Alles anzeigenNach dem, was ich gerade in 1 Minute gegoogelt habe, würde ich so einen Hund nicht aufnehmen, es sei denn, es besteht bereits eine Kranken- bzw. OP-Versicherung und die Gaumenspalte kann operiert werden.
Das liest sich furchtbar - ich hätte da immerzu Angst, der Hund würde sich bei der nächsten Mahlzeit eine Lungenentzündung zuziehen.
Das war mein erster Gedanke - ich hab ja aber auch schon 2 Rabauken hier, die finanziell und zeitlich versorgt sein wollen.
Ich muss das aber auch etwas relativieren. Es kommt stark auf die Ausprägung der Gaumenspalte an und ob eine Behandlung möglich ist und wie teuer sie sein wird und wieviel (Extra-)Zeit dieser Hund täglich benötigt, ob er also grundsätzlich alleinbleiben kann oder ob die nächste Wasseraufnahme den Hund ohne Unterstützung durch mich umbringen könnte. Dafür weiß ich einfach zu wenig über die Ansprüche, die ein Hund mit dieser Missbildung stellt. Geht es bei Deiner Frage um eine genetische Fehlbildung oder um eine Unfallfolge?
Zu Deiner Frage: Ja, ich würde es als schwierig einschätzen.
Es ging um die Frage ob ich Pflegestelle dafür werden möchte.Da ich aktuell aber definitiv keinen Dritthund haben möchte,wäre mir halt wichtig,dass er wirklich vermittelt wird.Ich kann eh noch drüber nachdenken,der Zwerg ist heute erst geboren und würde die erste Zeit von einer Tierärztin versorgt
Bei meiner Kurzrecherche vorhin hatte ich gelesen, dass die Sterblichkeitsrate bei Welpen mit Gaumenspalte sehr hoch ist.
Ich bin da gerade echt zwiegespalten, ob ich dem Welpen für einen schnellen, einfachen Tod oder für viel Kraft zum Kämpfen die Daumen drücken soll
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Bei einem Welpen sind die Vermittlungschancen höher als bei einem erwachsenen Hund, denke ich. Wäre es evtl. denkbar, dass Du den Welpen nur für die Zeit bis zur OP und die Rekonvaleszenzzeit als Pflegestelle übernimmst und wenn er dann hoffentlich ein "normaler" Welpe / Junghund ist, wird er an eine andere Pflegestelle übergeben zur Vermittlung? Also ein überschaubarer Zeitraum?