Beiträge von Yelly

    Erkennen Hunde ihre eigenen Pipistellen? Spricht ja irgendwo fürs Ich-Bewusstsein.

    Hab mal in ner Doku gehört dass der Spiegeltest nur versagt da das Sehen auf die Distanz einfach nicht zu den wirklich ausgeprägten Fähigkeiten eines Hundes gehört, Geruch schon viel eher.

    Ob Ruby aber MICH im Spiegel erkennt müsste ich mal ausprobieren, danke für die Anregung!

    Jedes Kind das so 2 Jahre alt ist kriegt bei mir daheim übrigens den "Punkt auf die Stirn" Test vorm Spiegel |)

    Oh gott ich darf niemals Kinder kriegen... die (harmlosen) Experimente denen sie ausgesetzt wären würden kein Ende nehmen.

    oh man...

    Überleg doch einfach mal ne Sekunde WARUM dieser Eindruck hier entsteht.

    An die eigene Nase fassen, Selbstreflektion, usw.

    Und niemand hat hier das Wort "hassen" verwendet. DU hast selbst gesagt ihr seid genervt (was man ja auch irgendwo verstehen kann, so isses nicht)

    Wie gesagt: ein Hund macht nur das was ihr zulasst, IHR seid dafür verantwortlich. Und wenn ne Packung Wiener geöffnet wird und er angedackelt kommt und bisher immer eine bekommen hat... wieso zur Hölle sollte er das nun nicht mehr tun? Wie kann man da böse auf den Hund sein? Es klingt fast so als würdest du ne Gegenleistung vom Hund erwarten "soll sich gefälligst nicht verstecken sondern sich kuscheln lassen"

    Er tut natürlich das was sich für ihn lohnt.

    Und außerdem hat er sich nicht ausgesucht bei euch zu leben, sondern dein Freund wollte ihn. Deine grundsätzliche Einstellung finde ich bedenkenswert (das ist im Tierschutz auch relativ häufig, dass Menschen meinen der Hund soll bitte "dankbar" sein)


    Ich wünsche dem Kleinen Mann alles Gute, und nein euer Hund versteckt sich sicher nicht weil er das so lustig findet (aber das weißt du ja sicher)

    Fasst EUCH an die Nase und fragt euch was ihr besser machen könnt (habt ja hier genug Anhaltspunkte bekommen, ansonsten wäre auch ein guter(!) Trainer ne Wahl)

    Ich suche nach Hilfe nicht nach Anschuldigungen und Unterstellungen, Danke

    Naja... lies nochmal deine Posts.

    Du sagst selbst dass du eher nicht so der Hundetyp bist, du keine Energie hast für derartiges Verhalten, der Hund "nur ankommt wenn er was will" und ihr sauer seid wenn er mal wieder ins Schlafzimmer gekotet hat und er "mit Leckerli vollgestopft wird/wurde" und nun ganz ganz schlimm verwöhnt ist.

    Das klingt schon nach zumindest situativer Abneigung, wenn auch nur unterbewusst.

    Aber nett und empathisch klingt einfach anders.

    Anstatt sich zu sorgen und sich zu fragen WARUM der Hund meidet und was DU besser machen kannst unterstellst du dem Hund er käme nur an "wenn was für ihn rausspringt" und wie sehr dich das nervt.

    trat die Verhaltensänderung vielleicht auf seit du bei deinem Freund und seinen Hunden eingezogen bist (oder seit dem Zusammenzug generell wie auch immer). Du musst das hier nicht beantworten nur für dich und auch deinen Partner als Gedankenanstoß.

    Hunde spüren ja ganz genau wenn sie nicht erwünscht sind. Vielleicht steht er auch unter enormen Stress wegen der neuen Situation (du + Katze wenn ich es richtig verstehe?)

    Alles ins Blaue hinein geraten...

    Ihr klingt extrem unempathisch dem Hund ggü...

    Damit würde ich beginnen, also damit aufzuhören zu denken der Hund hätte irgend einen perfiden Plan.

    Wenn Leckerli etc klappen dann nutzt das doch für euch? Und zum Gassi meintest du dass er da ebenfalls freudig ist, warum macht er dann in die Wohnung? Passt für mich irgendwie nicht zusammen.

    Hunde sind Opportunisten, die tun IMMER das was für sie lohnenswert ist.

    Warum habt ihr ihn denn so "verzogen" wenn ihr das gar nicht möchtet? Dazu kann doch der Hund nix, der nimmt sich natürlich was er bekommt ist ja aus seiner Sicht auch völlig logisch.

    Seid froh dass er noch Futter annimmt bei Euch... Der spürt ja sicherlich total die Abneigung die ihr gegen ihn hegt. Oder zumindest du

    (Hab den Vorstellungspost erst jetzt gelesen)

    wir haben langsam keine Energie mehr für dieses Verhalten.

    Dieser Satz stößt mir ein bisschen auf.

    Überlegt mal wie es dem Hund damit geht, der macht das doch nicht um euch zu ärgern? Ich würde, wenn er keinen Kontakt will, ihn lassen, Gassi und Futter scheint ja zu klappen, und um einen Hund in Ruhe zu lassen braucht man auch keine "Energie".

    Was meinst du mit verwöhnt?

    Das erste und wichtigste aber: bei plötzlichen und scheinbar "grundlosen" Verhaltensänderungen ab zum TA.

    Kann das Beschriebene von Panini mehr als bestätigen! Auch das mit dem Fremdhundekontakt zulassen. Auch wenn ichs letztendlich bisschen anders gemacht hab weil ja ich find es durchaus anstrengend mehrere minutenlang gebückt an nem Hund vorbei zu müssen (kleine Hunde sind keine Ausrede, weiß ich), denn bei uns in der Pampa sind es selten mal wenige Sekunden da sieht man sich ja tlw schon auf mehreren hundert Meter Entfernung und permanent Futter rein ist da manchmal etwas schwierig (auch wenn ichs gern so machen würde)

    Auch das mit dem Fremdhundekontakt klingt schlimmer als es sich anhört, selbstverständlich bin ich zb an der Leine nicht auf der expliziten Suche wo ich meinen Hund denn nun jetzt ranlassen könnte, ne, das verbraucht bei mir und ihr einfach immer noch sehr viel Ressource. Aber wenn mal so ein Tut Nix Dackelino (also wirklicher Tut Nix) plötzlich vor uns steht leite ich die Begegnung übertrieben freundlich an anstatt auf Krampf den anderen Hund abzuwehren weil "macht man so"

    Dass man das je nach Region, eigenem Hund, entgegenkommendem Hund, eigenen furchtbaren Erfahrungen etc durchaus anders handhabt ist mir klar!!

    Aber grundsätzlich trägt dieses simple Gegenkonditionieren ABSOLUT Früchte und viel mehr als es die strafbasierten Maßnahmen bisher konnten.

    Außer bei ihrem "Feind" (wobei ich mittlerweile echt glaube es ist der Mann an der Leine der sie stört weniger der Hund), da geh ich auch bisschen anders vor als bloß Futter rein, langsam kehrt auch da Ruhe ein (im Garten letztens gab's ein "Wuff" statt herumgeschreie, das wurde natürlich großzügig verstärkt)