Beiträge von Yelly

    hä. Wenn du mit dem Taxi 15km fahren kannst um von nem Vermehrer nen billigen im blödesten Fall noch kranken Welpenmix aus miserabler Aufzucht zu kaufen und damit diesen unseriösen Mist unterstützt wird es dir doch auch möglich sein die Taxifahrt sinnvoll zu nutzen und damit zu ner seriösen Pflegestelle zu fahren, ins örtliche Tierheim oder meinetwegen zu nem guten Züchter oder einer Privatabgabe von einem erwachsenen Tier ohne dubiose Abgabegründe.


    Also ich meine hier gehts doch um ein Lebewesen und 10-15 Jahre miteinander da kann man doch bei der Anschaffung mehr als 3 Finger krumm machen v.a. wenn man für sich ja sogar schon reflektiert hat, dass Bauernhof etc eher nicht unterstützenswert ist (deine Worte).

    Und wenn du sonst so eng mit deiner Familie bist und diese dich und deinen Hundewunsch immer unterstützen find ich nix verwerflich dran wenn hier mal paar Stunden gemeinsam investiert werden. Ist ja auch irgendwo in deren Interesse dass das funktioniert (schließlich Sitten sie in der Not und deine Hunde hampeln regelmäßig in ihrem Garten herum)


    (Jaaaa ich weiß dass es auch echte Ups Würfe gibt und nicht jeder Bauernhofhund verkorkst ist usw usf)

    Ich habe bei einer Fotografin Bilder machen lassen und möchte diese nun für eine Fotowand nutzen.

    Die Bilder sind in einer Galerie hochgeladen worden und ich kann sie von dort runterladen.

    Macht es einen Unterschied, ob ich die Bilder aufs Handy oder den PC runterlade und vom jeweiligen Gerät dann auch die Wand erstelle? Geht auf dem Handy irgendwie Qualität verloren?

    Normalerweise nicht außer sie werden vorher noch durch WhatsApp oder so durchgejagt (soweit ich weiß).

    Ist vermutlich eine ZIP Datei, oder?

    Mal was ganz Anderes: warum wird es immer als so wichtig angesehen, dass Hunde möglichst wenig Kot produzieren?

    Glaube das liegt daran dass mehr Kot bei gleichbleibendem Futtervolumen im Gegensatz zu weniger Kot bei gleichbleibendem Volumen dafür spricht, dass das Futter schlechter verwertet wird.

    Denn je mehr Output desto weniger landet im Hund (logischerweise)

    Das muss natürlich nicht immer total schlecht sein und jeder Hund ist anders und bei kaltgepresstem Futter steht sogar oft dabei dass es zu Beginn sein kann dass der Hund exorbitant große Mengen Kot produziert

    Zu wenig Kotvolumen kann zb sogar begünstigen, dass die Analdrüsen nicht vernünftig mitentleert werden.

    Und wir haben das keine Sekunde geübt, im Gegenteil das 1. Jahr war sie keine Sekunde alleine und die Sekunde die sie es mal war hat sie so geheult

    Darf ich fragen wie ihr das dann hinbekommen habt? Das ist bei uns auch ein Thema, aber das liegt wohl an meiner Inkonsequenz. Da ich von zuhause arbeite ist das regelmäßige Training etwas schwierig unterzubringen. Aber jetzt nach dem Urlaub muss ich mich da echt zusammenreißen und dieses Thema angehen. Ich hoff echt dass ich das jetzt nicht schon komplett versaut habe.

    Hinbekommen ist ein gutes Stichwort... ich denke das war absolut viel mehr Glück als Verstand.

    Ruby war ihr erstes Jahr bei uns seit wir sie das erste mal in den Armen hielten NIE alleine. Und wenn ich nie sage meine ich nie bis auf die 3 Minuten die sie wie gesagt komplett DURCHGEHEULT hat.

    Ich hab sie selbst mit der Sittinghündin die damals oft da war nicht alleine gelassen.

    Selbst Bad, Waschmaschine (im Keller), Ortswechsel in der Wohnung sie ist immer sofort mit aufgesprungen und da wurd auch nix gemacht von unserer Seite aus (kurz: wir haben alles falsch gemacht was man falsch machen kann mit so nem 20 Wochen alten Knirps).

    Das erste mal wirklich alleine gelassen haben wir sie dann im Auto und das hat auch gleich geklappt, lange noch lag aber immer ein Handy "auf laut" mit drin, der andere hat seins am Ohr gehabt.

    Also wirklich alles andere als entspannt auch unsererseits nicht. Ich wusste ja was ich für nen Bockmist gebaut hab und wollte keinesfalls dass sich daraus ein schwerwiegendes Alleinbleibtrauma entwickelt.


    Ich vermute stark dass dann bei uns tatsächlich der Umzug den Entscheidenden "Klick" gab, sowohl bei uns als auch dann beim Hund. Gleich am ersten Tag "mussten" wir sie 1h alleine lassen, also Kamera aufgestellt, Abschiedsworte etabliert und mit nem sau unguten Gefühl losgegangen.

    Es hat wider erwarten funktioniert ...

    Also leider kann ich dazu absolut gar keinen Rat geben weil wir einfach nur verdammtes Glück hatten. Da stand weder Plan noch Sinn noch Verstand dahinter.

    Ich bin jedesmal demütig dankbar dass sie überall und immer allein bleiben kann.

    Wild begrüßt wird sich übrigens trotzdem wenn wir wieder kommen. Ich mag das, sie mag das, hab da nie irgendwelche Tipps befolgt von wegen "Hund ignorieren". Wir haben (nach längerer Abwesenheit natürlich nur) richtige Wiedersehensfreuderituale und ich mag das einfach total gerne.

    Was ich nun aber schon sehr oft gehört hab: im Auto fällt es wohl generell vielen vielen Hunden einfacher. Ggf kann man das für sich zum Training oder auch als Notlösung nutzen.

    Und aus eigener Erfahrung: Leute die so gar keine Erfahrung mit Hunden haben (oder keinen nennenswerten Selbsterhaltungstrieb?) schrecken auch nicht vor nem wild tosenden Zähne fletschenden Tier mit Maulkorb zurück.

    "Ach macht nix ich hab keine Angst vor Hunden... dutzi dutzi duu jaaa was bist du denn so wütend mhh jaaaa hat das böse Frauchen dir einen Maulkorb verpasst mhhhh *Hand ausstreck*"

    Ich kann das weiter oben beschriebene nur bestätigen: ich hab mich noch nie so verletzlich und angreifbar gefühlt wie MIT Hund.

    wir hören hier ungelogen täglich "Kann der Hund nicht laufen? Haben Sie einen Hundetrainer? Der Hund MUSS doch laufen!!!"

    Jaja... da sind sie. Die Trainer und Hundeflüsterer. Kaum hast du einen Hund wissen es alle besser.

    Freu mich schon auf die Blicke wenn ich irgendwann meinen Hund mit Buggy durchs Dorf buxiere.

    |)

    "Ohhhhhh Nachwuchs? Wurd ja auch Zeit hömma! Darf ich mal gu...."

    *Kläff kläff kläff*

    aber generell würde ich gerne unter 1000 € bleiben

    Oh gott. Nicht böse gemeint aber dann hol dir BITTE keinen weiteren Hund.

    Die Anschaffung ist das eine... und dann?

    1000 Euro kostet bei uns allein schon die Diagnostik. Wir haben die Anschaffungskosten unseres Hundes (der ist noch nichtmal 3) schon um ein vielfaches überschritten.

    Ein Welpe vom seriösen Züchter kostet momentan gut und gerne 2000 Euro.

    Gerade bei Vermehrerhunden kommt der billige Kaufpreis bei Krankheit und Co dann doppelt und dreifach zurück wenns blöd läuft. Da kontrolliert doch niemand die Elterntiere. Klar kann man Glück haben... Natürlich. Aber gerade bei dir und deinen Ansprüchen an einen Hund ist es doch doppelt und dreifach wichtig dass der Hund zu deinem Leben passt und eine vernünftige Aufzucht genossen hat, oder?

    Viel Abfangen von Problemverhalten bzw permanent gegen die Genetik arbeiten stell ich mir sehr schwierig bis unmöglich vor nachdem was du schilderst.

    und habe wirklich keine Leute die mich fahren können

    Du musst hierauf nicht öffentlich antworten aber ich dachte deine Eltern wohnen unweit von dir und nehmen sogar ab und an die Hunde, da könnte dich keiner 2-3 mal zu einer ordentlichen Zuchtstätte bringen? An so enge örtliche Gegebenheiten gebunden zu sein find ich beim Hundekauf (Denk dran, das Kleinteil lebt dann gut und gern 15 Jahre an deiner Seite)... schwierig.

    Du antwortest leider nicht darauf, wie du dir einen tierärztlichen Notfall vorstellst, wenn es wirklich niemanden gibt, der dich fährt.

    365 Tage im Jahr mobiler Notdienst (die Kosten möchte man sich nicht ausmalen...)

    Da du recht viel schreibst sind das einfach echt große Textblöcke, die dadurch relativ anstrengend zu lesen sind. Ein paar Absätze sind da Gold wert.

    Er wird vermutlich mittels Spracheingabesoftware schreiben...

    Wäre es eine Option mit dem Welpi mal öfter rauszufahren wo sie etwas mehr Freiheit genießen kann? Freiheit im Sinne von in ihrem Tempo die Welt erschnüffeln und sich ggf entspannt lösen zu können.

    Als wir noch mitten in der Stadt gewohnt haben ohne viel Grün sind wir mindestens einmal täglich raus in "die große weite Welt" mit dem Knirps.

    Nix gegen Hunde in Städte (und ich weiß dass es auch Städte mit viel viel Grün gibt) aber für uns und auch den Hund war das schon immer ne deutliche Erleichterung wenn man mal "draußen" war. Dass sie sich aufm HuPla (freie Wiese) so unkompliziert lösen kann spricht ja auch dafür.