Beiträge von CundC

    Ich denke mal, die wollen nur schauen, ob die Fenster noch dicht sind, ob sie noch einwandfrei zu öffnen und zu schließen sind und ob ggfs. was gestrichen werden muss. Fliegengitter würde ich nur entfernen, wenn die bei einer Funktions- und Sichtprüfung im Wege sind.

    Frag doch mal nach bei der Verwaltung (demjenigen, der die Prüfung veranlasst). Wenn die die Aussenrahmen ansehen wollen, würden die Netze schon stören.

    Du möchtest den Hund haben. Er wäre Deine Verantwortung, also Deine Entscheidung. Dein Partner wird darauf reagieren - mit Ablehnung dem Hund gegenüber, Dir nicht helfen, wenn Du krank bist oder sowas oder aber doch den Hund lieben und Dich unterstützen. Kannst Du mit beiden Extremen leben?

    Und dann natürlich noch Dein Hund: wird er den Neuen mögen oder nicht und wird der Hund Deines Partners den Neuen mögen oder nicht? Und was machst Du, wenn jeweils letzteres der Fall ist und Du komplett trennen musst? Schaffsst Du es zeitlich und finanziell mit 2 Hunden? Wie sieht es im nächsten Urlaub aus?

    Da sind sooooo viele Fragen.. Das kann so nicht so einfach mit ja oder nein beantwortet werden.

    Ich werfe nochmal Deine Idee mit der Streuobstwiese ins Rennen.

    Was genau müsste denn da gemacht werden, um mit Gemüse schon mal anzufangen? Ein Gemüsegarten muss ja nicht zwingend konzentriert an einer Stelle sein. Mögich wäre ja auch, einiges im Garten verteilt zu machen - Naschgemüse sozusagen. Und da könnte man wunderbar mit Hochbeeten arbeiten - ist rückenfreundlicher und man kann eben klein starten mit 1 oder 2 Beeten und einem kleinen Komposthaufen.

    Was wäre, wenn es statt "Vorkontrolle" genannt zu werden, ein obligatorischer Service ist?

    So in etwa. Das Wort "obligatorisch" könnte allerdings wieder abschreckend wirken - ähnlich wie "Kontrolle".

    Mir fällt da aber auch nicht wirklich etwas besseres ein.

    Ein "Wir stehen Ihnen beratend zur Seite - vor und nach dem Kauf." ist aber schon deutlich angenehmer als "Vor- und Nachkontrolle". Nur das Verpacken des Muß ist schwierig.

    Verweisen auf die (rechtlich nicht haltbare) Klausel, die besagt, dass wir das Tier einfach wieder mitnehmen können und hoffen, dass wir damit durchkommen

    Das finde ich grenzwertig - wissentlich entgegen geltendem Recht zu handeln bzw. eigentlich ja eher den Halter zu betrügen, indem ihm eine Lüge als rechtlicher Fakt dargestellt wird.

    (Ich verstehe durchaus, dass das im Rahmen des Tierschutzes sinnvoll sein kann.)

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    Manchmal denke ich mir mittlerweile, dass es ein schlichtes Marketing-Problem ist.

    "Unser umfassender Service bietet eine Erstberatung direkt bei Ihnen vor Ort an, um Ihnen und dem Tier den besten Start in ihr Zusammenleben zu ermöglichen. Sie erhalten dabei von uns kostenlose Tipps vom Schlafplatz bis zur Sicherheit für Zwei- und Vierbeiner." klingt doch gleich so viel besser als Vorkontrolle.

    So klingt der "umfassende Service" für mich freiwillig, quasi als Option im Gesamtpaket. Was ist aber, wenn ich den ablehne?