Beiträge von CundC

    Ich habe Vertrauensarbeitszeit, aber dadurch dass im Moment unglaublich viel zu tun ist, arbeiten wir eigentlich immer bis 17.00 Uhr auch wenn ich meistens bereits um kurz nach 7 anfange.

    Von meiner ehemaligen Arbeit mit Gleitzeit und Stempeln kannte ich es, dass man für Arztbesuche freigestellt wurde/ oder halt ins Minus Rutscht.

    Am Montag habe ich um 14.00 Uhr einen Hautarzt Termin zum Fädenziehen und anschließend um 15.30 einen Frauenarzt Termin um in der Schwangerschaft zu schauen wegen Glukose (also Schwangerschaftsdiabetes), welcher auch min. 1 Stunde dauert.

    Jetzt hatte ich erst überlegt mir einen halben Tag Urlaub zu nehmen, um entspannt zum Arzt zu fahren. Gleichzeitig sehe ich es irgendwie nicht ein dafür Urlaub zu nehmen, da es sich beides um sehr wichtige Arzttermine handelt.

    Wie würdet ihr das handhaben? Chefin Bescheid sagen, ich gehe heute schon um 13.30 aufgrund von Arztterminen (Überstunden hätte ich eh genug, aber muss ich ja nicht eintragen) oder einen halben Tag Urlaub und dann einfach nicht mehr an die Arbeit denken?

    Grundsätzlich sind Arzttermine eigentlich privat zu rechnen. Wenn Du keinen Termin außerhalb der Arbeitszeit bekommen konntest, muss aber Dein Chef Dir die Zeit geben (heißt aber nicht, dass das dann bezahlte Arbeitszeit ist). Also: solange Du das korrekt abrechnest (also nicht die Zeit für den Termin als Arbeitszeit buchst), solltest Du das so machen, wie es sich für Dich am besten anfühlt.

    Und denk dran, Du wirst für 40?? Stunden bezahlt, machst Du mehr, sollte das auch irgendwo niedergeschrieben sein. Und: Dein Arbeitgeber MUSS nach geltendem Recht eine Zeiterfassung machen, d.h. tut er das nicht, handelt er rechtswidrig.

    https://www.bmas.de/DE/Arbeit/Arbe…terfassung.html

    Vielleicht solltest Du Deine Chefin mal darauf aufmerksam machen?

    Vertrauensarbeit bedeutet nur, dass keiner Dein Zeitbuchungsverhalten kontrolliert/kontrollieren kann, weil es eben keine Stechuhr gibt, die Du im Büro betätigen musst, also definitiv in persona dort sein musst, sondern dass Dein Arbeitgeber darauf angewiesen ist, dass Du Deine Zeiten auch so buchst, wie Du arbeitest und nicht Zeiten als Arbeitszeiten buchst, die Du bspw. mit Hundespaziergang oder Freibad / Strand verbringst.

    Aushungern über Wochen finde ich grenzwertig

    Ausgehungert war meine Hündin nie, zumindest hatte sie kein derartiges Verhalten gezeigt - und wirklich abgenommen hat sie auch nicht. Aber es gab einen Spielraum bzgl. Futtermenge bei ihr zwischen zunehmen und abnehmen, d.h. Gewicht halten. Und da gab es in der Zeit eben die untere Grenze.

    So gesehen bzw. zusammengefasst könnte das auch in den Hundegeschädigt-Thread. :lachtot:

    Ich bin nur gespannt, ob sich das Rätsel auflöst.

    Ich dachte doch bisher, nur der Buntspecht sieht so aus. Dass es da auch den Mittelspecht gibt und auch den Weißrückenspecht und den Kleinspecht.... man, da gibt es echt viele in der Familie.

    Also Weißrückenspecht ist glaube ich eher selten - den kann man außer acht lassen glaub ich, das macht es schon mal leichter! :nicken:

    Im Gegensatz zum Buntspecht hat der Mittelspecht nen rosanen Bauch und die Kappe ist auch über den ganzen Kopf und der Kleinspecht ist so Mini, den erkennt man tatsächlich an der Größe.

    Bleiben noch Schwarzspecht, Grünspecht und je nachdem wo du wohnst der Grauspecht :D

    Grünspecht hab ich, glaube ich, zumindest zeitweise. Aber ich bin jetzt echt nicht sicher, ob Buntspecht oder Mittelspecht.

    Norddeutschland, umliegend eher Tannen- als Mischwälder, aber auch Ackerraine mit Laubbäumen. Und mein Garten ist bunt gemischt, Tannen/Fichten, Wildobst, zahmes Obst, Ahorn, Eberesche, Maulbeere und noch so ein paar eher unnütze Arten wie Schmetterlingsflieder, Flieder, Holunder, Magnolie....

    Es lohnt sich doch immer, ein zweites Mal hinzusehen.

    Buntspecht?

    Nein. Der Blick durchs Fernglas zeigte mir einen Mittelspecht. Leider nur noch der Schnappschuss möglich.

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    Jetzt weiß ich nicht mehr, was ich hier habe.... Ich dachte doch bisher, nur der Buntspecht sieht so aus. Dass es da auch den Mittelspecht gibt und auch den Weißrückenspecht und den Kleinspecht.... man, da gibt es echt viele in der Familie.

    Danke für den Hinweis mit dem Mittelspecht - ich muss mir da echt mal Zeit nehmen, um meine Vogelbande hier genauer zu studieren. Ich weiß aber wenigstens, dass nicht alle meine Spatzen auch Spatzen sind, sondern dass da auch Finken und noch ein paar andere dabei sind.

    Ca de Bestiar (Pastor Mallorquin, Mallorca-Schäferhund)

    Bischen geistige Auslastung ist gern genommen / Will to please ist vorhanden - macht man garnichts, suchen sie sich halt ne Aufgabe. Auf Mallorca dann eben normalerweise Finca bewachen.

    Schutztrieb, aber auch Territorial- und Hüte-/Jagdtrieb - je nach Hund durchaus in unterschiedlichen Gewichtungen, aber alles eben doch verglichen mit BC oder DSH gemäßigt.

    Leishmaniose bzw. Mittelmeerkrankheiten aufgrund der Herkunft - gibt es bisher praktisch nur auf Mallorca, wobei mittlerweile, glaub ich, auch Deutschland schon einen oder zwei Züchter hat.

    Größe bei Rüden ca. 65-70cm, Hündinnen etwas kleiner. Es gibt aber auch die sog. Mediano Variante, dabei ist die Hündin so um die 50cm groß. Bin mir aber grad nicht sicher, ob die im Standard (seit 2 Jahren oder so FCI-anerkannt) überhaupt berücksichtigt ist.

    Dann erzähl ich doch mal was.

    Mein C2 ist auch so einer. Kein Deutscher Schäferhund-Mix, aber ein mallorquinischer. Der Ca de Bestiar ist ein Allrounder, quasi 1/3 Herdenschutzhund, 1/3 Hütehund und 1/3 Hofhund. Wird dieses Erbe nicht von Anfang an, d.h. von Welpe auf an in die richtigen Bahnen gelenkt, hat man es schwer, das zu "bearbeiten". Das ist halt, wofür diese Hunde gezüchtet werden.

    Mein C2 ist noch dazu ein Ein-Mann-Hund, d.h. er sucht sich sein Herrchen/Frauchen aus und alle anderen möchte er dann gern nach seiner Pfeife tanzen lassen. Als mein Mann noch da war, war er C2s Ein und Alles. Ich wurde angeknurrt, wenn ich mich aufs Sofa zu den beiden setzen wollte (da war C2 ca. 9 Monate alt und wir hatten ihn gerade ein paar Tage, also eigentlich ein verunsicherter Jungspund, aber der meinte es ernst!). Wir haben von Anfang an dagegen gearbeitet und so akzeptierte er mich (widerwillig) als Familienmitglied, das auch etwas zu sagen hat. (Ich sage hier ganz bewusst nicht "Rudelführer", denn auf diese Schiene will ich Dich garnicht erst bringen, das ist Unsinn.)

    Nachdem mein Mann starb, hat er sich dann sozusagen mangels Auswahl :roll: an mich angeschlossen. Heute bin ich sein Ein und Alles, er würde mir am liebsten nicht mehr von der Seite weichen.

    Den Schutztrieb, noch schlimmer in Verbindung mit Territorialtrieb und auch Hütetrieb, muss ich auch heute noch im Auge behalten und managen. Aber das lernt man mit der Zeit. Und ein Maulkorb in solchen Situationen verhindert nicht nur, dass andere Menschen geschädigt werden könnten, sondern gibt vor allem Dir Sicherheit, dass er nicht beissen KANN. Und diese Sicherheit ist soooo wichtig für Eure Beziehung, die macht das alles so viel einfacher - für Euch beide.

    Was ich sagen will: nur, weil es heute fast unüberwindbar schwierig aussieht, muss es das morgen nicht mehr sein. Du gewöhnst Dir an, vorausschauend zu sein, kritische Situationen zu umgehen, weil Du sie vorher schon kommen siehst und durch die Übung Ausweichszenarien im Kopf hast. Das kommt nun nicht von heute auf morgen, es braucht etwas Zeit, um sich daran zu gewöhnen. Aber es ist nicht unmöglich und es ist tatsächlich auch gar nicht so schwer. Übung macht den Meister. Ich wünsch Dir eine tolle Trainerstunde mit vielen Aha-Erlebnissen und ein schönes Zusammenwachsen.