Beiträge von CundC

    Unsere Mia hat eine Herzklappeninsuffizienz, Probleme mit der Bauchspeicheldrüse und Leber und sieht nur noch sehr schlecht.

    Diese Probleme zusammen mit der Prognose (die ja aber auch übertroffen werden könnte) von bis zu 6 Monaten und unter Einbeziehung der möglichen bzw. wahrscheinlichen Rekonvaleszenz-Zeiten würden mich persönlich dazu bringen, die OP nicht machen zu lassen, sondern der Maus noch eine oder zwei schöne Wochen zu machen und sie dann geplant zuhause in schöner, ruhiger Atmosphäre einschlafen zu lassen.

    Aber Herz und innere Organe sind eh schon angegriffen und werden durch die OP nicht besser werden. Oder macht das im Alltag außer Medikamentengaben keinerlei Probleme für die Maus?


    Wenn der Tumor so schnell wächst und die Gefahr des Platzens durchaus gegeben ist, würde ich sie ohne OP sehr zeitnah gehen lassen. Tumore sind meist (ich bitte um Korrektur, falls ich da etwas falsches im Kopf habe) stark blutführende Gebilde. Platzt der Tumor, verblutet Dir womöglich die Maus, bevor Du sie zum TA bringen kannst. Und Du kannst sie nicht 24 Stunden pro Tag beobachten. Einerseits musst Du auch mal schlafen und evtl. ja auch zur Arbeit und andererseits tut es weder ihr noch Dir gut, wenn Du immer diesen Gedanken im Hinterkopf hast, wenn Du sie ansiehst.

    Dann lieber noch ein paar schöne, bewußt gestaltete Tage, je nach Hund mit Abschiedsbesuchen bei oder von geliebten Menschen und schönen Spaziergängen zu tollen Plätzen mit Superfutter (was Hund halt liebt, aber normalerweise nicht darf) und ein ruhiger, schmerzfreier Abschied. Unseren Hunden können wir so etwas schenken, unseren Menschen leider nicht.


    So wäre meine Haltung dazu. Keiner kann Dir die Entscheidung abnehmen, das einzige, worum wir bitten können, ist, zum Wohl des Hundes zu handeln und Dir unsere Gedanken und Erfahrungen dazu mitteilen. Es ist eine sooo schwierige Entscheidung und eine so traurige Zeit. Wir wünschen Dir viel Kraft und Mia eine schöne und schmerzfreie Zeit.

    Hier sind die Zecken überall.

    Wechselt nur von viel zu sehr viel zu abartig viel.

    Eine Wanderstrecke meide ich tatsächlich.

    Da hatten die Hunde 100te. Ich hab den ganzen Tag lebende Zecken von Hunden und aus dem Auto gesammelt.

    Uff.

    Ich hatte eigentlich gedacht, mein nächster Hund (nach meinen Jungs, die hoffentlich noch sehr lange bei mir sind) soll wieder schwarz, aber mit ein bischen längerem Fell (so 3-5cm) werden. Aber wenn ich da an Zecken denke.... vielleicht ist ein blonder Hund doch besser zum Zeckenentdecken.....

    Unser Garten ist so voller Zecken, dass ich nicht nur die Hunde, sondern auch mich absuche. Auf dem Rasen liegen? Vorbei.

    Ich hab hier festgestellt, dass der Garten relativ zeckenfrei bleibt, solange ich das Gras kurz halte. Damit ich trotzdem ein bischen "Wildwuchs" haben kann, mähe ich einen ca. 1m breiten Streifen rund ums Grundstück. Die Zecken scheinen nur ungern über so kurz gehaltene Flächen zu wandern.

    Aber sooo zeckengeplagt sind wir hier gsd nicht.

    Meine Magnolie hat noch winzige Knospen, aber ein paar Blüher haben es wenigstens schon gewagt.

    Dafür hab ich einen Schmetterling (Tagpfauenauge) retten können. Er hatte in meinem Keller überwintert und kaum noch Kraft. Gestern hab ich ihn vorsichtig nach draußen in die Sonne gesetzt und er konnte nach einer Weile davonfliegen. Und einen Zitronenfalter (gibt es hier selten) hab ich auch gesehen *freu*.

    Trockenbarf hatte ich einmal hier probiert, als es so gehypt wurde (Rütter). Sie haben es gefuttert, aber nicht gut vertragen. Da hatte ich damals Probleme mit dünnem Kot (kein Durchfall). Und tatsächlich denke ich, dass trockenes Futter bei Verdacht auf Allergie wegen der häufig bzw. schnell vorhandene Milben nicht so das Beste für eine Ausschlussdiät ist.

    Also bei größeren Stücken würde ich erst einfrieren und dann vor der Fütterung gut abwaschen - das sollte einen evtl. vorhanden Milbenbefall inkl. Kot schon reduzieren.