Beiträge von DatMudi

    Das ist ein guter Einwand; werde ich im Hinterkopf behalten, dass man da aufpassen sollte, danke!

    Wow, faszinierend - und etwas erschreckend - wie manche direkt in den Angriffsmodus verfallen und giftig werden, nur weil sie die Meinung eines anderen nicht teilen. :skeptisch:


    Man kann auch sachlich bleiben ohne jemandem, den man nicht kennt, gleich Dinge zu unterstellen oder unfreundlich zu werden.
    Herrje, wir wollen doch alle nur das Beste für unsere Tiere.
    Und da ist es doch nur natürlich, dass man sich um die Fütterung sorgt.
    Dass Tiere aus Massentierhaltung oft belastet sind, kann man nunmal nicht bestreiten. (Falls doch, man darf mich gerne vom Gegenteil überzeugen!)
    Inwieweit das für jemanden persönlich relevant ist, bewertet am Ende doch jeder selbst.

    Fühlen sich manche angegriffen, weil ich in ihren Augen die Fütterung ihrer Tiere kritisiert habe? War nicht meine Absicht. Ich halte niemanden für einen schlechte(re)n Hundehalter, weil er Huhn oder Rind verfüttert, keine Sorge!
    Über mögliche andere Gründe spekuliere ich hier lieber nicht, aber ein bisschen besorgniserregend ist es mMn schon, dass Menschen, die gut gemeinte Fragen stellen, auf solche Reaktionen gefasst sein müssen. :no:

    dragonwog: Man könnte auch schreiben "Schau mal hier, da gibt's Informationen, die deinen Annahmen widersprechen (oder: google mal nach den Stichworten xyz). Supplementiertes Adultfutter ist keine gute Idee, damit schadest du dem Hund am Ende. Und übrigens, es gibt neue Daten zu den Hülsenfrüchten, schau doch mal danach." Aber unfreundlich werden ist für manche wohl einfacher. :ka:

    Ariodante: Ich glaube, in puncto Unverträglichkeiten oder "Essstörungen" ist doch recht irrelevant, ob ein Hund Futter mit Huhn, Rind oder Fisch bekommt, würde ich mal behaupten.
    Muss ein TroFu sein.

    Zauber_Kröti: Leider muss es ein TroFu sein, aber trotzdem danke für die Idee. :-)

    fliegevogel: Vielen Dank für die Idee mit Defu, das werde ich mir genauer anschauen! :smile:
    Vegetarisch würde ich persönlich keinen gesunden Hund (ohne schwere Allergien) füttern. Hast aber durchaus recht damit, dass sich generell in tierischen Fetten viele Chemikalien akkumulieren.

    User54: Bio wäre eine Option. Von Wolfsblut wäre ein Welpenfutter, das ich im Auge habe, falls ich kein geeigneteres finde.

    naijra: Öh, wo habe ich dem Welpen unterstellt, Allergien zu haben? Mit den Rückständen hast du nicht Unrecht.

    flying-paws: Den Welpen retten. ;)

    Sventje: Das mit dem Blei hatte ich im Hinterkopf; dass auch Rotwild-Innereien grundsätzlich oft hoch belastet sind, war mir nicht bewusst. Hast du da nähere Infos? Falls nicht, suche ich an anderer Stelle danach. Danke auf jeden Fall für den Input! :smile:


    Ganz ehrlich, @ manche von euch, einfach mal mit einer freundlicheren Grundeinstellung durch's Leben zu gehen und zu posten, würde nicht weh tun. Hoffe ich.
    Wenn Menschen, die Hilfe suchen, sich solche Threads durchlesen, überlegen sie es sich am Ende möglicherweise 10x, ob sie vielleicht mit noch etwas kontroverseren Fragen oder Problemen um Rat bitten.
    Hätte ich einfach mal so getan, als hätte mein Hund Unverträglichkeiten, dann hätten wir uns diese Diskussionen sparen können. :ka:

    Lachs, Forelle oä kann sowohl ausm Meer stammen und "belastet" sein, als auch aus einer Zucht und damit anders "belastet" sein.

    Kaninchen kommen häufig aus Massentierhaltung, is auch nicht besser...

    Und ich wüsste nicht, warum das Wild hier strahlenbelastet ist, zumal Wild auch gern mal bspw aus Neuseeland kommt.

    Wie schauts denn aus mit Lamm? Ich glaube das hast du bisher noch nirgendwo gelistet.

    Wie gesagt, komplett unbelastet ist leider kaum noch etwas...
    Ich suche nur die für mich akzeptabelste Lösung.

    Strahlenbelastet sind primär Wildschweine, weniger Hirsche, und v.a. aus Bayern.

    https://www.merkur.de/bayern/bayern-…r-91249733.html

    https://www.geo.de/wissen/wildsch…t-30486986.html

    Beim Lamm bin ich ehrlichgesagt unsicher. :emoticons_look:

    Wie kommt es denn, dass Fisch und Wild es nicht auf Deine No-Go-Liste geschafft hat?

    Weil man, wenn man es *zu* genau nimmt, am Ende wahrscheinlich gar nichts mehr verfüttern oder selbst essen darf. :ka:
    Ich würde jetzt auch ungern täglich Thunfisch (Schwermetalle) oder bayrisches/osteuropäisches Wildschwein (Strahlung) geben, aber ich rede mir ein, dass Lachs, Forelle, Hirsch, Reh, Kaninchen, Ziege und Co. noch vergleichsweise in Ordnung und das geringere Übel sind.

    Und in einen "Wir vergiften uns sowieso alle langsam, also ist es auch egal was ich füttere"-Zustand würde ich ungern verfallen. :tropf:

    Was sind denn deiner Meinung nach die am wenigsten belasteten Fleischsorten?

    Edit: einfach irgendwelche Experimente würde ich bei einem Welpen / Junghund niemals riskieren, keine Sorge!

    Vielleicht ist das direkt die Lösung? Deine Präferenzen einfach dann umsetzen, wenn die Zusammensetzung nicht mehr ganz so entscheidend ist? Du kannst den Hund ja füttern mit dem was dir gefällt - nur eben ein paar Wochen später.

    Also, vielleicht habe ich mich potentiell missverständlich ausgedrückt: meine primäre Suche ist/war nach Welpen-/Junghundfutter, das meinen Kriterien entspricht.

    Die Frage nach dem Adultfutter galt für Menschen, die sich mit dem Thema auskennen und vielleicht sagen "Dieses oder jenes Futter kann man bedenkenlos auch während der Wachstumsphase verfüttern, weil...." oder "es gibt ein spezielles Supplement, wenn man Adultfutter gibt, hier der Link" - hätte ja sein können.

    Ich finde es auch sinnvoll, dem Welpen in der Anfangszeit zusätzlich zum Umstellungsstress nicht auch noch einen Futterwechsel zuzumuten.

    Kennt der Welpe denn Trockenfutter oder gekauftes Nassfutter oder Selbstgekochtes? Wäre schon sehr sinnvoll, wenn die Züchterin ihn bereits jetzt daran gewöhnen würde.

    Was bekommt deine Hündin und findet sich dabei nicht etwas, was du guten Gewissens auch an deinen zukünftigen zweiten Hund verfüttern kannst?

    Meist hat ja jeder Hersteller veschiedene Sorten für Adult/Welpen/Senior im Programm.

    Die Welpen kennen verschiedene Arten von Futter, und Probleme bei der Umstellung gibt es idR nicht.
    Der Welpe wird auch schon 15 Wochen alt sein, wenn er bei mir einzieht.

    Meine Hündin bekommt Happy Dog Sensible Africa. Die meisten Sorten des Herstellers würde ich nicht unbedingt verfüttern, aber diese Sorte ist wohl für so manchen empfindlichen Hund die Rettung (habe das auch schon von anderen gehört/gelesen) und meine Hündin verträgt kaum etwas anderes.

    Ganz ehrlich? Ich würde bei einem Welpen (!) da keine Experimente eingehen und einfach ein paar Wochen das Futter der Züchterin weiter füttern. Die üblichen Fertigfutter passen ja von der Zusammensetzung. Wenn du dann einen Junghund hast, entweder das Adult-Futter, das dir zusagt oder selbst kochen.

    Die Züchterin barft größtenteils, das geht bei mir leider nicht.

    Edit: einfach irgendwelche Experimente würde ich bei einem Welpen / Junghund niemals riskieren, keine Sorge!

    Warum hast du so spezielle Kriterien? Hat der Welpe irgendwelche Unverträglichkeiten? Was bekommt er denn bisher und wie verträgt er das?

    Es gibt einige Futter, die Kartoffeln oder Reis als Kohlehydratquelle enthalten, wäre das was?

    Was heißt für dich Fleisch aus natürlichen Quellen? Fisch, Wild, Ziege kann ja auch aus Zucht oder Massentierhaltung stammen.


    Beim Welpen sind bisher keine Unverträglichkeiten bekannt, aber durch meine sehr sensible Hündin (die kaum ein Futter verträgt) habe ich mich etwas in die Materie einlesen müssen, und ich möchte Weizen und Mais aus verschiedenen Gründen, zB unvorteilhafte Aminosäuren-Zusammensetzung und Pestizidbelastung, nicht verfüttern.

    Hülsenfrüchte stehen stark im Verdacht Herzprobleme (DCM) zu verursachen.

    Reis und Kartoffeln sind kein Problem.

    Es gibt einfach Fleischquellen, bei denen kann ich mir beim besten Willen nicht einreden, dass ich meinem Tier damit einen Gefallen tue. :verzweifelt: Huhn, Pute, Rind, Schwein werden dermaßen mit Antibiotika und anderem vollgepumpt....
    Bei den anderen Fleischsorten ist die Wahrscheinlichkeit - oder ich kann es mir zumindest einreden und habe nicht tagtäglich ein schlechtes Gewissen - höher, dass die Tiere etwas weniger belastet sind. :ka:

    Unwissenheit ist manchmal ein Segen. :ugly:

    Hallo,

    bei der Suche nach einem Futter für meinen in wenigen Wochen bei mir einziehenden Welpen suche ich ein gutes TroFu.

    Und ich bin verzweifelt. :frowning_face:

    Das Futter darf weder Weizen noch Mais noch Hülsenfrüchte enthalten, und die tierischen Bestandteile sollten aus möglichst "natürlichen" Quellen stammen, d.h. es sollte zB kein Hühnerfett enthalten.

    Gut wäre z.B. Fisch, Wild, Ziege....
    Leider habe ich *kein einziges* Futter gefunden (und ich habe schon sehr viel gesucht, Stunden um Stunden), das sämtliche Kriterien erfüllt.

    Alternativ: wie erkennt man, ob ein Adultfutter für Junghunde geeignet ist? Der Nährstoffbedarf ist ja zB erhöht.... Oder womit kann man im Notfall supplementieren?

    Vielen Dank schonmal für Tipps und Ratschläge! :hugging_face:

    Wir haben ähnliche Anforderungen wie deine Hündin und füttern vet Concept sensitive diet Ziege.

    Das wird gut vertragen und da passt das Preisleistungsverhältnis auch noch.

    Wenn’s was spezieller mit den Zutaten sein muss, da findet man teils Futter, bei denen eine Portion dann 5€ kosten soll. :ugly:


    Und die Hirse wird gut vertragen?

    Bei Futter in der 5€/Mahlzeit-Preisklasse frage ich mich manchmal wie sich solche Marken halten können; allzu viele Menschen kann es ja nicht geben, die sich so etwas leisten können. :tropf: