Hallo,
Magenschutz ist schon mal sehr gut! Mein inzwischen verstorbener Rüde musste auch manchmal eine Zeit lang NSAR zum Kortison dazunehmen. Man sollte nur, wenn man es vermeiden kann, es nicht zu einem dauerhaften Zustand machen. Aber meist kann man selbst dies nicht verhindern.....Dann muß man für sich selbst die Frage beantworten, ob ich das Risiko lieber eingehe, obwohl es die Lebensdauer verkürzen kann und ich mache dem Hund aber dafür die Zeit so schmerzfrei wie möglich oder aber ich lasse es wegen des Risikos. Ich habe mich bei meinem Rüden dafür entschieden, ihm lieber ein kürzeres, aber dafür lebenswertes, nahezu schmerzfreies Leben zu ermöglichen.
Die Medikation bekam er aufgrund von insgesamt 5 Bandscheibenvorfällen, in Verbindung mit einer Autoimmunkrankheit und Anaplasmose (dafür bekam er oft genug auch noch Langzeit-AB dazu). Sein Magen war bis zum Schluß vollkommen in Ordnung! Gestorben ist er, nachdem er sich nach seinen ganzen Krankheiten sogar von einer Hinterhandlähmung immer wieder ins Leben zurück gekämpft hat, schließlich an einer akuten, schweren Leukämie.
Du kannst Novalgin aber gut eine längere Zeit dazugeben. Es ist zwar nicht entzündungshemmend, aber dafür bekommt Dein Hund ja das Kortison. In Absprache mit dem TA kann man dann entscheiden, ob zur Entzündungshemmung besser die Kombi Novalgin und Kortsion ist, auch wenn das Kortison evtl. wieder höher gesetzt werden müsste (mein Rüde bekam teilweise 40mg Kortison am Tag! Bei nur 38kg) oder aber ob die Entzündungshemmung vom NSAR ausreicht und Du das Kortison ausschleichen und weglassen kannst und gibst nur noch das NSAR.
In jedem Fall ist Novalgin deutlich magenschonender und mit gleichzeitiger Kortisongabe wesentlich risikoärmer als ein anderes NSAR.
Alles Gute für Dich und Deinen Hund!!!!
Beiträge von Fannybanny
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Hallo Vanessa,
ich würde in dem Alter schon normales Adultfutter geben. Im TH kannst Du nachfragen, was der Hund bisher bekommen hat und was er davon am liebsten mochte. Meist ist das Futter dort bunt gemischt, da die Futterspenden unterschiedlich sind. Ich persönlich bin kein Freund von Trofu, ich würde hochwertige Dosen nehmen oder barfen.
Wenn Du über ein eigenes Grundstück verfügst, würde ich den Hund am ersten Tag nur da laufen lassen, ihm dann auch zeigen, wo er sich lösen darf. Hast Du kein Grundstück, musst Du ja mit ihm raus...
An Utensilien fehlt mMn nur noch eine Bürste....
Im TH erhälst Du sicherlich bei der Abholung noch einige Gute Tips und Infos zu dem Hund.
Klasse übrigens, dass Du Dich für einen Hund aus dem TH entschieden hast!
Weißt Du Näheres über seine Vorgeschichte? Warum ist er im TH?
Auf die Stubenreinheit würde ich großes Augenmerk haben, da er ja im Zwinger ist, musst Du ihm direkt zu Anfang zeigen, wo er hin machen darf, eigentlich wie bei einem Welpen, der ins Haus kommt.
Wichtig finde ich, zu versuchen, vom TH so viel über den Hund zu erfahren wie möglich, umso besser kannst Du Dich auf ihn einstellen. -
Hmmm, dann fällt mir langsam auch nichts mehr ein.....diverse Onlineportale hast Du auch schon durch? Ich galube, bei den ganzen Kleinanzeigen kann man auch entlaufene / gefundene Tiere einstellen. Evtl eine Zeitungsannonce?
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hast Du sie schon bei fb eingestellt? So hat eine bei uns zugelaufene Katze ihre Besitzer wieder gefunden. Sie war leider nicht gekennzeichnet, daher konnte man Tasso und Co. vergessen. Über fb ging es dann ziemlich fix. Bild eingestellt, 2 Tage später war sie wieder zuhause.
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Dickes Danke für die Infos!!!!
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Ok,....wie lange vorher ziehst Du das an?
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Könnte es vielleicht eine Art Protest sein, weil sie von der älteren Hündin getrennt ist?
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Danke, Barbara, für die tollen Tips! Jetzt hab ich nur noch die Befürchtung der Verständigung.....ich hatte nur ein Jahr Schulfranzösisch und da ist nicht viel hängen geblieben...und noch so lange her.....ob ich da wohl was Vernünftiges zustande bringe? Grübel....
Schützt Du Idgie mit irgendetwas vor Babesiose und Herzbandwurm? Wollte mich da erstmal schlau machen, bevor ich den TA darauf anspreche, die wollen einem ja meist ein ganzes Arsenal aufdrücken....
So risikoreich ist aber der Contentin an sich nicht, oder? Im Gegensatz zu Südfrankreich....
Mal schauen, ob ich evtl. ein FH ziemlich nah an einem der Strände finde, DAS wäre ja superschön! Oder wäre das evtl. für die Hunde wegen der Parasiten gefährlicher? -
Dazu müsste man wissen, was genau Du so über Tag mit ihm machst, wie Du ihn beschäftigst. Ist er von der seite altersentsprechend ausgelastet, würde ich viel Kopf- und Nasenarbeit mit ihm machen. Und ihn zur Ruhe bringen, ihn auf seinen Platz schicken, wo er schlafen soll, notfalls eine Box. Das erfordert viel Geduld und Konsequenz, hilft aber.
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Ich würde auch vorschlagen, entweder den Teppich für eine gewisse Zeit rauszuwerfen und en Hund mit ins Schlafzimmer zu nehmen, wo er sich nun mal als Rudeltier am wohlsten fühlt! Es wäre für den Hund völlig unverständlich, wenn er alleine irgendwo schlafen müsste. Im Rudel bleiben alle zusammen.
Ansonsten: billigen Teppich kaufen und drüber legen?
Wir haben auch immer den jeweiligen Welpen die Treppe hoch getragen, solange bis er vom Alter her selber laufen durfte. Ich würde nie auf die Idee kommen, dass meine Hunde nicht im Schlafzimmer schlafen.....sie haben dort ihre Betten und wenn mal jemand "muß", merkt man es. Auch wenn sonst mal was ist (Krankheit).
Ähm, nochmal zu dem " Hasen", was ja ein Kaninchen ist, denn Hasen gibts nur im Feld.....ich habe selber 30 Jahre lang Kaninchen gehalten und natürlich öfters mal den Fall gehabt, dass jemand übrig geblieben ist. Wenn genug Platz da ist, ist es für gewöhnlich kein Problem, erwachsene Tiere miteinander zu vergesellschaften! Ich habe einige vom Tierschutz hier gehabt, die als völlig unverträglich galten. Das hat zum Teil viel Geduld und auch ein Trenngitter im Gehege gebraucht und auch mal ein halbes Jahr Wartezeit - aber funktioniert hat es IMMER ! Alternativ könnte man das einzelne Kaninchen auch zu einem ebenfalls verwitweten Kaninchen abgeben, wohlgemerkt, wo auch viel Platz ist (was ja ohnehin so sein sollte!!), dass die beiden sich auch mal aus dem Weg gehen können. Denn Platzmangel ist der Hauptgrund, warum sich viele erwachsene Kaninchen nicht vergesellschaften lassen! Können sie sich aber in der Anfangszeit aus dem Weg gehen, finden sie auch recht schnell zusammen! Auch eine Abgabe an eine Nagerstation oder ein Tierheim wäre sinnvoll. In der Schweiz, z.B. ist Alleinhaltung von Nagern und Kaninchenartigen per Tierschutzgesetz sogar verboten, da es tatsächlich Tierquälerei ist! Auch wenn es einem nicht so vorkommt, da das Tierchen schön weiter futtert und sich nicht beschwert. Ich möchte Dich keinesfalls angreifen oder Dir auf die Nerven gehen - aber hier finde ich etwas Aufklärung angebracht.