Das Zwerghuhn von nebenan hatte sich totgestellt und wurde damit erstmal relativ uninteressant. (Es hat überlebt, gsd, konnte es einfangen und der Nachbarin über den Zaun reichen.)
Wir hatten das so ähnlich mit einem Igel. Igel ist im Garten gerannt, Jack mit Hallo hinterher (ich hatte nicht gesehen, dass es ein Igel war, dachte, es wäre ne Ratte und daher nix unterbunden). Igel stoppt und friert ein, Jack stutzt, verliert das Interesse und geht lieber wichtig markieren. Als ich nachgucke, sehe ich, was es ist und schicke Hund weg, der auch wirklich weggeht und -bleibt.
Schwierig sind bei uns die Tunnel. Wenn Jack in einen gerät, erreiche ich ihn nicht mehr. Deshalb üben wir bei Rehsichtungen auch bewusst, dass ich schnell genug abrufe, rechtzeitig zu ihm durchdringe und er sich umorientiert. Genauso bei Tauben, Saatkrähen, Eichhörnchen, Katzen. Gibt natürlich dann Party ohne Ende.
Aber der erste Impuls bei sich bewegenden Tieren ist bei ihm hinterher, und dann bin ich froh, dass noch jedesmal ne Leine ihn gestoppt hat und ich ihn so schnell ansprechen und umorientieren konnte. Ohne Leine dagegen... möchte ich gerade noch nicht ausprobieren. Das wird noch ein hartes Stück Arbeit, aber Jack ist auch erst 2.