Beiträge von Zara

    Ich bin z.B. heilfroh, dass meine Tochter (gelernte Tierpflegerin) nicht mehr in einem Tierheim Hunde betreut, sondern eine weitere Ausbildung zur TFA macht.

    Wie oft kamen da Hunde, die nach oder bei unbekannten Triggern völlig ausgeflippt sind und die Tierpfleger angegriffen haben. Hunde, wo grundsätzlich eine zweite Person zur Absicherung der anderen beim betreten des Zwingers dabei sein musste.

    Ganz ehrlich, wie soll so ein Hund "umerzogen" werden, wenn die Auslöser noch nicht mal bekannt sind oder ständig neue dazu kommen? Wenn dieser Hund nie aus seinem Zwinger raus kann, weil er einfach nicht zu händeln ist?

    Was für ein künftiges Leben soll so ein Tier führen müssen?

    Und ich weiß, dass der ein oder andere Hund still und heimlich verschwindet ... allein schon um das Personal zu schützen. Und ich finde das durchaus vertretbar, sofern eine tatsächliche Gefährdung durch den Hund festgestellt wurde.

    Meine Hündin darf z.B. gar nicht auf mein Sofa; ich möchte einfach die Hundehaare nicht auch noch dort haben. Und Besuch soll die Möglichkeit haben, halbwegs saubere Klamotten zu behalten:smiling_face:

    Dafür setz ich mich aber zwischendurch mal auf den Boden und gucke, ob der Hund zum kuscheln zu mir kommt. Wenn sie nicht möchte, steh ich halt wieder auf.

    Ich hab zu der früheren Leitung uneres hiesigen Tierheims recht gute Beziehungen gehabt und kann mich gut erinnern dass sie in Einzelfällen gerne einen Hund euthanisiert hätten. Dabei handelte es sich einmal um einen Rottweilermix und einen Schäferhund.

    In beiden Fällen war die Gefährlichkeit der Hunde eine Zumutung für das Personal und die Isolation für die Tiere nicht tiergerecht. Erlaubtes Töten ging nicht weil es wahrscheinlich einen Aufruhr unter den spendenwilligen Mitgliedern gegeben hätte und das Geld immer dringend benötigt wird.

    Genau DAS ging mir auch durch den Kopf.

    Ich erinnere mich nich an einen Fall hier in Hannover. Ich glaube, der Hund hieß Chicco (?). Plötzlich standen tausende "Tierschützer" auf der Matte und wollten die Euthanasie des Hundes verhindern. Es ist doch ähnlich wie mit den Qualzuchten; solange falsch verstandener und angewandter Tierschutz dem wirklichen Schutz der Tiere überwiegt, wird sich nichts ändern.

    Es gäbe sicher den ein oder anderen Hund, für den eine Euthanasie eine Erlösung wäre.

    Auch müsste endlich die Hundesteuer den Tierheimen zu Gute kommen, leider ist diese ja nach wie vor nicht zweckgebunden.

    Ich habe gerade heute morgen gelesen, dass Tierheime, die in Kooperationen mit dem Auslandstierschutz stehen, keine Hunde aus dem Ausland mehr aufnehmen, weil sie proppe voll sind.

    Ich würde beim nächsten Hund auch die Tierheime abklappern oder auch bei deutschen Pflegestellen gucken.

    Gerade für Ersthundehalter: bitte keine Blind-Übernahme nach Foto.

    Ich habe vor Jahren einen Kater aus dem Tierheim übernommen, dem die Harnröhre verlegt wurde. Auch bei ihm war die Harnröhre so voll Steine, dass er nicht mehr pinkeln konnte. Der 'Vorbesitzer konnte sich die TA-Kosten nicht leisten ...

    Da für die Harnröhre eine neue Öffnung geschaffen wird, wächst da nichts zu. Die Heilung selber dauert aber wohl ziemlich lange und die Wunde muss sehr sauber gehalten werden.

    Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass die TiHo dich nicht aufgekärt hat ... und wenn dich dein Haustierarzt nicht aufklärt, der ja in der Regel die Wundversorgung und Nachkontrolle übernimmt, würde ich mir schleunigst einen anderen suchen.

    Das Problem habe ich hier auch; leider keine vernünftigen Spielgefährten. Und da bei meiner Hündin kein Freilauf möglich ist, fahre ich einmal die Woche zu diesem Hundeplatz zum moderierten Freilauf. Aber auch da ärgern mich die dämlichen Hundehalter, die echt keine Ahnung haben und ihre Hunde nicht lesen können.

    Es gibt noch die Möglichkeit eines anderen Platzes in einem Verein, aber da werden bis zu 25 Hunde drauf gelassen und die Halter stehen Kaffee trinkend und plaudernd im Kreis und gucken kaum zu den Hunden; auch nicht besser :pleading_face:

    Ich empfinde die beiden Hunde nicht als ideale Spielkameraden. Der Elo ist distanzlos und bedrängt deine Hündin. Einen Vorteil hat sie sicher nicht aus dieser Begegnung.

    Bei uns auf dem Hundeplatz im freien Spiel gab es in der letzten Zeit auch öfter solche Situationen zwischen meiner Hündin und einem Neuzugang (auch Hündin). Die andere Hündin war sehr distanzlos und hat die Aufforderungen meiner zum aufhören nicht angenommen.

    Ich bin dann auch dazwischen gegangen und habe die andere Hündin zurück genommen. Die Halterin steht aber auch nur an den Zaun gedrückt und hat Angst, das sie umgerannt wird. Und eben der blöde Spruch: die regeln das untereinander.

    NEIN!!! Meine Hündin hatte letzte Woche dann die Anwandlung, die andere Hündin weg zu beißen. Gott sei Dank haben beide einen Kragen (beide aus dem rumänischen TS) und es ist nichts passiert.

    Aber ich WILL NICHT, das mein Hund so etwas lernen muss. Bislang hat sie eine wirklich tolle Kommunikation und nutzt den Hundeplatz zum frei laufen, weil sie sonst nur an der Schlepp ist.

    Mir ist es sehr wichtig, das sie gar nicht erst lernt, zuzubeißen. Ihre Wachsamkeit, die Verteidigung des eigenen Grundstücks und das Stellen des Paketbotens reichen mir völlig aus :verzweifelt:

    Künftig werde ich verstärkt auf diese andere Hündin achten und früher dazwischen gehen. Wenn die Hündin das nächste Mal wieder da ist, werde ich auch den anwesenden Trainer bitten, darauf zu achten.

    Hab ich auf die Schnelle gefunden:

    https://www.mk-schornstein-fachhandel.de/aktuelles/wand…ennbare-waende/

    "... Aufgrund dieser Vorgaben ist es wesentlich einfacher man bedient sich einer allgemein bauaufsichtlich zugelassen Brandschutzdurchführung wie sie von diversen Herstellen angeboten wird. Die Wanddurchführungen bestehen meistens aus Kalziumsilikatplatten, werden vorkonfektioniert für verschiedene Wandstärken geliefert und verfügen über eine Einbauanleitung und sind zugelassen. Da bleiben keine Fragen offen wenn der zuständige, bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger zur Abnahme kommt."

    Ich hatte "damals" gaaanz viele tolle Vorsätze, wie das Leben mit Baby abzulaufen hat.

    Als ich dann nach 10 Tagen aus dem Krankenhaus kam, habe ich sehr schnell einsehen müssen, dass all meine guten Vorsätze am besten in einem riesengroßen Umzugskarton aufgehoben sind :D

    Ich habe dann die Tage genommen, wie sie kamen, die guten und auch die schlechten und habe das gemacht, was ich in der jeweiligen Situation für gut befunden habe. Auf all die tollen Ratschläge habe ich nichts mehr gegeben, sondern meine eigenen bevorzugt.

    Solange die Kinder klein waren und überall problemlos geschlafen haben, bin ich auch durch die Gegend gezogen, Freunde und Verwandtschaft besucht. Es kam dann aber auch die Zeit, in der die Kinder am besten und ruhigsten in ihrem eigenen Bett geschlafen haben.

    Also, mach das, was du für dich und dein Babymädchen guten Grewissens vertreten kannst.