Beiträge von CundC

    Auf der Suche nach "Trainingsmethoden" bin ich auf eine Kritik über die Reportage gestolpert, wo die Szene mit Apollo und dem Kinderwagen war:

    https://www.team-lara.de/ard-reportage-…ind-kampfhunde/

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    Das hab ich mir grad durchgelesen, die Reportage konnte ich leider nicht mehr finden. Aber die Kritik wurde sehr sachlich verfasst und mit konkreten Beispielen unterlegt. Vielen Dank, dass Du die hier gepostet hast.

    Wenn es läutet, darf der Hund nicht zur Tür - prima. Wie macht Ihr das? Deckenkommando? Oder Leine dran und einer hält fest?

    Und dann kommt irgendwann die Auflösung des Kommandos und sie darf los?

    So würde ich das dann auch mit dem Freund handhaben. Erst wenn der Hund wieder ruhig und entspannt ist (was dauern kann), dann darf sie los und zu ihm gehen.

    Aber bedenkt dabei auch, dass Ihr da ein Kind habt, mit 5,5 Monaten ist die Maus ja noch lange nicht erwachsen.

    Für diese Phase könnte ich mir vorstellen, dass es einfacher für die Maus ist, wenn Ihr Euch draußen "zufällig" trefft und dann gemeinsam reingeht. Also draußen erstmal keine Beachtung vom Freund für den Hund, sondern ganz normal weitergehen. Und wenn dann der Hund so entspannt ist, dass sie schnüffeln und Hundedinge machen kann, dann geht nachhause, 5 Minuten sitzen und klönen und dann könnte er den eigentlichen Spaziergang machen.

    Nein, niemand, absolut niemand wird gezwungen einen Hund einer bestimmten Rasse zu kaufen. Man will so einen Hund kaufen, weil man vtl was bestimmtes machen will, die Rasse einem gefällt, man die vom Wesen her mag usw. Man ist ja schon seltenst gezwungen überhaupt einen Hund zu halten. Jeder einzelne muss sich da an die Nase fassen, wenn er das unterstützt. Gäbe es keine Nachfrage, würden entsprechende Hunde einfach nicht produziert werden.

    Ich meinte damit Züchter, die eine bestimmte, gemäßigte Richtung innerhalb ihrer Rasse präferieren und keine Zuchttiere mehr finden, die dieser Richtung entsprechen. Oder zumindest keine, die nicht doch einen klitzekleinen Tick mehr in die andere Richtung gehen. Je nachdem, wie stark die Durchmischung ist, wirken sich Trends in die eine Richtung ja auf lange Sicht auch am anderen Ende des Spektrums aus.

    Da bleibt dann nur noch, die Zucht aufzugeben, oder sich einzugestehen, dass es eben nicht (nur) um die Verbesserung der Rasse geht, sondern auch um andere Gründe (wie z.B. gern Welpen aufzuziehen).

    Aber als Züchter schaut man ja auch über Landesgrenzen hinweg, wenn es um die idealen Zuchtpartner geht.