Ich drücke die Däumchen! Und berichte bitte weiter.
Zu Bedenken ist übrigens auch, dass jeder Hund eine andere Individualdistanz hat. Also unterschiedlich viel Raum für sich braucht, wo er sich noch wohl oder aber schon bedrängt fühlt. Bei uns kann man das auch gut feststellen: unsere Omi wird auch oft schon knatschig, wenn die beiden jüngeren in zu dichtem Abstand um ihr Bettchen ihre Party veranstalten
Dann gibts einmal die Form, wo sie " recht" hat und beide wirklich zu dicht an ihr dran sind, dann gibts von mir ne Korrektur für die Teenies. Die andere Form ist, wenn Oma Fanny ihren knatschigen Tag hat und schon meckert, wenn sich irgendwo im Zimmer was bewegt...dann kriegt die Omi ne Ansage. Man muss halt bei mehreren Hunden immer genau schauen. Bei uns ist es so, dass ich immer aufpasse, dass die alte Fanny genug Ruhe bekommt. Sie hat drinnen einen festen Platz auf dem sie auch niemand stören darf. Darauf achte ich strikt.
Die beiden Jungen hängen fast nur zusammen und lieben kontaktliegen. Aber auch da kommt es mal vor, dass einer gerne möchte und der andere nicht. Auch da heisst es für mich dann eingreifen und denjenigen unterstützen, der gerade seine Ruhe möchte.
Was bei uns auch interessant ist: draußen lieben meine drei alle Hunde, gute Freunde dürfen auch gerne in den garten kommen zum Spielen und dürfen dort sogar ans Spielzeug und in den Hundepool. Aber ins Haus darf niemand! Nicht mal die allerbeste Freundin von Peggy! Die größte Furie ist dabei Peggy selber, nicht einer der anderen beiden! Wir haben es oft versucht, weil wir ziemlich viel Platz haben und die Hündin gerne mal in Urlaubsbetreuung genommen hätten, bzw. auch ganz übernommen hätten, als sie abgegeben wurde....aber nichts zu machen. Also im Interesse der Hunde die Finger davon gelassen.
Bei Euch ist Jack klar der Chef im Rudel, also stellt er auch klar.
Tja, und dann noch jemand mit Schäfi-Mentalität und 2 echte labbis.... . Sorry, aber da muß ich grinsen.....wir haben auch schon etliche unbelehrbare Labbis getroffen
. Ich mag Labbis echt gerne, aber was das betrifft, haben sie eine ewig lange Leitung...zu lang für Schäfi-Nerven! Ich habe bisher noch keinen Labbi getroffen, der meinen Schäfis nicht mächtig auf den senkel gegangen wäre
. Da verhält sich Dein Jack aber noch sehr human! Da würden meine 3 sehr viel deutlicher werden....
Beiträge von Fannybanny
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Hallo,
ich habe zwar keine 3 Rüden, nur 2 Hündinnen und einen Rüden....
aber: sollte es hier so ein Problem geben, würde ich wie folgt handeln: jedem Hund klar und immer seinen Platz zuweisen! Ein anderer Hund hat auf diesem Platz dann nichts verloren!
Sobald Jack anfängt zu fixieren oder sonstwie zu warnen: musst DU sofort dazwischen gehen und den anderen beiden klar machen, dass das Jacks Platz ist und sie dort NULL verloren haben. Es ist sein Platz und er hat verdient, dort Ruhe zu finden! -
Eine meiner Hündinnen reagiert ähnlich, wenn sie Angst hat oder sie etwas verunsichert. Sie sucht dann auch Schutz bei mir, indem sie zwischen meine Beine flüchtet. Ich gewähre ihr dann auch den Schutz, ich lasse sie zwischen meinen Beinen und lege ihr beruhigend die Hand auf den Rücken. Dann versuche ich, die Situation aufzulösen, indem ich mit ihr in einem Bogen weitergehe.
Das funktioniert sehr gut. Sie bekommt den Schutz, den sie in dem Moment braucht und ich gebe ihr Sicherheit und löse dann das Problem. -
Mensch, das tut mir sehr Leid! Mein herzliches Beileid!!!! Fühle Dich ganz fest umarmt! Das ist ja schrecklich! Mir kam auch als Erstes der Gedanke an Vergiftung.....derzeit ist es ja furchtbar, was Giftköder angeht. Leider muss man auch damit rechnen, dass das Zeug einem in den eigenen Garten geworfen wird! Leider alles schon passiert! Dazu muss sich nicht mal jemand über Deine Hunde im Besonderen aufregen oder gestört fühlen, das geht gegen Hunde im Allgemeinen.
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Das kann am Streß liegen. Ich würde aber auch mal ein Blutbild machen lassen, ob evtl. etwas an der Schilddrüse sein könnte, das könnte ein Hinweis auf eine Unterfunktion sein, war bei meiner alten Hündin so.
Ich würde auch nicht viel mit dem Furminator bürsten. Der hat es an sich, auch noch feste Haare auszureißen und abzuschneiden.Den darf man nicht zu oft benutzen. ich hatte mir den auch mal geholt, benutze ihn aber gar nicht mehr. Die Hunde haben sich total unwohl gefühlt, obwohl sie es sonst lieben, gebürstet zu werden! Bei meiner alten Hündin hätte ich es fast geschafft, ihr Haarkleid total zu zerstören mit dem Ding! Echt mit Vorsicht geniessen! -
Vielleicht HUndeschuhe anziehen, wenn die Ballen arg rissig werden und Asphalt gelaufen wird?
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Doch, kann man....wenn man bedenkt, dass die Hunde an den Ballen Schweißdrüsen haben und über die Ballen schwitzen....Man kann in vielen Foren und Hundeliteratur lesen, dass man keines falls Vaseline auf die Pfoten geben sollte. Das gilt auch für einige Pfotenschutzsalben, die selbst in Zoofachhandeln angeboten werden. Leider gibts das tolle Zeug sogar in vielen Babyöls, da muß man ganz genau schauen. Ich betupfe die Pfoten im Winter hauchdünn mit dem Öl, welches sie auch zum Barfen ins Futter bekommen.
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Bei Fanny ist es genau andersherum: sie wird unruhiger, wenn sie zuviel Forthyron bekommt
. Seit sie nur noch morgens und abends je eine halbe 800er bekommt, ist sie top! Ganz ohne ist sie überhaupt nicht in die Gänge zu kriegen, so ist sie recht mobil.
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@Ansotica: hast ne PN ( Konversation). Ich war damals mit einem meiner Rüden in derselben Situation, er hat sich haargenau so verhalten wie Deine Hündin. Daher kann ich Dich gut verstehen. Mein Rüde ist zwar geblieben und mit sehr viel intensiver Arbeit und viel Kraft ( auf beiden seiten, er konnte ja genauso wenig was für sein Verhalten, wie Deine Hündin das nicht extra macht) war auch ein normales Leben mit ihm möglich
. Aber es war schon sehr schwer und sicherlich nicht für jeden machbar, war schon extrem.
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Ich würde hier der TE auch zu einer Abgabe raten. Einfach wird es sicherlich nicht.....Vielleicht kannst Du Kontakt zu Frau Heinemann vom Tierschutzverein für Schäferhunde Marsberg aufnehmen? Sie hat einer guten Bekannten von mir sehr geholfen, die eine bereits traumatisierte Schäferhündin aufgenommen hatte und dann doch sehr mit ihr überfordert war, Die Hündin hat durch Frau Heinemann ein supertolles Zuhause gefunden.
Wenn die Nerven bereits so zerrüttet sind und man viele Trainingsversuche hinter sich hat und auch einfach keine Nerven mehr hat, finde ich es, vor allem für den Hund, aber auch für einen selber und den anderen vorhandenen Hund, besser und fairer, sich zu trennen.