Naja, ein Haustier ist, abgesehen vom Papagei oder der Schildkröte ein Lebensabschnittsgefährte.
Muss man seinen ganzen hart erarbeiteten Wohlstand dann opfern, damit dieses Tier ein wenig länger lebt?
Wenn man das Geld hat, also übrig hat, gut.
Aber ansonsten bitte verschulden?
Da kommen wir dahin, was "ein wenig länger" bedeutet.
Wenn es sich um Jahre handelt, wäre ich persönlich bereit dazu. Handelt es sich um Monate, hängt es wohl vom Einzelfall ab. Tage oder Wochen? Da wäre ich nicht dazu bereit, dem Tier die Unannehmlichkeiten der Behandlungen zuzumuten - im Gegenzug würde das tatsächlich auch die Geldersparnis bedeuten, was mir aber tatsächlich nicht als erstes in den Sinn käme.