Beiträge von CundC

    weil es ja sicherlich durchaus auch welche gibt, die wirklich das Beste wollen und es mit Leidenschaft machen - selbst wenn sie mangels Wissens oder Infos das nicht hinbekommen

    Aber genau das macht den Unterschied: das Beste zu wollen und sich nicht genügend zu informieren und es trotzdem zu tun.

    Auch, wenn man alle möglichen Informationen hat (und auf viele Informationen können eben nur in Verbänden organisierte Züchter zugreifen), können kranke oder nicht rassetypische Welpen entstehen, aber das Risiko ist menschenmöglich minimiert. Will ich Welpen in die Welt setzen, sollte ich das auch mit aller Sorgfalt tun und dazu gehört m.M.n. auch, mich dem entsprechenden Rasseclub anzuschließen, um Zugriff auf diese Informationen zu bekommen.


    Wenn ich das mal vergleichen darf, obwohl der Vergleich natürlich hinkt:

    Ich kaufe mir keinen Hund, wenn ich nicht weiß, dass mein Vermieter mir die Haltung erlaubt. Es gibt aber (zu viele) Fälle, in denen Neu-Hundehalter aus allen Wolken fallen, wenn der Vermieter die Hundehaltung spitzkriegt und mit Kündigung droht. Es gibt auch viele, die wissen, dass sie keinen Hund halten dürfen und es drauf ankommen lassen. Dann wird der Hund eben inseriert, weil der böse Vermieter schuld ist.

    NEIN, ist er nicht! Schuld sind diejenigen, die sich nicht an die von ihnen akzeptierten Vertragsbedingungen halten.

    Tür des Ofens auflassen (wenn er dann noch ausreichend zieht)? und Stockbrot backen?

    Da mach ich ehrlich gesagt lieber gleich draußen ein kleines Lagerfeuer.

    Aber ausprobieren könnte man das schon mal. Rein wegen der Neugier 🤔

    Bitte nur mit Kohlenmonoxid-Wächter im Raum und nie den Raum verlassen, während die Tür offen ist.

    Menschen werden auch nicht für ganz genau bestimmte Zwecke gezüchtet wie Hunde, Schweine, Hühner und andere Tierarten.


    Es ist etwas anderes, ob ich einen Mix aus dem Tierschutz aufnehme, der nunmal da ist (und in dessen Heimatland hoffentlich Kastrationsaktionen laufen) oder ob ich zur bereits bestehenden Anzahl an "heimatlosen" Hunden selbst noch welche dazuproduziere mit der gleichen Ausgangslage, nämlich ohne Wissen über evtl. vorhandene Erbkrankheiten oder Vorerkrankungen der Elterntiere.

    Genau aus dem Grund hatte ich mir damals für den Keller einen anderen Kaminofen ausgesucht - die sog. Werkstattöfen sind oben flach und können hinten angeschlossen werden. Fürs warmmachen reicht es, auch kochen würde klappen - fürs Backen würde ich wahrscheinlich eher darauf zurückgreifen, den Kaminofen im WZ ordentlich anzuheizen und dann die Glut in den (feuerfesten) Eimer und gleich in den Kellerofen umzuräumen und dann im noch heißen Ofen was flaches backen - allzulange wird der nicht heiß bleiben.

    Geht doch gar nicht um Mixe. Aber wenn ich mir die Wurfzahlen vieler durchaus seriöser Züchter anschaue, kann da nicht mehr von in Generationen denken oder einem maßgeblichen Einfluss auf die Zucht eine Rede sein.


    Trotzdem finde ich es gut, dass es auch Züchter mit 1-3 Würfen gibt, tragen sie doch oft zur Genvielfalt bei.

    Ich bezog mich auf das angesprochene Randthema - und dort ging es um eine Mix-Hündin.

    Aber was ist mit denen, die eine gesunde Hündin haben und sie eben gerne einmal von einem gesundes Deckrüden decken lassen wollen?

    Was bezeichnest Du als "gesund"? Den augenblicklichen Zustand der Hunde oder schaust Du auch auf die Ahnen? Beim seriösen Züchter kann über die Ahnen geschaut werden und das Risiko für Erbkrankheiten eingeschätzt werden.

    Bei meiner netten, lieben, süßen Hündin (sie war mögl. DSH-Mix, genaues weiß man nicht und natürlich war sie für mich perfekt) war in jungen Jahren auch nichts. Aber da ich nichts von ihren Vorfahren wusste und auch nicht das Wissen um die Erbgänge gehabt hätte, hätte ich was gewusst, wollte ich nie Welpen.

    Ein weiterer Grund, der für mich sehr wichtig war: sie kam aus dem Tierheim - und da gibt es noch sooooooo viele andere Hunde, da musste ich nicht für potentiellen Nachschub sorgen oder einem bereits dort vorhandenem Hund die Chance auf ein eigenes Zuhause nehmen.