Ich kenne dieses "nicht aufhören können" vor allem von Hunden, die überreizt sind. Dazu sollte man bedenken, dass Adrenalinabbau bei Hunden deutlich langsamer funktioniert als bei Menschen. Wenn der Hund heute was super aufregendes erlebt, kann der Abbau der entsprechenden Stresshormone eine Woche oder länger dauern.
Ich will damit nicht sagen, dass es so sein muss. Aber vielleicht ist das nochmal was, über das ihr nachdenken könnt? Ein anderer Ansatz?
Das ist sehr interessant, das wusste ich in dem Ausmaß nicht. Aus meiner Beobachtung ist der Adrenalinabbau immer mit dem Beginn des nächsten Tages abgeschlossen gewesen. Wenn es mal sehr stressige Situationen gibt (z.B. Tierarztbesuch, irgendein Erlebnis auf der Straße) macht sich das meist schnell im Kot bemerkbar, ist dann aber auch gefühlt schnell wieder ok.
Wenn natürlich der Adrenalinabbau nicht abgeschlossen ist, ist es dann klar, wenn sich alles immer weiter aufschaukelt.
Ich bin auch gerade dabei, ein paar grundlegende Bücher über Hunde zu lesen. Welpenbücher habe ich auch einige hinter mir, aber die hören dann meist bei "Zu viel Stress ist schlecht" auf.