Das ist leider immer das Problem bei Knochenerkrankungen, der Muskelschwund. Da kann man, ausser schwimmen und Physiotherapie auch nicht viel machen. Eine Bekannte hatte mal den Versuch gemacht, ihrer Hündin Anabolika vom TA spritzen zu lassen, bei der Hündin speziell hat es wenig gebracht. Aber ist ja im Einzelfall verschieden. Vielleicht mal mit Deinem TA abklären?
Bekommt Deine Hündin denn schon Medikamente? Wenn nein, bist Du Dir dann wirklich sicher, dass sie schmerzfrei ist? Aus Erfahrung am eigenen Körper : Arthrose ist extrem schmerzhaft, aber das kann sich ja jeder denken.
Ansonsten mach ich es mit Fanny so, dass ich darauf achte, dass sie sich viel bewegt. Keine langen Strecken oder Ballspielen, aber schöne ruhige Spaziergänge, halt in Bewegung bleiben.Viel schwimmen, danach gut trockenrubbeln. Wie Du es halt auch gemacht hast, auf die Bodenbeläge schauen und schauen, dass sie schön gemütlich und ziemlich warm liegt, also dicke Hundebetten und , bei uns,alte ausrangierte Daunenplumeaus mit Bettbezug drüber.
Beiträge von Fannybanny
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Mir würde da auf Anhieb Folgendes einfallen: für mich sieht das ganz nach territorialem Verhalten aus. Er attackiert das, was er als Konkurrenz bzw. potenziell gefährlich einstuft. Die kleinen Hunde stellen für ihn keine Bedrohung dar, aber große Hunde und gar Rüden auf dem eigenen Grundstück.... geht in seinen Augen gar nicht.
Mein Rüde würde sich genauso verhalten. Was beim Spazierengehen seine Freunde sind, darf noch lange nicht auf sein Grundstück, bzw. in sein Haus.
LG Elke -
Ich habe auch 2 DSH mit starken Knochenproblemen. Da geht ohne Dauermedikation nichts mehr.
Ich habe, jetzt bereits beim dritten Hund, nur die besten Erfahrungen mit PhenPred gemacht, das ist eine Kombination aus Schmerzmittel und Kortison.
Aufpassen muß man nur, dass man es langsam einschleicht. Meine Hündin hat angefangen mit alle 2 Tage 1 Tablette. Mittlerweile bekommt sie täglich 2 Tabletten. Sie bekommt morgens erst auf nüchternen Magen Omeprazol und nach einer halben Stunde ihr Futter, anschliessend die PP. Wegen des Kortisons sollte man sie frühmorgens geben, da der Körper es so am besten verträgt. Bitte nicht abends geben, da der Hund sonst nachts sehr unruhig werden kann.
Meine Hündin könnte ohne die Tabletten auch kaum noch laufen. Wir haben so vieles versucht, alles ohne Erfolg. Andere Tabletten hat sie immer nur kurzzeitig vertragen, danach immer Durchfall und Erbrechen. Seit PP gehts gut.
Wir waren auch vollkommen am Ende, weil Fanny immer weiter abbaute und keine Lebensfreude mehr hatte. Wir hatten sonst alles durch, seit Jahren regelmässige Physiotherapie..... anfangs hilft es, dann nicht mehr. Massieren tu ich sie selber jeden Tag, das tut ihr gut.
Ich habe mich lange gegen eine dauermedikation gewehrt - geht ja nun mal auf Magen, Leber, Niere. Aber ich habe mich dann dazu entschlossen, lieber ein etwas kürzeres Leben in Kauf zu nehmen, dafür aber Lebensqualität und weitgehende Schmerzfreiheit.
Ein Mal im Jahr bekommt Fanny Blut abgenommen, damit alle Werte (s.o) kontrolliert werden können. Mittlerweile nimmt sie PP schon seit 3 Jahren täglich und ist pumperlgesund.
Ich füttere nur sehr wenig Trofu, sie wird viel gebarft und bekommt auch Dosenfutter - da sie ja durch das Kortison viel trinkt und viel uriniert, daher nicht noch Trofu, da sie dann noch mehr trinken würde. Und etwas zugenommen hat sie durch das Dauerkortison natürlich auch. Auch deshalb kein Trofu, da das ja meist viel kalorienreicher ist als Nassfutter.
Alles Gute für Dich und Deinen Hund!!!
LG Elke -
Ich bin da auch Deiner Meinung!
Alles sollte sich in Grenzen halten, und wenn ein Verein so wenig Kohle hat, sollen sie nicht noch immer mehr Hunde importieren.
Schon als Einzelhundehalter schaut man ja, dass man immer was im Sparstrumpf hat, es kann ja immer was sein.....
Aber solch einen Verein, wie von Dir beschrieben halte ich nicht für verantwortungsbewusst und würde da auch nicht den Namen Tierschutzverein benennen - denn mit Tierschutz und Tierliebe hat so etwas nichts zu tun!
Wenn man Hunde aufnimmt, muss man auch die Verantwortung tragen und finanziell in der Lage sein, den Hund zu betreuen.Und nicht frei nach dem Motto: Hauptsache gerettet. Dass dem Hund nicht tierärztlich geholfen wird, ist schon Tierquälerei!!!! -
Eieiei, wie bist Du denn drauf????
Ich wüßte jetzt nicht, dass ich Dir irgendwas getan hätte...???
Es ist nur immer uninformativ, irgendwas in den Raum zu werfen, wenn keine näheren Infos kommen. Ich denke, das hätte so manch anderen Interessierten auch interessiert, warum es bei den beiden Hunderudeln nicht geklappt hat - man kann ja daraus lernen! Hat jetzt für mich nichts mit anderer Leute Lage breit treten zu tun, es wird ja niemand persönlich genannt oder so was.
Und wenn Du meine anderen Beiträge so genau liest, müsstest Du feststellen, wie ernsthaft ich mich mit dem Thema auseinandersetze und mir jetzt schon im Vorfeld, immerhin seit 5 Jahren, versuche, so viel wie möglich an Infos zu bekommen. Und dass ich mir auf jeden fall professionellen Beistand suchen würde, auch das schon im Vorfeld, bevor ich überhaupt irgendwen zusammenbringe.Ich denke, ernsthafter und engagierter kann man kaum an das Thema herangehen.
Und von einer Hundesammlung zu schreiben, nur weil man ein Rudel halten möchte, finde ich abwertend. -
Kannst Du da evtl. was Näheres zu schreiben? Was das für Rassen und Geschlechter waren und warum es nicht geklappt hat??
Wir würden da jetzt auch nicht allzu blauäugig an die sache rangehen. Zum einen würde ich die Vergesellschaftung machen, solange die Hunde, die da sind, noch unter 3 Jahren sind und würde wahrscheinlich auch nur Welpen oder Junghunde dazu nehmen. Und auch das nur mit Fingerspitzengefühl und natürlich auf neutralem Boden zuerst.
Und in jedem fall würde ich mir vorher jemanden wie z.B. Mirjam Cordt dazu holen, sprich um Rat fragen, wie ich es am besten angehen könnte.
Keinesfalls würde ich einfach mit nem fremden Hund "unterm Arm", auch nicht als Welpe, einfach in die Bude marschiert kommen.Das könnte ich mit meinen DSH zwar machen, aber gewiss nicht mit jedem anderen Hund.
Und erwachsene, sich fremde Herdies zusammenbringen würde ich nur mit erfahrener Hilfe versuchen.
Es kommt ja auch immer darauf an, was man für einen Hund hat. Es gibt ja auch unter anderen Rassen solche, die absolut nicht scharf auf Rudelvergrößerung sind, genauso wie es Herdies gibt, die da keine großen Probleme machen.
Klar, je territorialer ein Hund ist, desto schwieriger.
Wir schauen einfach mal......
Ich denke, wenn es bei uns irgendwann doch mal ein Kaukase oder Sarplaninac wird, dann wird es wohl fast unmöglich, da einen anderen Hund zuzunehmen, da diese rassen ja doch auch sehr ihre Ressourcen verteidigen.
Wir machen das ganz davon abhängig, was an Herdie hier einzieht und wie er so "gestrickt" ist.Klar, wenn er draussen auf neutralem Boden schon nicht von Artgenossen begeistert ist, werden wir die Finger von weiteren eigenen Hunden lassen.
Ein Profi wie Mirjam Cordt schafft zwar so manches, sie gliedert ja auch Hunde erfolgreich ein, die sogar als unverträglich gelten, aber das lasse ich gerne auch Profis wie sie machen. Ich ziehe meinen Hut ganz tief vor ihrer Arbeit, weiß aber auch, dass das schwerlich nachzumachen ist. -
Ach ja, ürbigens....wir favorisieren immer noch die 3 Weißen (Maremmano, Podhalaner, Pyrenäenberghund).Wir möchten ja was großes, plüschiges, bäriges aber als ersten Herdie noch nicht so nen Kracher wie Sarplaninac oder Kaukase (obwohl das immer noch mein großer Traum ist , den ich mir bestimmt irgendwann mal erfüllen werde...).Also erstmal einen, der etwas leichter zu handeln ist....Wir haben jetzt einiges an Treffen organisiert,um unsere 3 Favoriten mal live kennenzulernen.Dann schauen wir mal.....eigentlich hatten wir uns schon für Maremmano entschieden....aber...es sollte für uns und unsere anderen Viechereien hier ja ein Welpe vom Züchter sein, auf Menschen sozialisiert, keine Arbeitslinie.Und M.Züchter gibts wenige....obwohl wir auch bis nach Italien fahren würden, so ists nicht. Beim Pyrenäenberghund hat es dagegen hier einige Züchter und der gefällt uns wegen seiner Größe besonders gut.....
Wir haben ja noch Zeit, es sollte ja erst der Umzug vonstatten gehen, sodass noch ein Jahr ins Land ziehen wird.
Bis dahin füllen wir unsere Zeit mit Züchterbesuchen und Besuchen bei privaten Hundehaltern, um die verschiedenen rassen kennenzulernen. Und da wir ja eh noch mindestens 2 Hunde aufnehmen möchten...wird es wohl so sein, dass sowohl Maremmano als auch Pyrenäenberghund einziehen werden.....und da wir ja noch jung sind.....mein Männe hätte auch gern noch mal ne Dogge, der Podhalaner ist ja auch noch da....Platz haben wir genug, unsere beiden DSH sind im fortgeschrittenen Alter...so werde ich hier wohl irgendwann mal Bilder von 4 weissen Riesen oder dreien plus Dogge einstellen.....bin selber mal gespannt, was es als erster wird..... -
Na Ihr Lieben....gibts gar nichts Neues mehr bei Euch?????
Drea, was macht Ronja?????? -
Mir sind auch schon öfters Lederleinen gebrochen...daher nehme ich nur noch Nylonleinen, da reisst nix mehr, sie sind extrem zuverlässig, hatte nie mehr Probleme.
LG Elke -
Ich fahre mit 2 Schäferhunden einen Ford Focus Turnier.Auch den Mondeo finde ich gut vom Platzangebot.
Da wir unser Rudel aber in den nächsten 2 Jahren aufstocken wollen, werden wir dann auf Vito oder T5 umsteigen, allein auch weil wir mit den Hunden auch in Urlaub fahren und alles unterbringen müssen.
Hab damals auch lange nach nem passenden Auto gesucht, sollte ja auch bezahlbar sein, auch im Unterhalt und werkstattmässig und eben viel Platz bieten. Habe meinen als Diesel gekauft und 13.500 euro bezahlt für ein 1,5 Jahre altes Auto mit 30.000km (incl. Rußpartikelfilter). Bin sehr zufrieden.
LG Elke