Beiträge von DatMudi

    OT:

    Einfach die Jacken des Mannes verstecken und beim nächsten Unwetter vorschlagen, er solle sich Unterwolle wachsen lassen.

    Ja... aber stell Dir vor, der macht das dann wirklich! :no:

    Spoiler anzeigen

    Als ich noch in der Schule war, gab's im Jahrgang über mir ein Mädel, die hatte sich scheinbar so runtergehungert, dass ihr Körper angefangen hat, überall (Rücken etc.) einen dünnen Flaum zu produzieren um sie warm zu halten. :xface:

    Das einzige, das mir hier sauer aufstößt, ist, dass die Züchterin mit der Welpenkäuferin offensichtlich nicht über dieses Thema gesprochen hat, obwohl es im Vertrag steht.
    Vielleicht lässt sie es in jeden Vertrag schreiben, "nur für den Fall"? Aber selbst dann sollte man darüber aufklären. Dass manche Welpenkäufer sich mit sowas nicht auskennen, sollte jetzt nicht allzu verwunderlich sein.

    Ganz grundsätzlich verstehe ich die Menschen, die so etwas für ihre Hündin nicht wollen würden, kann aber auch nachvollziehen, dass sowas manchmal für die Zucht sinnvoll sein kann. Züchter haben nunmal auch nur begrenzte Ressourcen und es kann für den Genpool einer Rasse von Vorteil sein, wenn auch außerhalb lebende Hündinnen ihr Genmaterial an die nächste Generation weitergeben können.
    Ich glaube, dass die Hündinnen dafür aber nicht mal zwangsläufig umziehen müssen? (Weiß aber nicht, ob das von Land zu Land unterschiedlich geregelt ist.)
    Grundsätzlich kann man aber zB auch einen guten, engen Kontakt zu den Züchtern halten und dann wird auch der Stress für die Mutterhündin minimiert.
    Man muss - wie oft im Leben - Pro und Contra abwägen.
    Aber dieses Verfahren direkt als widerlich oder grausam abzustempeln, wie es manche hier tun, finde ich nicht richtig.

    Und wie so mancher Hund hat auch nicht jeder Mensch gelernt, in Krisensituationen entspannt/souverän zu bleiben.
    Und manchmal ist es auch ein Zeichen von Charakter für das notwendige zu kämpfen und nicht den Schwanz einzuziehen.

    Wir sprechen hier ja nicht von Situationen wie "Der Tee schmeckt mir nicht" oder "Ich hätte gern noch ein Kissen damit's bequemer ist", sondern von sehr starken Schmerzen unbekannten Ursprungs oder anderen potentiell gefährlichen Situationen.
    Dass viele Menschen einfach A.löcher sind und anderen das Leben unnötig schwer machen, ist leider eine Tatsache. :( :
    Aber nicht jeder, der nicht still, brav und leise ist, wird aus den falschen Gründen fordernd.

    Ich kann es zwar theoretisch nachvollziehen, aber... Es gibt halt echt noch was zwischen 'still, brav und leise' und 'jemanden (u.U. die falsche Person) anbruellen und zur Sau machen' ;)

    Das meinte ich mit 'man kann da auch deutlich werden. Deutlich, nicht unverschaemt'.

    Es gibt da fuer mich Ausnahmen, aber in so gut wie allen Situationen, in denen jemand 'austickt' (absichtlich in ' !!), war/ist es einfach nicht angebracht/unfair.

    Da stimme ich dir zu, hatte ja selbst immer geschrieben, dass ich damit kein Anbrüllen oder Beleidigen meine. ;)
    Aber wenn man zB darauf besteht, dass man Hilfe erhält und dann zB nicht einfach wieder zurück auf's Zimmer geht, ist das vielleicht für die Pfleger nervig und fordernd, aber vll durchaus gerechtfertigt.

    ich glaube, da unter-/überschätzt du die Menschen.

    In der Krise zeigt sich der Charakter :nicken:

    Ist nicht von mir, ist von Helmut Schmidt

    Und in wenigen Situationen geht man so sehr auf dem Zahnfleisch und geht es auch um so viel, wie im Krankenhaus.

    Es ist ja nun nicht jeder Patient im Krankenhaus in kritschem Zustand oder lebensbedrohlich / lebenseinschränkend erkrankt

    Und wie so mancher Hund hat auch nicht jeder Mensch gelernt, in Krisensituationen entspannt/souverän zu bleiben.
    Und manchmal ist es auch ein Zeichen von Charakter für das notwendige zu kämpfen und nicht den Schwanz einzuziehen.

    Wir sprechen hier ja nicht von Situationen wie "Der Tee schmeckt mir nicht" oder "Ich hätte gern noch ein Kissen damit's bequemer ist", sondern von sehr starken Schmerzen unbekannten Ursprungs oder anderen potentiell gefährlichen Situationen.
    Dass viele Menschen einfach A.löcher sind und anderen das Leben unnötig schwer machen, ist leider eine Tatsache. :( :
    Aber nicht jeder, der nicht still, brav und leise ist, wird aus den falschen Gründen fordernd.

    Aber es ist nicht so, als wuerden in den Bereich nur Heilige arbeiten.

    Genau wie in jedem anderen Beruf - aber die meisten Menschen kämen nicht auf die Idee ihren Frust am Kriminalpolizisten oder am Richter abzulassen - Piloten - Chefärzte - Fahrzeugentwickler

    Ich habe nicht gesagt oder gemeint, dass du das tust

    Ummmmm... ich glaube, da unter-/überschätzt du die Menschen. Die lassen ihren Frust so ziemlich an allen aus, die sie erwischen.
    Und in wenigen Situationen geht man so sehr auf dem Zahnfleisch und geht es auch um so viel, wie im Krankenhaus.

    Nicht, dass ich es richtig fände, Pfleger oder Ärzte anzubrüllen oder zu beleidigen! Keinesfalls.
    Aber die Verzweiflung vieler Patienten/Angehörigen ist schon durchaus nicht unbegründet... :verzweifelt:

    Wenn mir das aber 3x nacheinander alle halbe Stunde gesagt wird und nichts passiert (aus welchem Grund auch immer), dann sag mir jetzt bitte, was ich dann noch tun kann, um meinem Menschen zu helfen?

    Hm. Unser diensthabender Chirurg war heute ab 9 Uhr mit dem Oberarzt aus der Rufbereitschaft im OP. Zwei Not-Ops nacheinander.

    Wärst du bei uns gewesen, hätte ich dir von 9 bis 15 Uhr (danach bin ich gegangen) gesagt, dass der Arzt kommt sobald er kann. In der Zeit in der er im OP stand, lief seine Notaufnahme voll. Wo soll er nach der OP zuerst anfangen? Wo Prioritäten setzen? Schaut er sich zuerst die Leute in der Notaufnahme an? Die, die er noch gar nicht kennt und gar nicht weiß, was ihn erwartet? Schaut er erst nach den Patienten auf Station die theoretisch immerhin aufgenommen und erstversorgt sind?

    Ich verstehe es, wenn man als Angehöriger machtlos da steht und sich hilflos fühlt. Aber so ziemlich jeder Mensch, der im medizinischen Bereich arbeitet verbringt seinen Tag permanent damit zu priorisieren. Wo fängt man an, wo hört man auf? Wer kann warten, wer nicht? Leicht ist das für niemanden.

    Das ist wahr, leicht ist es für niemanden. :( :
    Und gerade weil da ständig priorisiert werden muss, ist es manchmal notwendig, um Aufmerksamkeit zu kämpfen, weil das den Unterschied machen kann zwischen dem Tod von der Schippe springen und unter der Erde landen. Es passieren Fehler bei OPs, Fehleinschätzungen, etc. - und da muss man als Patient/Angehöriger manchmal drum kämpfen, dass man ernst genommen wird.
    Das sieht man an den Beispielen von CundC , @schokokekskruemel und Momo und Lotte - und vielen anderen. :( :

    Kleiner Tipp: die Riedbahn Strecke Mannheim - Frankfurt wird ab 2024 saniert. Es gibt aber jetzt schon vereinzelt Streckensperrungen mit einem Schienenersatz Verkehr, aber der braucht länger, besteht aus wenigen Bussen (die somit immer überfüllt sind).

    Daher würde ich dir empfehlen direkt in der Umgebung von deiner Schwester zu bleiben.

    Heidelberg ist schon ein gutes Stück entfernt. Da ist man locker 1-2std unterwegs bis FFM

    Im Odenwald ist der ÖPNV grottig. Wenn man darauf angewiesen ist würde ich dort keinen Urlaub machen.

    Ich würde in FFM, Wiesbaden oder Mainz nach einer Unterkunft suchen. Das ist relativ zentral und gut angebunden

    Die strecke HD - FFM wird aber dann wohl häufiger befahren. Gibt ja nicht nur die Riedstrecke, sondern auch die Bergstraßen-Linie (RB 67/68), die fährt von HD Hauptbahnhof nach FFM durch. Aber ja, es dauert schon ein Weilchen.