Beiträge von Yelly

    Die haben aber einen mega entspannten Hund der überall mit kann. Und jetzt ist die Urlaubsgestaltung natürlich schwierig mit 2 so unterschiedlichen Hunden

    So doof es klingt: mach dir das Alleine bleiben deines Hundes dafür zu nutze :-)

    billige Haustierkamera besorgt und los geht's.

    (Ja ich weiß wenn ein Hund daheim allein bleiben kann muss er es noch lang nicht in der FeWo können es ist nur ne Anregung weil ich die Situation kenne mit Ruby)


    Da wo es geht kommt er mit, da wo es nicht geht bleibt er in der FeWo.

    Früh morgens macht ihr zu zweit was tolles, wenn noch wenig los ist (zb)

    Ruby ist auch.... kompliziert. Aber sie kann eben auch perfekt allein bleiben und ich hab die Erfahrung gemacht dass es im Urlaub trotzdem nochmal nen Ticken besser läuft... Trotzdem mussten wir immer Kompromisse machen aber irgendwann läuft das ganz von alleine weils einem ins Blut übergeht.

    Wir waren bspw Holland und früh um 6 bin ich mit ihr zu zweit an den einsamen Strand gelaufen, danach als es sich langsam gefüllt hat haben wir kurz geübt (Hundebegegnungen sind unser Thema) und ich hab sie zurück gebracht wo sie erstmal bis 12e durchgepennt hat. In der Zeit konnt ich mit dem Rest was unternehmen.

    Mittags kurze Löse Runde, nachmittags Ausflug hab ich sie mitgenommen weil sie das schon leisten konnte, tlw war sie aber auch da mal für ne Stunde im Auto zb (Tiefgarage dann selbstverständlich zwecks Sonne)

    Abends fortgehen ist sie dann wieder im Zimmer geblieben.

    Nur so als Beispiel, man kriegt alles irgendwie hin. Besonders wenn der Hund gut alleine bleiben kann und dabei wirklich tief und fest pennt ist das super denn das tut dem Hund auch gut (und glaub mir ich kenn das miese gefühl im Urlaub wenn ich grad was vermeintlich tolles erlebe und der Hund pennt in der FeWo)


    Manchmal schauen sich Hunde auch durchaus was ab von anderen entspannten Hunden, Mutausbrüche im Urlaub wagen :-) dass man dabei zu 95% auf den Hund fokussiert sein muss ist klar, aber man lernt wieder was gemeinsam und das ist viel wert. Ich habe es perfektioniert auf Ruby zu achten und mich gleichzeitig halbwegs vernünftig unterhalten zu können, von außen würde mein "Training" ggf gar nicht auffallen. Klar ist das mental enorm anstrengend aber es ist möglich :-)

    Worauf ich hinaus will: wenn du deinen Hund wirklich behalten möchtest dann findet ihr über die Zeit immer mehr Mittel und Wege wie ihr gewisse Dinge meistert. Ein gesundes Mittelmaß ist wichtig von "heut bleibst mal daheim" zu "heut wagen wir mal was neues".

    Ist der Dalmatiner nicht DER Reitbegleithund? Und das meistert er ja auch mit Bravour laut TE?

    Als übermäßig reizoffen hätt ich die nicht eingeschätzt... so gar nicht (kenn aber auch nicht viele, mir gehts dabei nur um die Aussage dass hier angeblich die grundsätzlich falsche Rasse gewählt wurde). Ich bin auch Team: der wird noch stückchen Erwachsen

    Ich würd den Teufel da noch keineswegs an die Wand malen :-) (aber falls eine Abgabe im Raum stünde wäre das natürlich keine Schande)


    Dass das Leben mit Hund nicht immer so wird wie im Bilderbuch musste ich auch erst lernen. Es ist ein Lebewesen, Kompromisse sind essentiell. Vielleicht wärst du mit nem Bolonka am See oder bei Freunden total Happy, oder mit einem Pudel, dafür könnte der Pudel aber evtl nicht gut alleine bleiben und der Bolonka von der Kondition her nicht am Pferd mitlaufen.

    Verstehst du worauf ich hinaus möchte?

    Dr. Rückert aus Ulm zum Thema Sauerkraut: https://www.facebook.com/Kleintierpraxi…92641478900300/

    Der Post ist bisher total an mir vorbeigegangen, danke fürs Teilen!

    Damit bleibt quasi: Sauerkraut macht nur Sinn wenn eine Entfernung des spitzen Kleinteils minimalinvasiv sowieso nicht (mehr) angedacht ist wie von TA Rückert beschrieben und man nur noch hoffen kann, dass das Teil auf natürlichem Wege nach draußen gerät (oder halt OP im Notfall aber da stört das Sauerkraut im Zweifel dann auch nicht mehr)

    Und sowieso NUR nach Rücksprache.

    F1 Gemüse ist ja erstmal nix schlechtes (finde ich zumindest) im Gegenteil, viele coole sachen hier wären ohne vermutlich gar nicht möglich (wie meine Mini Wassermelonen die heißen Mini Love F1 durch das F1 weiß man dann eben auch sofort dass das nix samenfestes ist zb)

    Aber ja ich käme bei sowas (außer wie gesagt man hat lust auf Experimente) nicht auf die Idee es damit weiterzuversuchen.

    trotzdem ist es natürlich grundsätzlich schon schön alte bewährte samenfeste Sorten zu pflanzen v.a. unter der Prämisse dass diese immer mehr aussterben/in Vergessenheit geraten (rote Murmel , Tomatensorte -> bin wirklich begeistert)

    Ja geht ja nur drum dass man im Supermarkt vermutlich eher (sterile) Hybride erwischt.

    Und bei Kürbis etc muss man halt sowieso schon auf mögliche Fremdbestäubung achten (kein Zierkürbis im Umkreis von 500 Meter im besten Fall)

    Generell kann halt auch spontan ne giftige Rückzüchtung entstehen wenn da irgendwas Fremdbestäubt wird (muss nichtmal ein Zierkürbis sein). Aber ja solange man nix isst was bitter schmeckt, ist man eigentlich auf der sicheren Seite:-) man merkt es ja gottseidank sofort

    Ich nehm auch Samen von eigenem (samenfesten, außer ich will experimentieren) Gemüse, aber mit Supermarktgemüse mach ich mir die "Arbeit" halt nicht weil ich ja nichtmal weiß was das für ne Sorte ist usw usf

    Wir haben hier übrigens gerade einen Thread, da wird ein Wanderpaket mit Saatgut herumgeschickt. Vielleicht hast du ja Lust, mitzumachen… Gemüse ist da zwar nicht die Hauptbaustelle, mehr heimische Blumen, aber vielleicht hast du ja trotzdem Lust! Such mal ‚Wanderpaket Sämereien‘ oder so.

    Ja, den habe ich gesehen. Unser Garten hat sehr vielfältige Pflanzen. Mit englischem Zierrasen hat er nichts gemein. Ich könnte nur nicht sagen, was ich da rumschicke |) .

    Was sich hier Jahr für Jahr sehr zuverlässig selbst aussäht (selbst nach umgraben und teilweise Erde wechseln) ist Rucola. Zumindest mit dem könnte ich mich mit Geling-Garantie beteiligen. Der wuchert schlimmer als jedes Unkraut, aber schmeckt auch nach mehreren Jahren noch nach Rucola. Da muss man nicht mal Samen sammeln, der macht das von alleine (um selbst mal etwas konstruktives zu meinem Thread hier beizutragen)

    Das gibt mir hoffnung! Hab dieses jahr meine wilde rauke das erste mal in die freiheit entlassen und hoffe sie verbreitet sich selbstständig:-) genauso wie mein bärlauch (da hat es geklappt)