

    Ob allerdings 60 Grad Wäsche reicht, weiß ich nicht.

    Könntet Ihr alternativ die Buntwäsche einlagern?

    Wird vermutlich nicht gehen, oder?

    DerFrechdax Das Problem ist, im Mietvertrag steht nur drin 1 Kellerraum. Der alte Hausverwalter hat damals gesagt, es gilt baulich als 1 Kellerraum.

    Die Frage ist nur, sollten wir einen Raum abgeben: muss ich jetzt dauerhaft die neuen Mieter durch meinen Keller lassen? Ist echt alles großer Mist.

    Nein, müsst Ihr nicht. Der Zugang zu Eurem Keller gehört Euch. Will der Vermieter den anderen Keller vermieten, muss er einen eigenen Zugang zu dem Keller schaffen, der nicht durch den von Euch gemieteten Keller geht.

    Nun kann es natürlich sein, dass er dann einen Weg an einer Außenwand längs macht, so dass Euer (1.) Keller verkleinert wird und der neue Mieter quasi um Euren Keller drumherum in seinen Keller geht. Dann würde ich auch mal über Miethöhenverhandlungen nachdenken, denn Euch wird ja zugesagter, mitgemieteter Raum weggenommen.

    Der alte Hausverwalter hat insofern recht, als jeder Keller einen eigenen Zugang haben muss (und der kann nicht durch Euren Keller gehen, denn über den Zugang zu Eurem Keller habt Ihr die Hoheit).

    Es kommt aber auch auf den Wortlaut im Mietvertrag an. Habt Ihr den Keller mitgemietet oder wird er unentgeltlich zur Verfügung gestellt?

    Wie DerFrechdax schon schrieb: rechtliche Beratung auf jeden Fall, wenn ein nettes Gespräch (ohne Zugeständnisse Eurerseits!) nichts bringt.

    Ich habe ihn aber soweit, dass er in der Situation von alleine zu mir kommt und sich zu mir setzt und dann quasi "nur noch" vor sich hin meckert, aber nicht mehr in dem lauten warnenden Ton bellt.

    Und wie hast Du das erreicht? Könntest Du diesen Werdegang nicht auch nachts so in etwa nachvollziehen?

    Die Grenze ist ja eigentlich schwierig. Würde jemand versuchen, bei Dir einzubrechen, würdest Du es sicher gern sehen, wenn der Hund Dich warnt. Also komplett abstellen würde ja u.U. auch dieses Verhalten in einer ernsten Situation abstellen. Kann man aber echt schlecht üben.

    WunderBeerchen

    Ich habe links zum Nachbarn auch so einen schmalen, etwa 2m breiten Wiesenstreifen. Ich habe das so angelegt, dass in der Länge, also hintereinander, aber auseinander gesetzt 3 Hochbeete stehen. Die können mit Gemüse oder auch Bienenweide bepflanzt werden. Dazwischen befinden sich Sträuche wie Johannisbeeren, Stachelbeeren.

    Man könnte jetzt bei Dir z.B. eine Reihe Johannisbeeren anpflanzen. Da kannst Du Dein Obst ernten und ansonsten dient es auch den Vögeln.

    Bei Obst-/Gemüse-/Kräuteranbau bitte bedenken, dass da vermutlich diverse Hunde + Halter dran vorbeigehen und sicher der eine oder andere es nicht so genau nimmt mit dem Pinkeln-lassen der Hunde. Dafür würde ich dann tatsächlich ein Hochbeet oder auch einen Schmuckzaun empfehlen.

    Ich hätte kein Problem damit.

    Maiglöckchen kommen später

    Bei mir im Garten nicht. Deshalb hab ich den Bärlauch im Gemüsegarten angesiedelt. Die Maiglöckchen sind am anderen Ende des Grundstücks.

    Danke, irgendwie dachte ich das wäre nur bei uns so

    Begründung beim Stroh vom Kaninchen war ebenso dass es durch pipi kacka verunreinigt ist

    Bei meinen Eltern darf Unkraut z.B. auch nicht in die Biotonne

    Dann bräuchte ich auch keine Biotonne. Allen Ernstes, bei mir ist 90% von dem, was auf dem Komposthaufen landet, Unkraut. (Per Definition: wächst da, wo es nicht wachsen soll)

    Stroh kann ich nicht verstehen. Kleintierstreu im Sinne von Sägespänen o.ä. könnte ich mir die längere Zeit für die Kompostierung vorstellen. Und Kot von Pflanzenfressern abzulehnen, finde ich unverständlich. Pferdemist und Kuhdung wird ja sogar professionell als Dünger angeboten (getrocknet), wo soll da der Unterschied zu Kaninchenkot sein? :ka:

    Eine Folge zur o.g. Annahme wäre dann aber auch, dass in den Wolfsgebieten die Nutztierhaltung zurückgefahren und Bejagung des Wilds zurückgefahren wird.

    Die Nutztierhaltung wird ja bereits zurückgefahren - was die Schafhalter/-hirten ja bereits eindrucksvoll demonstrieren. Aufgabe des Betriebes, da durch die Wölfe der Betrieb nicht mehr überlebensfähig oder (finanziell und auch seelisch) nicht mehr tragbar ist. Dumm nur für die Pflege von Deichen und Naturschutzflächen. Die Fleischproduktion für uns Menschen wird zumindest noch nicht wirklich davon betroffen. Wir gehen einfach wieder zurück zur reinen Stallhaltung - Mauern sind sicherer als Wolfszäune. Sorry, aber so sehe ich die Folgen für die Nutztiere.

    Wenn 2 Wölfe überleben bleibt die Anzahl konstant, diese beiden hatten 2 Elterntiere. Bei den in abgelegeneren Gebieten lebenden Rudeln werden im Verhältnis tendenziell mehr Nachkommen überleben, da weniger natürliche bzw. unnatürliche Gefahren vorhanden sind. Hinzu kommen dann auch noch so Faktoren wie Konflikte um Territorien, die auch einbezogen werden müssen. So pauschal kommt die Aussage nicht hin, daß Risse an Nutztieren im Verhältnis zur Gesamtanzahl ziemlich konstant geblieben bzw. im Verhältnis in den letzten Jahren sogar rückläufig sind, spricht auch eher gegen diese These als dafür.

    Anzahl der Risse an Nutztieren:

    https://www.dbb-wolf.de/wolfsmanagemen…hadensstatistik

    2 pro Leben, nicht zwei pro Wurf...

    Dafür gibt es in den abgelegenen Gebieten auch kein so gutes Nahrungsangebot. Die Forste sind seit Jahren ziemlich leer geschossen, damit den Bäumen nichts passiert.

    Genau so.

    Und ich hab da noch sehr pessimistisch gerechnet, also tatsächlich jedes 2. Jahr überleben 2, die Jahre dazwischen keiner.

    Bei 2-6 Welpen jährlich dürften wir real auf mehr Nachkommen kommen.

    Die Nachkommmen müssen ja auch erstmal überleben. Und die Nähe zu Menschen beinhaltet für diese Wölfe mehr Gefahren als etwa den Rudeln weitab im Pfälzerwald drohen, allein schon der Straßenverkehr, Bahnstrecken, etc. Also, so pauschal ist das nicht richtig.

    Doch, denn die Fortpflanzungsrate ist so hoch, dass mehr als genug übrig bleiben selbst wenn die Hälfte im ersten Lebensjahr überfahren wird....

    Und nehmen wir mal an, dass pro auffälligem Wolf nur alle 2 Jahre 2 oder mehr Welpen überleben, dann verdoppelt sich die Anzahl (mindestens) alle 2 Jahre. Dann fallen irgendwann die Altwölfe weg, dafür geben die Welpen das Wissen dann an ihre eigenen Welpen weiter usw. Das ist ein selbstgemachtes Problem. Erlegt man heute (und es ist eigentlich ja schon zu spät) die Problemwölfe nicht, haben wir spätestens in 10 Jahren ein wirklich massives Problem. Meine Meinung - weder Fachmann noch wirklich wissend - dafür mit intelligenten Hunden gesegnet (oder verflucht :smiling_face: ).