Beiträge von CundC

    Glutenfreie Lebensmittel (mal eben gegoogelt, vielleicht ist da noch was dabei, was Du noch nicht auf der Liste hast?)

    Amaranth, Hirse, Buchweizen, glutenfreier Hafer, Reis, Mais, Quinoa, Soja

    alle Hülsenfrüchte (Bohnen, Erbsen, Kichererbsen, ...)
    naturbelassene Milchprodukte

    Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte, Eier; jeweils ohne Panade
    Kartoffeln

    Obst und Gemüse
    Nüsse

    Honig
    nicht aromatisierte Fette und ÖleSalz und Zucker

    Quelle: https://cara.care/de/erkrankunge…e-lebensmittel/


    Nüsse: am einfachsten finde ich die gemahlenen Nüsse, bspw. Haselnüsse - gibt es bei den Backzutaten im Laden. Wenn Du sowas geben könntest, da sind ja auch schon mal ein paar Nährstoffe und Kalorien, aber auch Fett drin. Oder Kokosöl (nicht desodoriert, nicht raffiniert, Bio-Qualität) - geht das denn? Amaranth und Quinoa gibt es auch gepoppt - ist ein bischen mehr Volumen und muss nicht gekocht werden. Hab ich hier in Bio von Aldi (ok, gemixt mit Hafer-, Reis- und Hirseflocken) als schnelle Zugabe zur Gemüsemahlzeit.

    Aber es geht doch eigentlich um die 1000 Ausnahmen.

    Otto-Normalhundehalter, wie man sich ihn vorstellt, wird schimpfen oder sich im geheimen ärgern, aber zahlen.

    Dann gibt es noch diejenigen, die, wie hier irgendwo stand, lieber den 5. Espressovollautomaten haben wollen als dem Hund die OP zu zahlen. Ist für mich unverständlich, wie für wohl für Euch auch, aber das gibt es.

    Aber dann gibt es noch diejenigen, die eh schon hart an der Grenze leben. Die sich mit der Anschaffung des Hundes ein geliebtes Familienmitglied ins Haus geholt haben und die sich jeden Monat etwas vom Munde absparen, um dem Hund ein etwas besseres Futter oder die laufenden Medikamente zahlen zu können. Da bleibt am Ende des Monats nichts übrig, um mal eben innerhalb von 3 Monaten was zurückzulegen oder aber eine Versicherung abzuschließen, die man sich dann vom ALG-I nicht mehr leisten kann.

    Und ja, man könnte! es verantwortungslos nennen, eine solche Situation nicht vor der Anschaffung des Hundes einzuplanen, aber seien wir doch mal ehrlich: wer von uns rechnet denn allen Ernstes damit, in genau so eine Situation zu kommen?

    Man denkt doch, dass man bis dahin schon längst irgendeinen Job gefunden haben wird. Man will es nicht wahrhaben, dass man da in den Anfängen einer Abwärtsspirale steckt. Und vor allem: man läßt das Tier ja nicht einfach so auf dem Tisch. Da steht jemand in tiefster Verzweiflung, weil er so gerne sagen würde: Macht das. Hauptsache, es hilft. Und der Mensch weiß genau, dass er das Geld dafür nicht aufbringen kann und seinem geliebten Tier nicht helfen kann.

    Ich sage nicht, dass das richtig so ist. Aber ich kann mir vorstellen, dass man in so eine Situation kommen kann. Und dafür möchte ich niemanden verurteilen.

    Und Vereine - ja... die freuen sich sicher, einen Hund zu übernehmen, der erstmal viel Geld kostet. Ja, ich weiß, dass es das gibt, dass Hunde trotzdem übernommen werden. Und wie geht es dann weiter? Ein junger, netter, unkomplizierter, gesunder Hund hat ja gute Vermittlungschancen. Aber nun haben wir hier einen, der eben die bspw. 150,--/monatlich an Medis kostet PLUS den Aufwand, diese zu verabreichen. Dazu ist er möglicherweise eben auch nicht mehr ganz jung, sagen wir mal so 6-10 Jahre alt, und hat die eine oder andere Baustelle (nehmen wir mal an, das ist was, was man mit Training in den Griff bekommt). Aber das Gesamtpaket ist doch schon ein Vermittlungshindernis. Ja, natürlich kann er Glück haben, aber genauso wahrscheinlich könnte er nun den Rest seines Lebens in einem TH-Zwinger verbringen. Und auch, wenn es schlimmeres gibt, wünscht man sich das nicht wirklich für seinen Hund.

    Nochmal, ich freue mich für meine TÄ, wenn sie nun etwas mehr verdient. Aber ich sehe auch, dass gerade in der aktuellen Finanzlage durchaus die Möglichkeit besteht, dass das zu Problemen auf der Seite der Hundehalter führt.