Beiträge von Zara

    Um meine Aussage zu klären:

    es ging lediglich um die Frage nach dem Verbot dieser Halsbänder. Ob es Ausnahmen - wie z.B. für die Polizeihunde - gibt, entzieht sich meiner Kenntnis. Genau so wie eben für Herdenschutzhunde.

    Ich finde es gut, dass diese Halsbänder im privaten Gebrauch verboten wurden.

    Inwieweit solche Halsbänder für arbeitende Hunde notwendig sind weiß ich nicht und würde dahingehend auch keine Wertung abgeben wollen/können.

    Wenn sie dem Schutz der Hunde dienen und tatsächlich nach außen zeigend angelegt werden, ist das meiner Ansicht nach natürlich eine komplett andere Sache und sollte dann auch entsprechend erlaubt sein.

    Also meines Wissens nach sind Stachel-, Strom- und auch Zughalsbänder ohne Stopp seit Anfang 2022 verboten.

    Gab doch eine ziemliche Aufregung bei der Polizei und dem Zoll, für deren Hunde sollten Ausnahmen zugestanden werden.

    Was aus den geforderten Ausnahmen geworden ist, weiß ich nicht.

    Ich persönlich finde das Verbot zum Schutz der Tiere gut. Wie viele Spinner führten ihre Hunde (speziell die sogenannten "Listenhunde") mit so einem Halsband und benutzten die vorgesehenen Funktionen derer auch.

    kann mir jemand Hoffnung machen, dass das noch wird?

    JAAAAA

    Meine Hündin war heute das erste Mal eine ganze Stunde allein OHNE etwas kaputt zu machen oder zu bellen und jaulen. :partying_face:

    Wir haben sie seit April 2022.

    Bisher ging gar nichts; sie hat aus Frust/Kontrollwahn/Unsicherheit (?) Holzstückchen aus meiner Haus- und Terrassentür heraus gekratzt, ist über das Treppengitter geklettert und kam nicht mehr zurück, hat wie verrückt gekläfft und gejault; Horror pur.

    Sie musste heute allein bleiben, ging nicht anders zu organisieren. Vorher bin ich 1,5 Stunden mit ihr unterwegs gewesen und habe ihr einen mit Leberwurst gefüllten Kong gegeben.

    Wenn ich rein gehe, dann dauert es so.... 20 Sekunden, bis das erste Buffen an mein Ohr dringt. Dann ist erstmal Ruhe und ich glaube ernsthaft, Lucifer wartet, ob ich darauf reagiere. Komme ich dann wieder raus, steht er oft mitten auf dem Rasen und guckt mir entgegen. Ist dann auch wieder ruhig.

    Komme ich NICHT wieder raus, erwacht die Colliezei. Gerne kommt Emil dann rein gerannt und petzt (steht backenblasend und höchst empört neben mir... weil er ja so ein leiiiiiser Hund ist :shushing_face: ), als ob ich es nicht schon selbst gehört habe.

    Wenn es soweit kommt rufe ich ihn rein und der Spaß ist vorbei. Ich hatte immer die Hoffnung, dass er sich das mal merkt, aber bislang warte ich da vergeblich auf den fallenden Groschen.

    DAS Problem habe ich mit meiner Hündin auch :lepra:

    Sie könnte den ganzen Tag im Garten rumdöseln, aber ... dieses Gekläffe bei jedem Geräusch, sie muss dann auch rein :ka:

    OK, meine ist eine Rumänen-Mix mit sicher Herdenschutzanteil, daher vielleicht noch etwas Gen-bedingtes aufpassen.

    Manchmal hab ich aber auch das Gefühl, es geht um Aufmerksamkeit, allein ist ja doof im Garten :ka:

    Dafür bellt sie aber außerhalb des Grundstücks gar nicht.

    Kann schon sein, dass er dich markiert:

    "Alleine am Kopf der Katze sitzen die Drüsen an den Schläfen (Temporaldrüsen), unter dem Kinn und an der Unterlippe."

    Die Zähne würde ich aber auch kontrollieren lassen.

    Also geht es dir um Ahndung und auch Durchsetzung/Kontrolle des bestehenden TierSchG?

    Das war ja meine Frage.

    JA

    *Sascha* hat das besser formuliert:

    Ich sehe das Problem, dass das TschG häufig nicht "Ernst genug" genommen wird. Tierschutzverstöße werden häufig gar nicht verfolgt, eingestellt und selbst wenn es zu einer Anklage kommt, wird das Strafmaß nicht ausgenutzt.
    Kommt hinzu, dass dem Tier durch die tierschutzrelevante Haltung häufig bereits Schäden entstanden sind, die es nicht selten zu einem Problemfall im Tierheim machen.

    Nein, ich meine keine Rechtsnormen. Das würde ich auch ablehnen.

    Es geht mir darum, dass wesentlich öfter durchgegriffen werden müsste. Z.B. bei den Qualzuchten, Tiere in nachweislich grauseligen Haltungen, usw. usw.

    Warum werden z.B. auffällige Hunde (nach Beißvorfall) nicht strenger überwacht? Also Überprüfungen der ggf. verhängten Auflagen, wenn es denn überhaupt welche gibt. Oder Wegnahme des Tieres und ggf. ein weiteres Haltungsverbot?

    Meiner Meinung nach oft zu spät.

    Ach, es gibt da sooo viele Dinge die falsch laufen, sich aber keiner kümmert.

    Warum muss ich z.B. einen Leguan anmelden, darf so ein Tier aber in einem Mini-Terrarium ohne entsprechende Technik halten? Solch ein Tier leidet mitunter wirklich Jahre, bis es endlich verstirbt.

    Warum dürfen lebendige Tiere in Zoohandlungen ohne vernünftige Beratung (z.B. nehmen Sie doch gleich den schönen Käfig mit dazu und nein, ein zweites Tier ist nicht nötig, der Mensch ist doch Gesellschaft genug) verkauft werden?

    Könnte ich bei heulen ... es gibt einfach nicht genug Schutz und der, der da ist, wird nicht streng genug angewendet.