Beiträge von Yelly

    Wenn Hormone die Ursache sind spielt ja auch die Zeit in deine Karten und das was corrier geschrieben hat.

    Eine Kastration sehe ich da tatsächlich gar nicht als Lösung (aber da kennen sich andere besser aus)

    Blöd gesagt: freu dich dass sie deutlich geknurrt hat!

    Verabschiede dich von der Idee dass Hunde untereinander lebenslang konfliktfrei miteinander auskommen müssen.

    Manches muss lebenslang gemanaged werden (v.a. wenns kein gemeinsamer Haushalt ist und man quasi immer wieder bei 0 beginnt)

    Das ist auch nicht "unnormal"

    Hab das medizinische aufm Schirm (bei beiden)

    CundC genau habe einen Frenchie. Naja sie versucht es ab und zu aber kommt nicht richtig ran weswegen wir das reinigen übernehmen. Und der Geruch ist schwer zu beschreiben, es nicht fischig und auch nicht nach Urin es riecht ein wenig naja muffig wenn man das so beschreiben kann

    Mit was reinigt ihr denn? Hab ja auch ne Qualzucht die anatomisch nicht dazu in der Lage ist und muss da ab und an nachhelfen.

    Mir kam in den Sinn dass es ggf wie beim Menschen sein könnte, wenn man zu viel daran herummanipuliert (beim Hund zb mit bedufteten Feuchttüchern und sonstiges was eher reizend auf die Haut wirkt), dass dann das gesunde Milieu nicht mehr vernünftig "arbeiten kann".

    Man quasi zu viel reinigt / tut / macht.

    Wenn der Geruch immer da ist könnte es ggf auch einfach ihr normaler Eigengeruch sein (gibt ja auch Hunde die mehr nach Hund riechen als andere), aber du sagst ja es schwankt?

    Ich habe eine Arbeitskollegin, die sehr häufig betont, wie niedlich sie dunkelhäutige Babys findet. Ein Kollege hat nun die Diskussion aufgebracht, dass diese Aussage rassistisch sei. Ich bin da hin- und hergerissen. Einerseits ist mit dieser Aussage ja keine Diskriminierung oder Benachteiligung verbunden, andererseits gibt es ja auch positiven Rassismus. Ich muss sagen, ich hatte bei der Aussage bis jetzt auch immer so ein „Naja, hm“-Gefühl, kann es aber nicht wirklich benennen, was mich an der Aussage stört. Vielleicht, weil so klar auf die Hautfarbe reduziert wird. Aber eigentlich ist die Aussage ja nichts Schlechtes.

    Wie sehr ihr das? Tatsächlich problematisch oder kein Problem?

    Das Konzept „positiver Rassismus“ ist schwierig.

    Strukturell hat es mit dem „negativen Rassismus“ gemein, dass einer Gruppe von Menschen Eigenschaften nicht individuell, sondern wegen ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe zugesprochen werden. Man stelle sich vor, man würde zu einer Mutter sagen „ich finde Dein Baby so niedlich“ versus „ich finde dunkelhäutige Babys immer so niedlich.“ Wenn man es so betrachtet, dann wird einleuchtender, was an dieser Aussage stört.

    Dazu kommt der immer noch vorhandene strukturelle Rassismus in unserer Gesellschaft und die Erfahrungen von Diskriminierung, die People of Color immer noch machen müssen. Im Kontrast dazu ist die Aussage „dunkelhäutige Babys sind so niedlich“ bitter und hat zumindest für manchen Älteren - weiß nicht, wie das bei Jüngeren ist - auch das unangenehme Beigeschmäckle einer Aussage, wie sie zu meinen Jugendzeiten noch ganz ungeniert auf der Straße ausgesprochen wurde: „Aber als Kinder sind sie noch niedlich.“

    Danke danke danke! Mir schwirrt bei sowas immer ganz viel im Kopf herum was ich erst in den letzten jahren alles lernen durfte (von den pösen Woken) aber ich bin immer zu doof das als verständlichen Text zu formulieren.

    Besonders den Vergleich mit "DEIN (oder ihr) Baby ist so hübsch" im Gegensatz zu "Das dunkelhäutige Baby ist so hübsch" find ich sehr treffend.

    Ich kann bestätigen dass Montenegro schon ohne Hunde n heiden Aufwand ist und wir schlussendlich mit der Aussage "ihr könnt reinfahren aber ob ihr so wieder rauskommt kann ich nicht versprechen" wieder umgedreht sind.

    Und das obwohl ich mich wirklich immer enorm gewissenhaft auf Reisen vorbereite.

    Hab nur davon gelesen dass man Herbstaussaaten dann eben früh genug ausbringen muss damit sie dann vor den kommenden Frösten geschützt sind (sich "etablieren" was auch immer das bei Samen bedeuten mag). Vielleicht schreiben die das daher einfach zur Sicherheit so hin dass man es lieber erst im Frühjahr macht, nicht dass es nix wird weil der Mensch denkt "oh Herbst, na dann reicht ja Ende Oktober"

    Also eine quasi möglichst gelingsichere und nutzerfreundliche Anleitung (nicht alleiner Königsweg)

    Wieso ist es so, dass ganz viele (heimische Wild)Blumen erst im Mai (oder so) ausgesät werden sollen, obwohl sie doch in der Natur schon im September ihre Samen verteilen? Wieso sät man die nicht so, wie es in freier Wildbahn wäre?

    Wo hast du die info her? Kenne es durchaus auch als Herbstaussaat. ich würd einfach probieren :-) aber dann vermutlich jetzt schon bald (spätsommer/frühherbst)

    OT

    Es gibt derzeit kein besseres Konzept als das der Hygienehypothese, um den Anstieg der Prävalenz von Heuschnupfen und Asthma zu erklären. Viele Indizien sprechen dafür, allerdings wird die Evidenz seitens der Arbeitsgruppe Allergie der Kommission Umweltmedizin am Robert KochInstitut als nicht ausreichend erachtet.

    Yelly Die sogenannte Hygiene-Hypothese ist seit 1989 gängige wissenschaftliche Meinung. Siehe auch RKI. Wird auch immer wieder durch Studien und statistische Daten gestützt.

    Aber sicherlich spielen da auch noch viele andere Faktoren wie der Klimawandel, eine höhere Feinstaubbelastung etc. eine Rolle.

    Jedenfalls ist das nicht irgendein Stammtisch-Geschwurbel oder Hokuspokus. Ich vertraue einfach unseren Forschern und dem Stand der Wissenschaft.

    Tu ich auch. Aber das kann man auch anders rüberbringen. Mein Post sollte auch nicht explizit auf dich gemünzt sein (auch wenns vielleicht so rüberkam das tut mir dann leid).

    Und nach der These "lass den Hund ans Kind sonst kriegt es Allergien" müsste ja jedes Kind was ohne Hund aufwächst in Summe immer mehr Allergien haben als Kinder mit (falls das tatsächlich so ist, dann ist das natürlich eine interessante Tatsache)

    Und du weißt ja nicht ob sie ansonsten eher "locker" bei dem Thema ("übertriebener") Hygienemaßnahmen ist, manche Menschen finden dies und manche eben jenes unhygienisch.

    Und wie bereits gesagt wurde: ein Neugeborenes (mit ggf nicht ganz einwandfreiem gesundheitlichem Stand) ist halt eben auch kein quietschfideles 3 jähriges Kleinkind.

    Ich bin normalerweise auch Typ "Dreck schadet nicht", aber hier fand ich die Beiträge in die Richtung einfach ein bisschen too much und unangebracht.

    Ich bin ja auch eher Typ "stell dich nicht so an" und bin die allerletzte die Hundesabber schlimm fände (auch an Kindern nicht) aber ich find das geht langsam zu weit hier unter anbetracht dessen dass wir weder TE noch Kind noch Geschichte kennen. (Intensivstation verlautet schonmal keinen FriedeFreudeEierkuchen Verlauf) da hat jemand probiert alles richtig zu machen, hat dabei ggf Fehler gemacht (wer tut das nicht), leidet unter chronischem Schlafmangel, keine komplikationslose Vorgeschichte, ist daher doppelt empfindlich (wer ist das nicht irgendwo beim ersten Kind?) wenns ums eigene Neugeborene geht und kriegt jetzt hier den Stempel "überempfindlich" und "ach, Dreck reinigt den Magen, wir sind auch alle groß geworden" gepaart mit dem indirekten Vorwurf sie würde mit dem Verhalten nun auch noch Allergien fördern (was so null wissenschaftlich haltbar sein dürfte).

    Hat mal wieder was vom "früher war alles besser" Gequatsche

    Find ich generell nicht okay, aber hier in der Situation gleich dreimal nicht.

    Natürlich kann es helfen wenn man mal von außen gesagt bekommt "hey, bisschen Hundesabber am Bein ist nicht schlimm, war bei uns auch so, man wird da auch von Tag zu Tag entspannter"

    Aber den Rest find ich hier nicht angebracht.