Beiträge von Yelly

    Hab nur davon gelesen dass man Herbstaussaaten dann eben früh genug ausbringen muss damit sie dann vor den kommenden Frösten geschützt sind (sich "etablieren" was auch immer das bei Samen bedeuten mag). Vielleicht schreiben die das daher einfach zur Sicherheit so hin dass man es lieber erst im Frühjahr macht, nicht dass es nix wird weil der Mensch denkt "oh Herbst, na dann reicht ja Ende Oktober"

    Also eine quasi möglichst gelingsichere und nutzerfreundliche Anleitung (nicht alleiner Königsweg)

    Wieso ist es so, dass ganz viele (heimische Wild)Blumen erst im Mai (oder so) ausgesät werden sollen, obwohl sie doch in der Natur schon im September ihre Samen verteilen? Wieso sät man die nicht so, wie es in freier Wildbahn wäre?

    Wo hast du die info her? Kenne es durchaus auch als Herbstaussaat. ich würd einfach probieren :-) aber dann vermutlich jetzt schon bald (spätsommer/frühherbst)

    OT

    Es gibt derzeit kein besseres Konzept als das der Hygienehypothese, um den Anstieg der Prävalenz von Heuschnupfen und Asthma zu erklären. Viele Indizien sprechen dafür, allerdings wird die Evidenz seitens der Arbeitsgruppe Allergie der Kommission Umweltmedizin am Robert KochInstitut als nicht ausreichend erachtet.

    Yelly Die sogenannte Hygiene-Hypothese ist seit 1989 gängige wissenschaftliche Meinung. Siehe auch RKI. Wird auch immer wieder durch Studien und statistische Daten gestützt.

    Aber sicherlich spielen da auch noch viele andere Faktoren wie der Klimawandel, eine höhere Feinstaubbelastung etc. eine Rolle.

    Jedenfalls ist das nicht irgendein Stammtisch-Geschwurbel oder Hokuspokus. Ich vertraue einfach unseren Forschern und dem Stand der Wissenschaft.

    Tu ich auch. Aber das kann man auch anders rüberbringen. Mein Post sollte auch nicht explizit auf dich gemünzt sein (auch wenns vielleicht so rüberkam das tut mir dann leid).

    Und nach der These "lass den Hund ans Kind sonst kriegt es Allergien" müsste ja jedes Kind was ohne Hund aufwächst in Summe immer mehr Allergien haben als Kinder mit (falls das tatsächlich so ist, dann ist das natürlich eine interessante Tatsache)

    Und du weißt ja nicht ob sie ansonsten eher "locker" bei dem Thema ("übertriebener") Hygienemaßnahmen ist, manche Menschen finden dies und manche eben jenes unhygienisch.

    Und wie bereits gesagt wurde: ein Neugeborenes (mit ggf nicht ganz einwandfreiem gesundheitlichem Stand) ist halt eben auch kein quietschfideles 3 jähriges Kleinkind.

    Ich bin normalerweise auch Typ "Dreck schadet nicht", aber hier fand ich die Beiträge in die Richtung einfach ein bisschen too much und unangebracht.

    Ich bin ja auch eher Typ "stell dich nicht so an" und bin die allerletzte die Hundesabber schlimm fände (auch an Kindern nicht) aber ich find das geht langsam zu weit hier unter anbetracht dessen dass wir weder TE noch Kind noch Geschichte kennen. (Intensivstation verlautet schonmal keinen FriedeFreudeEierkuchen Verlauf) da hat jemand probiert alles richtig zu machen, hat dabei ggf Fehler gemacht (wer tut das nicht), leidet unter chronischem Schlafmangel, keine komplikationslose Vorgeschichte, ist daher doppelt empfindlich (wer ist das nicht irgendwo beim ersten Kind?) wenns ums eigene Neugeborene geht und kriegt jetzt hier den Stempel "überempfindlich" und "ach, Dreck reinigt den Magen, wir sind auch alle groß geworden" gepaart mit dem indirekten Vorwurf sie würde mit dem Verhalten nun auch noch Allergien fördern (was so null wissenschaftlich haltbar sein dürfte).

    Hat mal wieder was vom "früher war alles besser" Gequatsche

    Find ich generell nicht okay, aber hier in der Situation gleich dreimal nicht.

    Natürlich kann es helfen wenn man mal von außen gesagt bekommt "hey, bisschen Hundesabber am Bein ist nicht schlimm, war bei uns auch so, man wird da auch von Tag zu Tag entspannter"

    Aber den Rest find ich hier nicht angebracht.

    Erkennen Hunde ihre eigenen Pipistellen? Spricht ja irgendwo fürs Ich-Bewusstsein.

    Hab mal in ner Doku gehört dass der Spiegeltest nur versagt da das Sehen auf die Distanz einfach nicht zu den wirklich ausgeprägten Fähigkeiten eines Hundes gehört, Geruch schon viel eher.

    Ob Ruby aber MICH im Spiegel erkennt müsste ich mal ausprobieren, danke für die Anregung!

    Jedes Kind das so 2 Jahre alt ist kriegt bei mir daheim übrigens den "Punkt auf die Stirn" Test vorm Spiegel |)

    Oh gott ich darf niemals Kinder kriegen... die (harmlosen) Experimente denen sie ausgesetzt wären würden kein Ende nehmen.

    oh man...

    Überleg doch einfach mal ne Sekunde WARUM dieser Eindruck hier entsteht.

    An die eigene Nase fassen, Selbstreflektion, usw.

    Und niemand hat hier das Wort "hassen" verwendet. DU hast selbst gesagt ihr seid genervt (was man ja auch irgendwo verstehen kann, so isses nicht)

    Wie gesagt: ein Hund macht nur das was ihr zulasst, IHR seid dafür verantwortlich. Und wenn ne Packung Wiener geöffnet wird und er angedackelt kommt und bisher immer eine bekommen hat... wieso zur Hölle sollte er das nun nicht mehr tun? Wie kann man da böse auf den Hund sein? Es klingt fast so als würdest du ne Gegenleistung vom Hund erwarten "soll sich gefälligst nicht verstecken sondern sich kuscheln lassen"

    Er tut natürlich das was sich für ihn lohnt.

    Und außerdem hat er sich nicht ausgesucht bei euch zu leben, sondern dein Freund wollte ihn. Deine grundsätzliche Einstellung finde ich bedenkenswert (das ist im Tierschutz auch relativ häufig, dass Menschen meinen der Hund soll bitte "dankbar" sein)


    Ich wünsche dem Kleinen Mann alles Gute, und nein euer Hund versteckt sich sicher nicht weil er das so lustig findet (aber das weißt du ja sicher)

    Fasst EUCH an die Nase und fragt euch was ihr besser machen könnt (habt ja hier genug Anhaltspunkte bekommen, ansonsten wäre auch ein guter(!) Trainer ne Wahl)

    Ich suche nach Hilfe nicht nach Anschuldigungen und Unterstellungen, Danke

    Naja... lies nochmal deine Posts.

    Du sagst selbst dass du eher nicht so der Hundetyp bist, du keine Energie hast für derartiges Verhalten, der Hund "nur ankommt wenn er was will" und ihr sauer seid wenn er mal wieder ins Schlafzimmer gekotet hat und er "mit Leckerli vollgestopft wird/wurde" und nun ganz ganz schlimm verwöhnt ist.

    Das klingt schon nach zumindest situativer Abneigung, wenn auch nur unterbewusst.

    Aber nett und empathisch klingt einfach anders.

    Anstatt sich zu sorgen und sich zu fragen WARUM der Hund meidet und was DU besser machen kannst unterstellst du dem Hund er käme nur an "wenn was für ihn rausspringt" und wie sehr dich das nervt.