Also erstmal Danke an alle, die sich Zeit für eine Antwort genommen haben. :-)
Ich war heute tatsächlich noch bei einem anderen TA. Mit den Besitzern abgesprochen. Diese dachten, dass es nun soweit ist und sie eingeschläfert werden müsste.
Hab beim TA das auch gesagt, hab aber dazu betont, dass sie doch bitte erst mal schauen sollen ob man nicht irgendwie helfen kann, weil ich nicht diejenige sein will, die dafür verantwortlich ist. "Das sollten wenn dann die Besitzer tun und nicht ihnen diese Bürde auferlegen" sagte er.
Sie bekam etwas gegen die schwere Atmung (Spritze und Medis), da sie ein Herzleiden und Flüssigkeit hat. Dann eine Spritze und Medis gegen die Schmerzen. Sowie eine Inhalation. Alles für die nächsten 3 Tage.
Leider machte sie noch eine Röntgenaufnahme, weil sie die Flüssigkeit eben hörte. Sie erklärte mir das auch alles gut. Und da ich von den Besitzern die Erlaubnis hatte sie zu behandeln, nur keine OP, war das auch kein Problem. Dachte ich.
Der TA hatte aber bereits vor der OP damals - also vor 6 Wochen - eine Aufnahme gemacht. Laut Besitzer war diese hier jetzt eine Abzocke. (Persönlich muss ich sagen, lieber einmal drüber, als übersehen) Ebenso, dass er den Termin als Notfalltermin eingestuft hat. Was komisch ist, da ich ja vorher anrief und ne Stunde später dran kam. Und nicht einfach vor der Praxis stand. Aber dafür hat er extra berechnet.
Gesamtbetrag 300 €.!!!
Und jetzt der Knaller (für jene die es interessiert)
Ich schrieb den Besitzern, dass es ihr gut geht soweit. Sie wieder was frisst und leichter atmet. Und das sie mich bitte zurückrufen sollen, dann kann ich alles erklären. Nachricht wurde nicht gelesen. 1 Std. später haben sie die TA Rechnung direkt vom TA per Email erhalten und prompt sich bei mir gerührt. Meine Nachricht aber immer noch nicht gelesen. Ergo: sie wussten nichts über ihren Zustand. Im Vordergrund stand die Rechnung. Ich dachte mir meinen Teil. 
Nachdem ich alles erklärt habe und sie mich auf das Doppelröntgen sowie die Notfalleinstufung in Kenntnis gesetzt haben, beschwerten sie sich noch über die Rechnung und das sie ja schließlich alle Medikamente noch zuhause haben.
Ich sagte zwar es tut mir echt leid, aber ich hätte ja schließlich ein OK von ihnen erhalten. Und da ich keinen Schlüssel für deren Wohnung habe, kann ich auf die Meds nicht zugreifen. (frage mich aber schon mit wie wenig Kosten sie denn gerechnet haben???)
Im Anschluss kam dann noch die Aussage, dass es jetzt genug sei. Wenn sie heim kommen und es ihr wieder so ergeht, dann wird sie eingeschläfert. Dachte mir wieder meinen Teil. (6x im Jahr in den Urlaub fahren, aber sich bei der Gesundheit so anstellen. Obendrein wäre das alles verhindert werden können, würden sie ihr regelmäßig die damals stark empfohlenen Meds regelmäßig geben).
Dennoch hab ich ein bisschen ein schlechtes Gewissen, dass es so teuer geworden ist. Keine Ahnung ob ich spinne oder ihnen zumindest das Röntgen zahlen soll.