Beiträge von CundC

    ja, das ist natürlich ein Grund. Soweit ich das eben gesehen habe, kann sie auch ohne Untermietvertrag (zwischen Dir und ihr) bei Dir wohne. Aber die Erlaubnis des Vermieters braucht Ihr (Du) trotzdem, außer, es ist in Deinem Mietvertrag ausdrücklich erlaubt. Und eine einleuchtende Begründung, warum Du sie da haben willst (nicht, warum sie gern da wohnen würde). Eine Bescheinigung für das Einwohnermeldeamt musst Du dann ausstellen (da gibt es, glaube ich, Vordrucke vom Amt)

    Bedenke bei der Untervermietung, dass Du dem Vermieter gegenüber geradestehen musst, d.h. Du bist nachwievor zur Zahlung der Miete und Nebenkosten usw. verpflichtet wie es in Deinem Mietvertrag steht. Ebenso stehst Du auch für evtlle. Schäden gerade, d.h. wenn Dein Untermieter Parties feiert und die Nachbarn sauer werden oder aber z.B. Türen beschädigt werden, musst Du Dich mit dem Vermieter (und der Renovierung) beschäftigen. Klar kannst Du Dir dann ggfs.(je nach Vertrag) von Deinem Untermieter das Geld zurückholen, aber gegenüber Deinem Vermieter bist Du in der Pflicht.

    Rausreißen mach ich auch teilweise - mit ner Mini-Harke bzw. so nem 3-Zack (Grubber, die große fürs grobe, dann aber eben die Mini-/Handversion für Feinarbeiten). Bei länger nicht benutzten Flächen vorher mit Spaten o.ä. anlockern. Gras bekommt man dann schon gut raus, ist halt mühsam. Was viel schlimmer ist, ist Quecke - da darfst Du den Boden spatentief gut durchziehen und findest trotzdem nicht alle Rhizome. Da muss man dann halt ein paarmal ran, immer wieder, wenn es austreibt.

    Bei den einfachen Gräsern geht auch immer wieder durchreißen (mit Grubber und Harke.

    Was gut funktionieren soll, ist mit Pappkartons gut abdecken über Winter und im Frühjahr dann gut aufarbeiten.


    Und im nächsten Jahr dann darauf achten, dass das nachwachsende Gras keine Samen trägt, also rechtzeitig schneiden oder entfernen.


    Mein schönster Rasen ist übrigens auch im Gemüsebeet :frowning_face: - hab da noch ne nicht bearbeitete Fläche.

    Die Alternative, den Garten erstmal zu meiden, fällt ja eigentlich aufgrund Deiner aktuellen Situation weg. In diesem Fall würde ich ganz genauso weitermachen wie bisher auch - mit sämtlichen Routinen, die sich ja als gut erwiesen hatten. Ich würde allerdings mehr belohnen, eigentlich so, wie man es beim ersten Erlernen macht. Also schon die ersten Schritte in der Wohnung - sobald sie sich irgendwie kooperativ zeigt. Muss ja keine freudige Kooperation sein, aber sie soll schon merken, dass Du Dich auch über winzige Schritte freust.


    Und mal ganz blöd gedacht, aber Flöhe kann sie nicht gefunden haben? Oder ne Mücke? Oder einen Insektenstich im Garten und auf den Liegeplätzen piekt es plötzlich mal? Das sind so Sachen, die einen meiner beiden extrem stören - da springt er dann auch mal auf und verbindet es mit dem Platz.

    Laut Zeitungsartikel (Aichacher Zeitung, in der Petition verlinkt) ging der Beschlagnahme ein Hundehaltungsverbot und keinerlei Kooperation der Hundehalter bzgl. Kontrollen voraus. Da könnte ich die beschriebene unnette Aktion sogar verstehen.

    Aber falls jemand etwas aus erster Hand weiß.....

    Ich hatte es bisher so erlebt, dass das Essen im Speisesaal eingenommen wird - wegtragen aufs Zimmer nicht erwünscht.


    In einem Hotel in Spanien war das supernett gelöst (wir waren aber auch nur 1x Übernachtung mit Frühstück dort) - der "Speisesaal" ging nahtlos bzw. nur durch eine Pflanzenreihe abgetrennt in die Rezeption über. Im Speisebereich waren die Hunde nicht erlaubt, aber im Rezeptionsbereich. Also haben wir uns einen Tisch an der Pflanzenreihe geschnappt, die Hunde davor angebunden, sind abwechselnd essen holen gegangen und die Hunde hatten uns immer in Sichtweite bzw. wir sie eben auch.

    Das tut mir echt leid, du stehst eigentlich vor einer unmöglichen Wahl.


    Und Du scheinst die einzige zu sein, die das Ganze realistisch sieht. ...

    Wenn ich mir das so überlege: Ich denke mal, der Freund hat keine Idee davon, wie es ist, mit einem Kind zu leben und stellt sich das so vor, wie Ihr mit den Hunden lebt. Macht man was mit ihnen, schön, macht man nichts mit ihnen, sind sie ruhig und liegen irgendwo rum. Evtl. stören sie mal, indem sie überraschend an der Couch auftauchen zum Durchkraulen, aber das war es dann schon. Ich denke, er weiß nicht, dass man ein Kind nicht einfach "ins Körbchen" schicken kann bzw. denkt einfach nicht darüber nach.

    Ist ihm denn überhaupt klar, wie sehr sich Euer Leben durch den Einzug des Kindes ändern wird?


    Auch und gerade seines!



    Hoffentlich liegt die Hauptlast nämlich nicht bei Dir, weil: Du bist ja ne Frau.