Beiträge von Yelly

    doofe Frage weil mich die Kritik grad etwas irritiert. .. ich dachte es sei üblich Gebrauchshunde (oder welchen Hundetyp auch immer der dafür passend ist) welcher draußen leben soll schon von Tag 1 daran zu gewöhnen?

    Kenne einen Jäger mit KLM der als Welpe ab Tag 1 schon im (vernünftig hergerichteten!) Zwinger "aufbewahrt" wurde, jetzt erst im Alter wird er langsam zum Wohnungshund (Medis, Aufsicht, Krankheit etc)

    Fand das auch erst hart aber er meint das sei absolut üblich (ich hab ja null Plan von sowas)... auch hier ist Zwingerhaltung von Gebrauchshundwelpen doch gar nicht so unüblich? O-Ton "DAS willst du als Züchter nicht in der Wohnung haben"

    Hier gar nicht, hier wird tatsächlich immer angeleint und auch nie einfach aufeinander gelassen (bzw generell nicht). Ich sehe tatsächlich (neiderfüllt) die Nachbarn oft auf 2 meter Abstand miteinander quatschen und die Hunde sitzen halt dabei aber haben nie Kontakt zueinander.

    Natürlich bin ich froh darüber ABER ich glaube dass bei UNS mehr spontaner Hundekontakt sinnvoll gewesen wäre. In ner Großstadt hätte sich Ruby anders entwickelt, bin ich mir sehr sicher (und andere hätten sich dort erst recht Zum Pöbler entwickelt, weiß ich)

    Ich liebe es tatsächlich mit Ruby in Großstädten unterwegs zu sein oder an Orten mit Straßenhunden oder gehe extra in Auslaufgebiete weit weg (nicht hier... weil ihr könnt es euch denken, alle angeleint und eher nicht auf Kontakt aus bzw alles nur sehr umständlich 😁)

    Manchmal auf Freilaufflächen und da ist n netter Labbi oder so hoffe ich schon heimlich dass der zu uns gelassen wird.

    Dieses (höfliche) Vorgeplänkel ja dürfen die, Rüde, Hündin, ja, nein krieg ich mit Ruby in Kombi noch nicht hin (also schon, aber sobald sie dann herumbläkt ist die andere Partei natürlich abgeschreckt und wenn man schon so ausführlich vorher bespricht und Ruby "on fire" ist möchte ich trotzdem gern paar Meter miteinander an der Leine laufen was dann auch wieder niemand will)

    Einfach aufeinander zulaufen als wär nix oder links und rechts Straßenhunde die höflich Kontakten fällt ihr VIEL leichter (und ich weiß natürlich dass das im Endeffekt an mir und meiner inneren Haltung liegt).


    Ich lieb in Frankfurt das große Auslaufgebiet da kann sie auch ohne Tamtam und nur auf Signal an anderen Hunden VORBEI laufen. Hier undenkbar.

    Unsere Gegend ist irgendwie verbrannte Erde für uns, leider.

    (Dogorama nutz ich natürlich trotzdem gern das ist ja wieder was anderes)

    manches Futter muss sich auch erst "einpendeln" hab ich mal gelesen, deshalb ist mehr Output am anfang normal.

    V.a. bei Kaltgepresstem hat Ruby zu Beginn bestimmt auch 6 mal am Tag Häufchen gelassen und das stand auch so auf der Website dass das vorkommen kann.

    Matschig ist dann natürlich blöd.

    Aber dass ein Hund so viel Output hat muss trotzdem erstmal nix mit ner Unverträglichkeit zutun haben, da stimmt dann schlicht mit der Verwertbarkeit des Futters was nicht.

    Warum kümmern sich die Verfechter*innen der deutschen Sprache nicht endlich um das falsche Apostroph?

    Karla's Kiosk und Günther's Grillimbiss bringen mich deutlich näher an den Rand der germanistischen Verzweiflung als ein hübsches Sternchen.

    Oder Genitiv/Dativ? Oder als/wie?

    Oh gott, DANKE! Bei uns im Lektorat liebevoll Deppenapostroph genannt. Genauso wie ` statt ' (aber gut, das ist für manche auch einfach nur blöd zu finden auf der Tastatur)

    Ich war ja auch immer dieser "aber in der Biologie gibt's nur zwei Geschlechter11!!!" Herumblöker.

    Und ohhhh wie ich mich übers Gendern lustig gemacht hab früher.

    ich blöcke weder rum, daß es in der Biologie nur zwei Geschlechter gibt noch mach ich mich übers Gendern lustig.

    Die Schluckaufsprache nervt mich ganz einfach. Punkt. Im Radio klang das einfach nur schlimm

    Ich setze auch keine Doppelpunkte oder Sternchen und schreibe oft sogar nur von zb Hundehaltern. Kann sich mit einbezogen oder ausgegrenzt fühlen, wer möchte.

    Veränderung ist nie einfach, wie schon gesagt :-) irgendwann isses dann ganz normal (wie jeder andere Fortschritt der Lauf der Zeit eben auch, man erinnere sich an den riesigen Aufschrei als es Pflicht wurde Autogurte zu verwenden, viele finden Neue Dinge erstmal nervig bis gruselig bis abstoßend und dabei ist es total wurscht um was es geht es ist ja immer wieder das gleiche kann man ja prima nachverfolgen)

    Ich war ja auch immer dieser "aber in der Biologie gibt's nur zwei Geschlechter11!!!" Herumblöker.

    Und ohhhh wie ich mich übers Gendern lustig gemacht hab früher.

    Tja. Aber Sozialwissenschaft ist halt auch ne Wissenschaft (danke Aljosha!)

    Jetzt fällt es mir leichter denn je in der Uni und auch auf der Arbeit hübsch mein Sternchen zu setzen.

    Veränderungen sind nie leicht ^^

    Wie gut, dass die Welt sich in Summe trotzdem weiterentwickelt.