Beiträge von Yelly

    04.01. Das beste am heutigen Tag?

    Mein Kachelofen. Mir ist kalt. Brrrr.

    Mit Ruby bin ich vorhin bis zur Hofeinfahrt um ihr zu beweisen, dass sie DAS heute nicht will (Regen, stürmisch, ihh kalt). Guckt mich an und rennt wieder Richtung Haustür. Braves Mädchen. Nun liegen wir zusammen vorm Ofen. Bin gespannt wie das mit dem Zweithund wird 😄 da muss ich dann wohl durch...

    Ich freue mich richtig über die sehr hilfreichen Antworten!

    Nisha ist meine erste Hündin und mir war vorher nicht bewusst, wie viel man auch den anderen Menschen und Hunden um einen herum erklären muss.

    Aber ich bin total motiviert und werde das ganze nun nochmal nach den Tipps hier neu aufbauen.

    Der erste Schritt wird nun also sein, dass sie wirklich immer zuverlässig auf ihren Platz geht und dort auch bleibt, sobald es klingelt.

    Ja, oft steht und fällt das Training mit den anderen Bewohnern dieser Erde 😄 ich erziehe mehr an meinen Eltern herum als an meinem Hund hab ich manchmal das Gefühl.

    "Haallloo bitte ignorieren" ist mein Standardsatz geworden.

    Hund wollen (also wirklich konkret anschaffen wollen, nicht grundsätzlich "ich mag Hunde und es wäre toll einen zu haben") ab jetzt.

    Hund haben, seit Anfang letzten Jahres (2022).

    Also bevor ich einen Hund wollte hatte ich einen... Ohne dass ich mir diesen je ausgesucht hätte.

    Dann begann die Suche nach einem Züchter für unseren eigentlichen Hund, der der geplant sein sollte. Ich denke bis wir dann wirklich dieses Jahr im Frühjahr einen in den Händen halten ist gut ein Jahr vergangen:-)

    Mit vielen vielen Chancen dazwischen früher einen zu bekommen, aber es hat nicht sollen sein und das war auch richtig so. Bis ins Frühjahr bin ich mit dem Grundgehorsam bei Ruby durch und dann kann es frisch weitergehen.

    Ich mach es mit zwei Führpunkten, am Geschirr darf (moderat, was auch immer das bedeuten mag) gezogen werden und am Halsband gibt's das nicht. Niemals. Wenn Halsband dann bin ich quasi IMMER im Training.

    Ich darf dafür im Umkehrschluss aber auch niemals erwarten, dass der am Geschirr gut läuft. Korrektur wäre da ziemlich sinnlos und unfair.

    Ich glaube am Schlimmsten für den Hund ist es wirklich wenn man ewig ein Verhalten durchgehen lässt, dann reicht's einem und man wird (in den Augen des Hundes grundlos) sauer, ... Das sehe ich so so oft.

    Der Hund muss den Menschen ja für komplett unsouverän halten wenn der Mal total abdriftet weil im Gespräch mit dem Kind und im nächsten Moment wird der Hund heftig angeschissen fürs Ziehen obwohl er die letzte halbe Stunde nix anderes gemacht hat. Das ist echt Gift für die Erziehung...

    Wenn ihr erlaubt probiere ich das hier in dem Thread gleich Mal aus. Dankeschön für die Hilfe!

    https://abload.de/img/videocapture_2023010351iov.jpg

    Oh Mensch .. irgendwie stell ich mich echt doof an. Das war jetzt der Direktlink.


    Ahhhh ich hab's 🤗 danke danke ihr beiden!

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    Ich mach es mit zwei Führpunkten, am Geschirr darf (moderat, was auch immer das bedeuten mag) gezogen werden und am Halsband gibt's das nicht. Niemals. Wenn Halsband dann bin ich quasi IMMER im Training.

    Wenn ich schnell von A nach B muss und der Hund muss aus irgendwelchen Gründen mit, dann kommt der ans Geschirr ABER an eine kurze Leine.

    Denn an der Schlepp + Geschirr bin ich ja wiederum im Training (Radiustraining,...)

    Ich glaube damit haben wir persönlich ne ganz gute Lösung gefunden. Dazu evtl noch ein Kommando und gut ist.

    Und womit ich gute Erfahrungen gemacht habe ist, wenn mein Hund wie bescheuert in der Leine hängt (also wirklich konkret irgendwo hin möchte), dann bleibe ich stehen. Sobald der Hund mich anschaut marker ich und wir gehen gemeinsam zur besagten Stelle. Das hat die richtig fix drauf gehabt, seitdem "fragt" sie mit Blicken immer wenn sie bspw zu nem Laubhaufen o.ä. mochte.

    Alles geht über mich, sie soll möglichst keine eigenen (dummen) Entscheidungen fällen.

    Aber keine Ahnung inwieweit diese Tipps bei einem wirklichen Jagdhund nützen...

    Aber evtl hilft das mit den zwei Führpunkten ja schonmal etwas, war bei uns wirklich ein Game Changer.

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    achja, und oft ist es ein selbst herangezogenes Problem wenn Hunde so dermaßen drüber sind. Die Besitzer machen immer mehr und immer mehr und infolgedessen fordert der Hund natürlich auch immer weiter kräftig ein.

    Ruhetraining wäre da für mich oberste Priorität zu Beginn, die einen Rassen brauchen länger, die anderen kürzer um das zu Verinnerlichen. Und sinnvolle kognitive Auslastung neben der körperlichen.. Hat man einmal so einen Junky bei sich Zuhause sitzen ist es natürlich schwerer den wieder auf ein normales Maß herunterzufahren.

    Ich würde Mal ein paar Shelties + deren Besitzer kennenlernen wenn die für dich in die nähere Auswahl rücken:) die kannst du dann nach dem Tagesablauf befragen. Anders als die genannten Exoten sind die ja nicht soooo selten anzutreffen...

    Hey, ich schon wieder 🙈

    Da ich mir ja sehr zu Herzen nehme, was ihr so schreibt, hab ich mich nochmal mit dem Sheltie beschäftigt.

    Da bin ich nun aber auch öfter darüber gestolpert, dass die viel Auslastung benötigen, also als "Begleithund" eher nicht taugen. Könnt ihr dazu etwas sagen?

    Naja was bedeutet viel Auslastung... Ich glaube die meisten Hunde würden sich über eine Art "Aufgabe" freuen... Aber ja, nachdem was ich mir angelesen habe wäre eine Sportart wie Agility zum Beispiel sehr geeignet für diese Rasse. Wenn man ihnen sinnvolle(!) Auslastung anbietet, sind sie tolle und ausgeglichene Familienhunde :-) laut VDH. Das heißt ja nicht, dass ich 3 Stunden täglich stumpf Kilometer zurücklegen muss..

    Auslastung ist so viel mehr! Dass Hunde unleidlich werden wenn sie unterfordert sind trifft ja auf nahezu jede Rasse zu...

    Korrigiert mich bitte.