Das ist heute immer noch so?
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Oh ja, allein hier in meinem etwas kleineren Ort laufen 2 rum. Und das sind noch relativ junge Tiere.
Das ist heute immer noch so?
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Oh ja, allein hier in meinem etwas kleineren Ort laufen 2 rum. Und das sind noch relativ junge Tiere.
Unser alter Hund war auch nicht mehr als 1-1,5 Stunden am Tag draußen. Berner Sennenhunde sind jetzt nicht gerade dafür bekannt aktiv zu sein. Ich glaube es wird leichter, wenn er älter wird.
Ja, die Box ist geschlossen, weil er sonst ständig umherwandert und uns wach hält.
DEIN ERNST ????
Auch wenn ein Berner nicht unbedingt für sportliche Aktivitäten zu gewinnen ist, braucht er doch seine Bewegung, Umgebungsreize, Erlebnisse usw. Und sei es auch nur, im Garten zu liegen und die Luft zu schnuppern und Geräusche wahr nehmen.
Ich habe das erste halbe Jahr mit meiner Hündin keine Nacht durchgeschlafen. Genau wie bei meinen vorherigen Hunden auch.
Entweder weil sie hin und her gelaufen sind, manchmal gespielt haben oder eben raus mussten. Sind halt wie kleine Kinder ... und meine Kinder wurden nicht eingesperrt damit ich Ruhe habe, also mach ich das mit meinem Hund auch nicht.
Vielleicht solltest du gar keinen Hund halten?
Hunde benötigen viel Zeit, Aufmerksamkeit, Verständnis, Erziehung, Sozialkontakte und BEWEGUNG.
Ich find`s traurig für den Hund. Das, was er jetzt erlebt und lernt, wird ihn prägen.
Wenn du nicht bereit bist, intensiver auf den Hund einzugehen, gib ihn an die Züchterin zurück.
Allein die Tatsache, dass der Hund über 30 kg wiegt und du ihn nicht halten kannst, ist fahrlässig.
Meine Hündin wiegt knapp 20 kg, ich derzeit 48 kg. Wenn sie in die Schleppleine springt, vervielfacht sich der Zug. Ich benutze einen Rückdämpfer, damit sie mir nicht die Schulter kaputt macht und sehe zu, dass ich auf ein in die Schlepp rennen vorbereitet bin. Sie ist 1,5 Jahre hier und es gibt immer noch diverse Baustellen.
Haut dein Hund draußen ab, ist er weg. Einen Angsthund wieder einzufangen ist fast unmöglich. Geht er aus Angst nach vorn und es kommt zu Beißvorfällen, hat sich das Leben des Hundes hier in Deutschland erledigt.
Wenn ich an die ersten Monate mit meiner Hündin zurück denke und mir gerade vorstelle, wie es deinem Hund geht, könnte ich heulen.
Du wirst die Probleme mit diesem Hund als Anfänger NICHT in den Griff bekommen.
Bitte, diesem Hund zuliebe: lass ihn auf eine Pflegestelle mit anderen Hunden gehen, gib ihm die Möglichkeit, sich einzuleben und dann zu erfahrenen Haltern zu kommen.
Erhole du dich von diesem Erlebnis und schau dich nach einem anderen, für dich passenden Hund um.
Ich habe ja auch einen Direktimport. Ist zwar mein dritter Hund aber ich würde das nicht mehr machen. Und meine kam mit knapp 2 Wochen in den Shelter und mit knapp 6 Monaten zu mir. Wir haben nach 1,5 Jahren immer noch unsere Baustellen obwohl bereits immens viel gut läuft.
Zu deiner Situation ganz ehrlich? Sieh zu, dass die Orga den Hund zurück nimmt und erst mal in einer Pflegestelle unterbringt.
Meiner Meinung nach MUSS der Hund SOFORT aus eurer Situation raus.
Nach 3 Jahren auf der Straße und 4 Wochen im Shelter kann der Hund unmöglich Leinenführig sein. Zumal meines Wissens nach die Mitarbeiter dort gar nicht mit den Hunden Gassi gehen.
Wie soll das weitergehen????
Du kannst mit dem Hund nicht raus, weil er Angst hat und er eben aus dieser Angst und Unsicherheit heraus an der Leine zieht, du ihn aber nicht halten kannst.
Dieses Problem wird sich aber nicht innerhalb einer Woche erledigen, das kann Wochen oder Monate andauern.
Bist du allein mit dem Hund und berufstätig?
Magst du mal ein Foto einstellen? Bei 30 kg Gewicht habe ich bestimmte Bilder im Kopf ...
Ich hab das Gefühl, durch diese Berichte und Bilder hat er sich gerde selber die Show zerschossen.
Er kann doch jetzt nicht einfach mit seinen Sprüchen weiter machen und hoffen, alle lachen über seine Witze ...
Ich bin sogar ein wenig entsetzt, wie leichtfertig ihr mit dieser Angelegenheit umgeht; ihr habt ein 9-jähriges Kind? Die Kinder der Schwester?
Meine Rumänin kannte das Leben auf der Straße in Rumänien nicht. Sie kam bereits als Welpe -noch keine 14 Tage alt- mit ihrer Schwester und ihrer Mutter in den Shelter.
Dennoch war sie die ersten Wochen NUR bei uns auf dem Grundstück, erst einmal zum eingewöhnen/kennen lernen. Dann sind wir NUR abgelegene Wege gegangen, ohne Hundekontakte. Besuch kam (meine eigene Tochter) nach 10 Tagen das erste Mal.
Und auch heute noch (nach 1,5 Jahren) halte ich sie von Besuch und auch von der Haustür fern. Ja, ich habe sogar immern noch quer durch den Hausflur ein Gitter, damit sie nicht allein an die Haustür kommen kann.
Vor allen Dingen darf sie NICHT von fremden Menschen einfach angefasst werden, da lege ich sehr großen Wert drauf.
Boah, ich hätte sowas von Angst, dass der Hund plötzlich auch an die Kinder geht.
Ich habe durch meine Hündin gelernt, wie fein und unscheinbar die Anzeichen für alles mögliche an Reaktionen von diesem Hund sind und da MUSS man sehr genau drauf achten und RECHTZEITIG eingreifen.
Sie ins Bad sperren halte ich für absolut falsch. Gebt ihr einen Rückzugsort, an dem sie und auch anwesende Personen geschützt sind.
DAS machst du super
Ich würde mit dem Kerlchen ganz viel Körperkontakt halten, ihm Sicherheit bieten.
Wenn er draußen Angst hat, entweder in einer Tasche oder auf dem Arm tragen, zwischendurch kurz absetzen und seine Reaktion abwarten.
Halte die Flexi im Moment einfach kurz und achte ganz doll auf deinen Hund bis das Geschirr da ist. Geht er Rückwärts, kurz hoch nehmen und nach ein paar Schritten wieder runter. Wenn du Pech hast, schlupft er aus dem Halsband und ist weg ...
Schön, dass du soviel Empathie für den kleinen Kerl hast, ihr Zwei packt das
Ich drück euch weiterhin ganz fest die Daumen.
Diese Ungewissheit zermürbt. Ich bin jedesmal, wenn mein Kater länger weg war, bei jedem Geräusch gucken gegangen, habe Nachts nicht mehr richtig geschlafen.
Ooooh man, hoffentlich taucht sie wieder auf
Hättest du eine Idee, ob es einen Auslöser gab?
Ich hatte / habe das Problem, dass beim Allein-sein-Training plötzlich mein Kater draußen vor der Terrassentür gesessen hat. Meine Hündin ist völlig ausgeflippt und konnte dann erst mal wieder nicht mehr allein bleiben.
Ein anderes Mal hat ein Zusteller wie blöd an der Haustür geklingelt und geklopft, obwohl ich natürlich einen Briefkasten, und auch Abstellgenehmigung habe.
Warum willst du dich nicht arbeitslos melden? Entschuldige, ist natürlich deine Angelegenheit ... aber dir fehlen am Ende auch die Wochen/Monate in der Rentenversicherung.
An deiner Stelle würde ich ein Beratungsgespräch bei der Bundesagentur vereinbaren und deine Möglichkeiten durchsprechen.