Beiträge von DatMudi

    Alleinerziehend zu sein ist ein harter Job, davor ziehe ich meinen Hut.

    Es wurde ja schon erwähnt, dass das wichtigste/Hauptproblem das Alleinbleiben ist bzw. das Management der Tatsache, dass Kind + Hund mitnehmen nicht immer möglich ist.
    Du brauchst unbedingt Menschen (Familie, Freunde, Nachbarn...), die im Notfall den Hund sitten können und würden, auch spontan und zu 'doofen' Zeiten. Das klingt jetzt vielleicht nach 'Ist doch klar', aber wenn man einen Hund hatte, bei dem das Alleinebleiben kein Problem war, kann es einen doch überraschen, WIE einschränkend es sein kann, wenn ein Hund das (noch) nicht kann.
    Unterschätz das nicht.

    Was noch ein ganz wichtiger Punkt ist: ich würde an deiner Stelle hier im Forum nach geeigneten Züchtern fragen, ich glaube hier gibt's einige Retriever-Leute, die da Rat für dich hätten. Tu dir selbst, deinem Kind und dem Welpen einen Gefallen und such dir einen guten Züchter. Bezahl lieber mehr (falls das Geld knapp ist: ein billiger Welpe kostet am Ende meist weit mehr beim TA), warte paar Wochen oder Monate länger (egal, wie sehr man das Leben mit Hund vermisst oder das Kind drängelt), aber achte unbedingt auf den Charakter der Eltern, Sozialisation, Gesundheit und nimm am besten einen Züchter, der Kinder hat oder mindestens sehr regelmäßigen Besuch.
    Du findest hier im Forum jede Menge Tipps wie man einen geeigneten Züchter erkennt.

    Hier gibt's einen Thread für Menschen mit Hund(en) und Kind(ern):
    Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
    Da würde ich an deiner Stelle auch nochmal fragen.
    Vll auch nach sowas wie "Welche Herausforderungen bei Kind + Welpe haben euch am meisten überrascht?"

    Viel Glück.

    Kann so etwas vorkommen? Ich meine, wird so etwas gemacht und dann auch noch dokumentiert??? (Echte Wissensfrage, ich habe keine Ahnung von Zucht)

    Linien- und Inzucht ist per se nicht verboten in der FCI.

    Inzestverpaarung ist verboten, aber in vielen Zuchtvereinen ist sonst leider alles gestattet und da sollte man gerade bei einer Rasse mit kleiner Population sehr darauf achten, dass der Züchter da nicht zu eng verpaart hat.

    Wie man selbst zu Linienzucht steht und wieeng für einen ok ist, muss jeder selbst enstcheiden vom Prinzip.

    Darüberhinaus gibt es halt auch noch je nach Vorfahr auf den ingezogen wird, weitere Gesichtspunkte, wie problmatisch das jetzt im Einzelnen dann ist.

    Ja, und es lohnt sich auch die 'hinteren' Generationen genau anzuschauen. Wenn da zB in der 5./6. Generation x-mal die selben Namen auftauchen, ist es je nachdem ob/welche Krankheiten oder anderen Auffälligkeiten in einer Rasse vermehrt auftreten, sehr ratsam sich über diese Individuen so gut wie möglich zu informieren. Nicht nur beim Züchter, den man sich da gerade anschaut, sondern bei möglichst 'neutralen' Stellen.
    Es wird ja oft ein COI, also ein Inzuchtcoeffizient, bei Verpaarungen angegeben, aber je nachdem wie viele Generationen man da einbezieht, kann der sehr unterschiedlich ausfallen.

    Bei einer 'meiner' Rassen (Mudi) gab's da zB vor kurzem in einer Gruppe eine Diskussion um einen Epilepsiefall. Da gab's eine Verpaarung auf einen Rüden (d.h. der kam auf den Seiten beider Eltern vor), von dem eiiig bekannt war, dass er bereits Nachzuchten mit Epilepsie produziert hat. Linienzucht auf so einen Hund ist dann natürlich dumm/gewissenlos. Wusste der Züchter es nicht oder hat er's ignoriert? Ich weiß es nicht. Für die Besitzerin des kranken Hundes jedenfalls schrecklich.
    Meine andere Rasse: man findet in nicht wenigen Stammbäumen auch mal einen Hund mit bekannter Autoimmunkrankheit (zeigt sich oft erst im Alter, d.h. die Nachkommen sind oft schon in der x-ten Generation). Und man findet viele Hunde, bei denen spätestens ganz hinten im Stammbaum um die Jahrtausendwende herum der Stamm bissi arg rund wird (Inzucht/Linienzucht). Per se ist das kein Drama, man muss aber eben zB darauf achten, dass solche betroffenen Hunde (und deren Vorfahren!!) nicht bei beiden Eltern im Stammbaum stehen.

    Da ist es gut, wenn man sich in entsprechenden Gruppen (zB Facebook) austauscht / mitliest, damit man die Probleme der entsprechenden Rasse kennenlernt. Oder wenn man jemanden findet, der sich da wirklich auskennt, aber keine eigene 'Agenda' verfolgt, und der einen da ein bisschen an die Hand nimmt.

    Wer hat denn eine paar gute Tipps für Jackpot-Leckers für die allergiegeplagte Hündin einer Freundin?

    Sie verträgt Pferd.

    https://www.zooplus.de/shop/hunde/hun…riant=2092399.0

    https://www.dm.de/escapure-hunde…0275590477.html

    https://www.dm.de/escapure-hunde…0422921857.html

    https://www.lucky-pet.de/lucky-pet-natu…eifen-100-g-488

    Ich würde generell v.a. nach getrockneten (Pferde)Fleischstreifen suchen, die man dann in Stückchen schneiden kann.


    Habt ihr noch Ideen für mich, was ich noch für Fragen stellen könnte?


    Spannend finde ich immer die Frage, warum man sich gerade für diese Verpaarung / diesen Deckrüden entschieden hat. Dadurch lernt man oft viel über die Prioritäten der Zucht.
    Wenn man sich nicht wirklich auskennt, bringt einem der Blick in die Ahnentafel (davon abgesehen, dass es eine anerkannte sein sollte) nicht viel. Man kann schauen, dass dieselben Namen nicht zu oft auftauchen (Stichwort "Hilfe, mein Stammbaum ist ein Kreis"), aber sonst braucht man idR einiges an Erfahrung, um Stammbäume wirklich 'lesen' zu können. Was man aber immer fragen kann, ist sowas wie "Welche von den Vorfahren finden Sie denn besonders gut/wichtig, und warum?"
    Ansonsten vielleicht noch "Vor welchen Herausforderungen stehen Ihre Welpenkäufer denn oft?"
    Manche Rassen/Linien neigen ja zB zu großer Vorsicht, oder kommen schwer zur Ruhe, oder verteidigen ihr Futter, oder oder oder.

    Also ernsthaft, eine App für Hundehalter, die Mülleimer und Beutelspender anzeigt - das wäre doch eine Marktlücke!

    Gibt es tatsächlich zwei:nicken: (aber scheinbar nur für iOS.)

    Immerhin, das könnte so manchem was nutzen!

    Wäre sicher wert, das Wissen zu verbreiten!

    (Mir kommt kein Apple ins Haus)

    Also ernsthaft, eine App für Hundehalter, die Mülleimer und Beutelspender anzeigt - das wäre doch eine Marktlücke!

    In der App Petleo ist das mit integriert.

    Cool, danke, schau ich mir mal an!

    Für manche Orte gibt es das, inklusive öffentliche Toilettenkarte.

    Hast du schon mal gegoogelt, ob es am neuen Wohnort überhaupt Kotspender gibt? Ich kenne mehr Orte ohne, als mit...

    Ansonsten dogorama und Co als App für den lokalen Austausch von Hundehaltern.

    Klasse, wusste ich nicht, dass manche Orte sowas anbieten.
    Ich scheine wirklich verwöhnt zu sein, ich dachte tatsächlich, dass die meisten Orte sowas haben (ist das vielleicht bundeslandabhängig?)

    Ich bin wohl kotbeutelspendertechnisch wirklich verwöhnt... Mülleimersuche kenne ich auch, und hatte auch einige Kotbeutel mitgenommen zu meinem jetzigen Standort, aber bin davon ausgegangen, dass mir irgendwann dann doch ein Spender über den Weg läuft. Aber bisher... Fehlanzeige.
    Vielleicht nur Pech? Ich weiß es nicht.
    Jedenfalls hätte ich das hier nicht erwartet. Es ist eine vermutlich alles andere als arme Gemeinde und Besucher/Touristen sind hier auch keine Mangelware. Dafür ist es trotzdem erstaunlich sauber/kotfrei verglichen mit so manch anderen Gegenden. :ka:
    Ich fahre morgen in den Fressnapf und kaufe Beutel..... Zum ersten Mal seit ... 10 Jahren? Gefühlt überhaupt?

    Also ernsthaft, eine App für Hundehalter, die Mülleimer und Beutelspender anzeigt - das wäre doch eine Marktlücke!
    Falls ihr gelangweilte Programmierer oder so kennt.... :pfeif: Es gibt ja gefühlt für jeden Mist Apps, aber für sowas würde ich sogar ausnahmsweise mal was zahlen.
    Wäre sowas nicht eig auch im Interesse der Gemeinden? Mehr Infos = weniger Kot? Mit Vorschlägen, wo man vielleicht unbedingt einen Mülleimer bräuchte? (Vielleicht bin ich auch naiv, und vielen wäre es vielleicht trotzdem egal, aber ich glaube, wenn man weiß, dass man den Kotbeutel nicht 1-2h rumtragen muss, wäre so mancher vll gewillter sich zu bemühen.)

    Mein Mann sagte noch, dass auch die Spurstangenköpfe ausgeschlagen sein können.

    Das passiert, wenn Autos häufig über schlechte Wege fahren - kann bei einem Jimny also durchaus sein.

    Das ist dann deutlich kostspieliger als Auswuchten oder Spur einstellen.

    Schade, dass du nicht in SH wohnst, sonst wäre ich mit dir in eine gute Werkstatt gefahren.

    Lieb von dir! :sparkling_heart:

    Grisbert
    Uff, das tut mir Leid.... Ich hoffe, das Auto war nicht zu teuer gewesen....?
    Vielleicht dumme Frage, aber: woran hast du das gemerkt, dass der Motor schlecht lief? Nur so für den Fall, dass ich mal in die Situation komme. Ich traue mir nämlich durchaus zu, dass mir sowas auch passieren könnte. :see_no_evil_monkey:

    wenn das schon war als das auto gekauft wurde,hätte ich entweder garnicht gekauft oder drauf bestanden das das vor dem kauf beseitigt wird.

    Als es mir aufgefallen ist, war das Auto schon gekauft.

    mogambi
    Danke für die guten Wünsche!
    Ja, es wird besser je häufiger man sich durchsetzt. Früher war's viel schlimmer. Wenn man sich für etwas oder jemand anderen einsetzt, geht es manchmal irgendwie leichter, oder?
    Das mit den Handwerkern hätte ich wahrscheinlich nie geschafft.... Kannst da stolz auf dich sein.

    Im Verhältnis zwischen Werkstatt und Kunde kommt es vor Allem auf Vertrauen an. Auch einem Autobegeisterten kann eine Werkstatt Unsinn erzählen (irgendein teurer Sensor ist angeblich kaputt, irgendwelche Schäden im Motor...).

    Ich würde der Werkstatt keine Vermutungen liefern, sondern nur Symptome schildern. Versuche zu verstehen, was dir die Werkstatt erzählt, stell´ Fragen, so lange, bis du das Gefühl hast, dass dir kein Mist erzählt wird. Dabei kommt es weniger darauf an, dass das, was man dir erzählt, für dich inhaltlich total nachvollziehbar ist, sondern vor Allem darauf, dass du den Eindruck bekommst, dass dein Gegenüber Ahnung hat, glaubwürdig ist und sich bemüht, dass du das nachvollziehen könntest. Google parallel, was da angeblich kaputt sein soll und versuche herauszufinden, ob deren Diagnose plausibel ist.

    Genau so sind die Leute, die vermeintlich Ahnung haben, auch zu Wissen gekommen. :)

    Da hast Recht.
    In meinem Fall vertraue ich der Werkstatt, dass ich nicht über den Tisch gezogen werde, weil der Inhaber ein guter Freund meines Cousins ist.
    Wie soll ich das beschreiben...
    Hätte mir beim Schwimmen im Meer ein Hai ein Bein abgebissen und ich würde beim Notdienst anrufen und um sofortige Hilfe bitten, würde man mich erstmal fragen, ob ich mir wirklich ganz sicher bin, dass das nicht diese süßen Fischchen waren, die einem nur die Hornhaut von den Füßen knabbern. :dizzy_face:
    D.h. wenn ich da schon wieder ankomme mit 'Mein Lenkrad/Auto wackelt', dann guckt man(n) mich an (Puderzuckergebäck), dann mein Auto (Geländewagen) und denkt sich "Was holt sich das Weib Mädchen auch so ein Auto? Das wackelt halt mal."
    Ich habe gelernt, in solchen Situationen andere Menschen zu erwähnen, die irgendwie mehr Respekt einflößen, damit man mir überhaupt zuhört.
    Ich könnte zig Geschichten erzählen, die beweisen, dass man mich nicht ernst nimmt. Mir haben Menschen schon ins Gesicht gesagt, dass man mich nicht ernst nehmen kann. Nicht böse meinend, sondern im Sinne von 'Gutschiguuu, du könntest den schlimmsten Splatterkrimi des Jahrzehnts vorlesen und es würde klingen wie eine niedliche Gutenachtgeschichte'. :lepra: Mir haben schon mehrere Menschen, die einander nicht kannten, gesagt, dass ich sie an ein Meerschweinchen erinnere / wie eines klinge.
    Ich wäre die perfekte Auftragskillerin. Niemand würde mich jemals verdächtigen.
    Im Alltag ist es ein Fluch.

    Reifen mal wuchten lassen?

    Sturz einstellen lassen, Reifen auswuchten, evtl. noch Spur kontrollieren lassen.

    Danke euch, ich werde mit diesen Ideen/Stichworten dann wohl mal wieder in der Werkstatt aufschlagen müssen.
    "Mein Papa hat gesagt, dass...."

    Das Problem ist u.a., dass mich Menschen bestimmter Berufsgruppen idR nicht ernst nehmen. Ich scheine auf manche zu wirken wie eine gepuderzuckerte Mischung aus Teletubbie, Einhornfohlen und Babymeerschweinchen und dementsprechend werde ich dann auch behandelt. :lepra:
    Das Lenkradflattern besteht ja seit ich das Auto habe (Frühjahr)...

    Sofort zur Werkstatt und bis dahin nur langsam fahren (so als Auto-Variante von "Maulkorb drauf bis Trainer da"). Kann Kleinkram sein, muss es aber nicht.

    So eindrücklich hat noch nie jemand Autoprobleme beschrieben :rolling_on_the_floor_laughing: .

    Das hätte ich bei meinem C3 gebraucht. Der war, obwohl leicht zu behebendes Problem so in seinem Verhalten gefestigt, dass er auf den Schrott musste :pleading_face:. Ich könnte mich da jetzt noch in den Hintern beißen.

    Ich drücke die Daumen, dass es mit Deinem Auto nicht so ist.


    Mein Beileid. :( :
    Und du machst mir etwas Angst..... :see_no_evil_monkey:
    Was war es denn bei dir?

    Sofort zur Werkstatt und bis dahin nur langsam fahren (so als Auto-Variante von "Maulkorb drauf bis Trainer da"). Kann Kleinkram sein, muss es aber nicht.

    Leider wirken Halterin und Hund so vollkommen harmlos, naiv und lieb, dass Trainer keinen Trainingsbedarf sehen.
    Aber ein wirklich schöner Vergleich!

    Hat jemand von euch vielleicht eine Idee, woran folgendes liegen könnte?
    (Ich habe den Wagen vor paar Monaten schonmal durchchecken lassen, aber es hieß, alles sei ok und das Problem lasse sich nicht reproduzieren :ka: )

    Ich habe einen Suzuki Jimny, ca. 15 Jahre alt.
    Ein Schatz von einem Auto.
    Allerdings mit einer merkwürdigen Eigenart....

    Geschwindigkeiten bis 80 km/h - super.
    Geschwindigkeiten über 100 km/h - kein Problem.
    Bei einer Geschwindigkeit zwischen 80 und 100 km/h spielt das Auto (idR das Lenkrad, aber auch schon mal gefühlt das gesamte Auto) mit mir regelmäßig Hoppe-hoppe-Reiter. :skeptisch:
    (Lenkradflattern?)
    Klingt witzig, fühlt sich aber sehr unschön/beunruhigend an. :fear:
    Hülp? :tropf:

    Danke im Voraus! =)