Beiträge von DatMudi

    Kannst du dich vll mit Freunden/Verwandten/Nachbarn zusammentun, sodass der Hund nicht die ganze Zeit alleine ist, während du außer Haus bist? Es gibt ja genug Menschen, die Hunde lieben und sich gerne um einen kümmern würden, aber aus Gründen keinen eigenen Hund halten können. Wichtig ist mMn, dass ein gewisses Vertrauensverhältnis besteht, und du davon ausgehen kannst, dass diese Person nicht nach 3 Wochen einen Rückzieher macht.
    Was vielleicht auch eine Idee wäre, wäre ein Hund, der von einer Privatperson vermittelt wird, das Leben in der Stadt schon kennt und z.B. ein neues Zuhause sucht, weil sich die finanzielle oder gesundheitliche Situation der Besitzer geändert hat - passiert oft genug. Bei sowas ist es aber empfehlenswert, einen (guten!, da können Menschen hier bestimmt Empfehlungen aussprechen) Hundetrainer hinzuzuziehen, damit nicht die 'Katze im Sack' bei dir einzieht.

    Viel Erfolg. Der Umgang mit Tierschutzorgas kann frustrierend sein, aber unterschätz auch nicht wie anstrengend das Leben in der Stadt (und auch z.B. Öffis) für Hunde sein kann. Da musst du das richtige Tier finden.

    flying-paws, auch Dir vielen Dank zur Einschätzung des Mudi 😀

    Kannst Du auch zum BdP noch was sagen, gerade was das Thema Ängstlichkeit/Schnappen/Nervenfestigkeit angeht? Siehst Du den auch eher arbeitend am Vieh, oder hälst Du den für alltagstauglicher bei entsprechender geistiger+körperlicher Auslastung?

    Oder vielleicht habt ihr ja noch andere Ideen für Hütis, die ich gar nicht auf dem Schirm habe?

    Vielleicht einer von den Nordischen?
    https://www.dcnh.de/rassen#huetehunde

    Ich kenne keine persönlich und es ist ein paar Jahre her, dass ich mehr zu den Rassen gelesen habe, aber ich meine mich zu erinnern, dass die Lapinporokoira nicht ganz ohne sind von ihren Ansprüchen (also auch eher "richtige" Arbeitshunde), die Lapinkoira aber vergleichsweise 'mild', also durchaus alltagstauglicher - und bei den Nordischen wird einem idR nie langweilig. :beaming_face_with_smiling_eyes:Ist aber natürlich meist nochmal ein ganz anderes Level an Hinterfragen als zB bei den Aussies, wobei ich nicht weiß, wie "schlimm" das bei den nordischen Hütern ist.
    Zum Islandhund hatte ich damals auch einiges Gutes gelesen.
    Zu den anderen kann ich gar nichts sagen.
    Aber es gibt hier bestimmt einige, die da mehr drüber wissen. Im Zweifelsfall einen neuen Thread starten. :nerd_face:

    Ich freue mich echt von euren Erfahrungen zu lesen mit den 3 Rassen, vielen Dank dafür!

    Der HO klingt dann doch eine Spur zu kernig:zany_face:Ich denke an den müsste ich selbst mich erstmal langsam rantasten, für den Rest der Familie ist der definitiv too much.

    Mein persönlicher Favorit war und ist auch nach euren Beschreibungen der Mudi :smiling_face_with_hearts: . Für mich könnte der passen! Zweifel hatte und habe ich allerdings bei den anderen Gassi-Gehern in der Familie. Da werde ich jedenfalls versuchen viele kennenlernen um mir selbst ein Bild zu machen:upside_down_face:

    Beim Berger bin ich tatsächlich ein bisschen unschlüssig, Tendenz zu Ängstlichkeit gepaart mit Schnappen lässt mich schon nachdenklich werden:thinking_face: Ist jedenfalls gut zu wissen, dass ich da besonders drauf achten sollte wenn ich mich dazu entschließe mir die anzuschauen!

    Sind wie geschrieben aktuell auch alles nur Gedankenspiele. Kann mir alle Zeit der Welt nehmen zum Kennenlernen und schauen ob es für mich, Familie und natürlich auch ganz wichtig Zaynie und das Krümelchen passt 😀

    Nervös und nach vorne gehend gibt's aber beim Mudi auch oft. (Wegen ängstlich und schnappend beim Berger)
    Wobei ich Schnappen gegenüber Menschen jetzt tatsächlich weniger mit Mudis in Verbindung bringe, aber anderen Hunden gegenüber können manche ganz schön giftig sein, wenn sie nervös/unsicher werden.
    Kennst du schon https://mudi.de/ ? Die FB-Gruppe (auf der HP verlinkt) ist auch noch gut aktiv. Gab mal ein Forum, aber das ist seit ein paar Jahren dicht, leider.
    In der FB-Gruppe kannst du bestimmt ein paar Leute finden, deren Hunde du mal kennenlernen kannst. Ist wichtig, nicht nur die "guten"/einfacheren/stabilen Mudis zu treffen, die auf Turnieren oder Ausstellungen funktionieren können, sondern auch die normalen (oder eben nicht normalen :grinning_squinting_face: ) Exemplare.

    Gedankenexperimente und vorausschauendes Planen ist immer gut!
    Falls du noch mehr Fragen haben solltest - immer her damit. :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Hast du Fieber oder bist du masochistisch veranlagt? :rolling_on_the_floor_laughing: :winking_face_with_tongue:
    Nee, Spaß bei Seite, wenn man sich von dieser Beschreibung nicht abschrecken lässt, sondern sich denkt "Das passt!", dann ist man genau der richtige Mensch für einen Mudi. Oder mehrere.
    Falls du Züchterempfehlungen suchst, sag Bescheid. -grins-
    (5 Jahre später.... Benhilde mit 3 Mudis mehr... Zeigt auf mich: "Du bist SCHULD!")
    :smiling_face_with_halo:

    Ich habe einen Cattle Dog der ziemlich ähnlich tickt wie deine Hündin aus der Beschreibung. Und ich mag das tatsächlich sehr. :herzen1:


    (Das extreme bei Hilde nehme ich jetzt mal heraus, da stehen gerade ein paar Dinge im Raum und wenn die sich bewahrheiten ist sie in ihren Emotionen manchmal einfach „anders“)

    Mudis sind so handlich, da kann man zwei halten für den Futterpreis von einem Cattle Dog. :rolling_on_the_floor_laughing:
    Es ist schön, wenn auch die etwas 'anderen' Hunde Menschen finden, die sie verstehen und für ihre Eigenheiten lieben. <3

    Da mich Erklärungen für extreme Verhaltensweisen immer sehr interessieren, darfst du mich gerne auf dem Laufenden halten, falls du bei Hilde eine Erklärung dafür findest. Bei Bedarf auch per PM.

    Und Zack, ich bin verliebt. Die klingen toll! :herzen1:

    Hast du Fieber oder bist du masochistisch veranlagt? :rolling_on_the_floor_laughing: :winking_face_with_tongue:
    Nee, Spaß bei Seite, wenn man sich von dieser Beschreibung nicht abschrecken lässt, sondern sich denkt "Das passt!", dann ist man genau der richtige Mensch für einen Mudi. Oder mehrere.
    Falls du Züchterempfehlungen suchst, sag Bescheid. -grins-
    (5 Jahre später.... Benhilde mit 3 Mudis mehr... Zeigt auf mich: "Du bist SCHULD!")
    :smiling_face_with_halo:

    Wenn Mudis spielen, sieht es aus, als hätten Dämonen den Weg auf die Erde gefunden. :zany_face:
    In mancherlei Hinsicht sind Mudis schon irgendwie gut kernig (ich meine, die Minis treiben u.a. Rinder! und das merkt man). Trotzdem sensibel. Selbstständiger im Denken sollen sie sein als BC, dann wahrscheinlich auch als Shelties?
    Wenn man die Nerven hat, sind Mudis super und wenn man eine Herausforderung sucht, perfekt! :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Zu welcher Rasse kann ich wohl was sagen... :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Lustigerweise war ein Berger des Pyrenees mal eine Weile ein Gassihund von mir, vor inzwischen fast zwei Jahrzehnten, denke ich. Gehörte einer Freundin meiner Mutter, die da aus gesundheitlichen Gründen zeitweise ein wenig Hilfe brauchte. Die Kleine war lieb, freundlich, konnte man toll frei laufen lassen, war einfach nur nett, wollte gefallen, unkompliziert, irgendwie schon fast ... langweilig. :rolling_on_the_floor_laughing: Aber ich bin auch nur bedingt ein Hüti-Mensch, mein Herz gehört den ursprünglicheren Rassen.

    Inwiefern diese Beschreibung auf andere Rassevertreter zutrifft, kann ich nicht sagen.

    Wozu ich mehr sagen kann, sind die Mudis.
    Kennst du Game of Thrones? Da gibt es einen Spruch in die Richtung von "Immer wenn ein Targaryen geboren wird, werfen die Götter eine Münze ob es ein Genie oder ein Wahnsinniger wird." - streiche 'Targaryen' und setze 'Mudi' ein.
    Und es stimmt wirklich. Es gibt enorme Unterschiede innerhalb der Rasse was ihren Beschäftigungsdrang, ihren "Drive" und auch ihre emotionale Stabilität angeht, und auch wenn man da durch die Wahl von Züchter, Eltern, etc. etwas Einfluss darauf nehmen kann, ist es eben nur das - *etwas* Einfluss. Innerhalb eines einzelnen Wurfes kann es zu gewaltigen Unterschieden kommen, und das tut es auch oft genug und ist kaum zu vermeiden.
    Als Beispiel kann ich den Wurf meiner Hündin nehmen - da ist die Münze jeweils bei der Hälfe der Welpen auf einer der Seiten gelandet. :tropf: (Ich habe/hatte Kontakt zu den Besitzern der Geschwister.) Da gibt's von "fähig zur Rettungshundearbeit" bis "selbst die Medis vom TA schlagen nicht an" die ganze Palette. Und nein, es liegt in diesen Fällen nicht an den Besitzern. Sowas hört/liest man in der Mudi-Szene sehr oft, und die 'problematischen' Geschwister meiner Hündin sind nicht bei unerfahrenen Besitzern gelandet. Meine Kleine ist auf der "wahnsinnigen Seite" gelandet, aber noch im vergleichsweise gemäßigten Bereich, würde ich sagen.
    Belltechnisch ist sie - für einen Mudi! - noch vergleichsweise handzahm. Nichtsdestotrotz ist ihr Bellen grausam. Ich kann es nicht beschreiben, aber wenn sie 'richtig' loslegt (viele ihrer Laute sind auch niedlich, ich liebe z.B. ihr kleines gebelltes "HUFF" oder ihr Murren), dann würde ich ihr am liebsten die Stimmbänder entfernen oder mir einen Eispickel in die Gehörgänge rammen oder am besten beides. :ugly: Also bei ihr ist es für mich nicht primär die Häufigkeit, sondern die Art des Bellens.... und es ist nicht schrill oder ähnliches, es ist einfach LAUT und unangenehm, wie die akustische Variante eines Schlages ins Gesicht. Ist nicht jedes Mal so, wenn sie bellt, aber oft genug.
    Als mein jetziger Welpe (kein Mudi/Hüti), der vor kurzem zu ihr dazu kam, das erste Mal gebellt hat, hätte ich fast geweint vor Freude, weil es so ... schön? nicht wirklich... aber normal? nicht unangenehm jedenfalls ... klang. Es war wie Balsam für mein leidgeplagtes Trommelfell.
    Mein Rüde damals (auch kein Mudi/Hüti), zu dem das Mudi-Tier damals als Zweithund kam, hatte ein Organ, das auch schon mal Tierarzthelferinnen zusammenzucken lies, wenn er es ausnahmsweise mal benutzt hat, aber auch sein Bellen war (für mich)... angenehm.
    Ich hatte irgendwann - vor der Anschaffung - die Aussage einer (ehemaligen) Mudi-Halterin gelesen "Wäre eig der perfekte Hund für mich, aber mir bluten immernoch die Ohren" - und das tun sie wirklich bei vielen Mudi-Besitzern (es fühlt sich jedenfalls so an).

    Die sind sehr reizoffen, fühlen sich für alles mögliche zuständig, sind extreme Kontrollettis und man hört immer, wo sie gerade sind :pfeif:

    DAS!
    Nicht alle Mudis sind ganz so extrem und gerade gegen das Kontrolletti-Verhalten kann man auch viel tun, aber man muss damit rechnen, dass man einen extrem reizoffenen Hund bekommen könnte. Muss nicht, aber die Wahrscheinlichkeit ist da und ein Hund, der auf gefühlt ALLES reagiert oder reagieren könnte, kann ungemein anstrengend sein.
    Meine persönliche Meinung - wenn man nicht gerade Nerven aus Drahtseilen und Erfahrung mit nervösen Hunden hat, gehört der Mudi nicht in die (größere) Stadt. Es kann klappen, aber es kann auch sehr sehr anstrengend für beide Seiten werden. Ich spreche da aus Erfahrung. Zum Glück war das Leben in der Stadt bei mir nur eine recht kurze Zeit, die aber ausgereicht hat, dass ich wirklich lange mit meinem Mädchen arbeiten musste, bis sie wieder einigermaßen entspannt im menschlichen Alltag mitlaufen konnte. Länger in der Stadt zu bleiben, hätten weder sie noch ich ausgehalten.

    Oh, und Frusttoleranz Minus 100. :hilfe: (Je nachdem auf welcher Seite die Münze landet, mehr oder weniger ausgeprägt, gibt def auch Mudis, die diese Tendenz nicht haben.)
    Musste ich auch viel dran arbeiten.

    Und Mudis können - wenn sie wirklich wollen - extrem, extrem hartnäckig sein. Also so Ideen wie "Das Verhalten gefällt mir nicht, ich ignorier das mal, dann hört das schon auf" kann man vergessen. Da ignoriert das eigene Skelett noch weiter und der Geist des Mudis macht immernoch fröhlich weiter.
    Man muss aber auch wissen, dass viele Mudis gleichzeitig sehr sensibel sind, man muss da den richtigen Weg bei Korrekturen finden. Zu viel "Härte", die bei manchen Rassen vll noch gar keine Härte wäre, geht bei Mudis auch nicht.

    Ok, das war jetzt viel Negatives über die Mudis. :tropf:

    Es sind aber auch wunderbare Hunde. Ich liebe meine sehr und sie mich. Mudis sind idR eher auf eine oder sehr wenige Personen fixiert. Andere Menschen könnten vor ihren Augen in Flammen aufgehen oder sich allesamt in Luft auflösen und es wäre ihnen egal. Ich persönlich mag das sehr.
    Mudis sind auch sehr lernwillig (wobei die Konzentration manchmal schwierig sein kann je nach Typ, denn ... Außenreize Außenreize Außenreize und die Sache mit der Frusttoleranz). Wobei es ihnen tatsächlich vor allem darum geht, etwas *mit IHREM Menschen* zu machen. Vom klassischen WTP her sollen Mudis etwas hinterfragender sein als zB Border Collies, aber das kann ich nicht beurteilen. Ich persönlich finde meine ENORM motiviert mit mir zu kooperieren, und es reichen im Freilauf kleine Geräusche, und sie reagiert. Freilauf ist herrlich mit ihr, ich bin sonst selbstständige Jäger gewohnt, die dann halt im Schleppleinen-Knast landen. |) Meine Mudine kann ich im Feld / in der Natur so gut wie überall laufen lassen. Sie hat einen erstaunlich geringen Radius, bleibt immer in der Nähe, achtet sehr auf mich. Als sie jung war, waren Bewegungsreize ein großes Problem, egal ob an der Leine oder im Freilauf (Fahrräder zB - und wir haben damals in Holland gewohnt.............), aber das hat sich trainieren lassen. Jagdtrieb hatte sie nie - zum Glück. Ich weiß, dass es Mudis mit Jagdtrieb gibt, aber ich denke, dass das eher Ausnahmen sind bzw es in der Regel gut trainierbar sein sollte. Was sein kann, ist, dass sie dazu neigen, Tiere vom Weg / der näheren Umgebung zu vertreiben, zB mal Vögel wegscheuchen, aber echter Jagdtrieb ist das nicht. Ein Mudi arbeitet z.B. in Kanada als professioneller Vogel-Vertreiber auf einem Flughafen. Perfekter Job für einen Mudi! :nicken: Meine ist immer ganz stolz, wenn sie die bösen Vögel vertrieben hat, sie da auf dem Weg auf uns lauerten. Das lasse ich zu, weil sie das wirklich nur in einem bestimmten, kleinen Radius macht.

    Kein Einbrecher könnte mich jemals im Schlaf überraschen. Man hat mit einem Mudi eine sehr fähige Alarmanlage. :D

    Sie ist sooo frauchenbezogen und verschmust und gibt tolle Küsschen. Und sie bringt mich zum Lachen. :herzen1:

    Und zu deinen anderen Fragen - mit keinem Mudi muss man 6x die Woche auf den Hundeplatz. Ganz im Gegenteil würde das sogar schaden. Mudis müssen genug abschalten können, manche können das von sich aus (meine war so), anderen muss man das beibringen. Gerade pushende Aktivitäten wie Agility, Ballwerfen, etc. muss man gut dosieren, damit der Hund nicht zu sehr hochdreht. Das geht verdammt schnell bei Mudis.
    Was meiner gut tut als Kopfarbeit, ist z.B. wenn ich sie draußen beim Gassi sitzen lasse, 5-15 Leckerchen verteile und sie dann suchen muss. Das macht Spaß, macht müde und pusht nicht, weil da keine schnelle Bewegung sondern Konzentration gefordert ist. Das sollte man beim Mudi auf jeden Fall einbauen, mMn.
    Verträglichkeit mit anderen Hunden ist sehr individuell. Meine ist an der Leine manchmal eine Kackbratze, aber aus Unsicherheit (gab da mal einen Vorfall, als sie jung war, das hat sie nie vergessen - sie hasst bis heute auch einen ganz bestimmten Hundetyp), das haben wir trainiert und ist im Laufe der Jahre viel besser geworden. Im Freilauf will sie keinen Stress und geht Problemen aus dem Weg. Selten trifft sie einen Hund, den sie richtig toll findet und mit dem sie interagieren möchte, meist gehen wir einfach weiter. Es gibt aber auch Mudis, die würden im Freilauf gerne auseinandernehmen (oder tun so als ob), bevor sie potentiell auseinandergenommen werden könnten.

    Gesundheitlich muss man bei Mudis (wie eig bei allen Rassen) drauf achten, dass der Welpe von guten Züchtern kommt, die die Hüften etc. der Eltern checken lassen und denen die Gesundheit der Tiere und der Erhalt der Rasse am Herzen liegen.
    Einziges Problem, von dem ich weiß, das gehäuft auftritt bei Mudis, ist Epilepsie. (Was irgendwie passt, weil bei Mudis gefühlt ständig zu viel Strom im Hirn durchläuft.... :lepra:)

    Würde ich mir nochmal einen Mudi zulegen..... Wenn ich *richtig* auf dem Land lebe mit größerem Grundstück - gut möglich. Sie haben schon was und es macht Spaß mit ihnen zu interagieren. Trotz der vielen Nerven, die mich meine gekostet hat, bereue ich es nicht. Aber nie wieder in der Stadt (nicht mal Kleinstadt, geschweigedenn die Hölle der Großstadt).

    Und das Gelände war riesig, sehr viel Platz zwischen den Ringen, selten eine so entspannte, weitläufige Outdoor-Veranstaltung gehabt.

    Das klingt doch sehr gut. Ein paar Bilder hatte ich schon gesehen. Sah aus wie auf einem Zeltplatz :rolling_on_the_floor_laughing: Wie war denn die Sauberkeit auf dem Gelände? Wir waren dies Jahr in Ludwigshafen wo unsere Rasse auch draußen gerichtet wurde. Ich musss sagen, es war nicht schön. Überall lagen die Haufen rum, obwohl man außerhalb des Geländes in gut laufen konnte. Und es stank (wahrscheinlich auch wegen der heißen subtropischen Temperaturen) ziemlich nach Exkrementen. Das war mein erstes und letztes Mal in Ludwigshafen. :frowning_face:

    Ich hoffe, da haben sich einige Menschen bei den Veranstaltern beschwert. (Und wer räumt denn die Hundehaufen auf einer Ausstellung nicht weg... :flushed_face: Waren die Mülleimer voll? Gab es plötzlich keine Tütchen mehr? Bin ich naiv und Menschen sind einfach so und sonst gab/gibt es Putzkräfte, die die Häufchen wegräumen?)
    Ist zwar ein paar Jahre her, dass ich das letzte Mal in Ludwigshafen war (5? 6?), aber kann mich nicht erinnern, dass es bei einem meiner Besuche dort irgendwie widerlich war. Hoffentlich war es eine Ausnahme und man hat nicht irgendwie begonnen an der Hygiene zu sparen....

    Als Besucher vermutlich nicht. Als Aussteller womöglich schon, wenn nur noch 4000 statt vorher 8-10.000 Meldungen sind und keine Konkurrenz da. Hust.

    Oh heftig, dass das in Österreich so ausartet mit den ganzen neuen Vorschriften.
    Dass es in DE je nach Veranstaltungsort zwischen sehr vernünftig und absolut irrational schwanken kann, wusste ich ja schon, aber -50% oder mehr Verlust an Ausstellern tut schon irgendwie weh zu Lesen. :frowning_face:

    Meldestatistik ist raus, 5 Windsprites sind gemeldet :applaus: juhu hatte schon befürchtet wir sind allein. Allerdings sind wir die einzige Hündin in der Zwischenklasse, also erstmal allein im Ring.

    Je nachdem wie schnell sich deine Hündin von anderen Hunden ablenken lässt, ist das wahrscheinlich von Vorteil, dass ihr in eurer Klasse alleine seid. Das ist als Einstieg super. :)


    Ich überlege noch, in Karlsruhe zu melden.
    Wie ist da so die Stimmung / der Andrang / die Akustik?
    Wäre die erste Ausstellung von meinem Kleinen (Jüngstenklasse) und für mich seit Jaaahren die erste als aktive Teilnehmerin und ich bin noch am Grübeln ob eine Hallenausstellung, bei der ich auch noch das Gelände nicht kenne, der beste Einstieg wäre... Andererseits gibt's ne Sonderschau von "meinem" Club und ich denke, die werden schon gescheite Richter einladen... Hmmmmm... :thinking_face: