Beiträge von Yelly

    Ich hab's durch eine Aktivismusseite für Möpse erfahren und normalerweise bin ich auch Fan davon solchen Sachen keine Plattform zugeben.

    Aber er ist ein Tierarzt.. kein irrelevanter Besitzer der sich selbst immer wieder einredet wie gesund sein Hund ist. Und in Bullyforen liest man seinen Namen ständig (dadurch bin ich auch auf ihn aufmerksam geworden).

    Ihm vertrauen die Leute... Sein Wort wird jetzt verwendet wenn es um die Selbstbeweihräucherung geht...

    Ich finde das so unfassbar fahrlässig und hoffe noch mehr andere Tierärzte geben dazu ihr Statement ab (haben schon ein paar).

    Keine Ahnung was ich mir erhoffe... Ich hatte nur irgendwie das Bedürfnis mich auszutauschen.

    Njemals Hunde aus Mitleid kaufen oder aufnehmen. Ich weiß wovon ich rede, nur dass ich einen BEGLEIThund hier sitzen hab und keinen extrem reizoffenen verdammt intelligente Hüti.

    Da sieht man auch was passiert wenn man Rassebeschreibungen auf irgendwelchen Portalen liest "braucht viel Auslastung"

    Da steckt so viel mehr dahinter als "Hirn raus ballern". Und die Intelligenz und Reizoffenheit ist ja auch noch da.

    Ich habe sogar Mal gelesen, dass man Border im ersten Jahr quasi "links liegen lässt" damit aus ihnen ein vernünftiger Hund wird. Keine Ahnung ob das stimmt aber erscheint mir Recht logisch...

    Das mit dem "braucht viel Auslastung" liest man immer wieder hier im Forum. Tagesabläufe jenseits von gut und böse... Ich glaube da sollten die, die Rassebeschreibungen verfassen sich Mal eine andere Formulierung ausdenken.

    Ich nehme gern den Spruch her "nach müd kommt blöd". Das triffts irgendwie fast immer.

    Je mehr du mit dem Knirps machst, desto mehr wird er fordern...

    Würden wir näher beieinander wohnen hätte ich gesagt tu ihn zu mir. Hab Haus Hof und Garten und viel Zeit da kann er runterkommen und pinkeln und knabbern soviel er will bis du dir überlegt hast wie es weitergehen soll.


    Bitte versau das kleine Wesen nicht.

    Guten Abend.

    Hat jemand von euch zufälligerweise sein Video auf Social Media gesehen (Instagram Dr Bully).

    Es ist tatsächlich passiert... Ein TierARZT hat behauptet es gäbe gesunde Exemplare der Bulldogge (und Mops und co) und man dürfe nicht alles über einen Kamm scheren.

    Ich bin so unfassbar wütend und sprachlos.

    Kurze Zusammenfassung:

    Er verurteilt seine Kollegen da diese ja angeblich Besitzer mit Qualzuchtrassen diskreditieren (ist mir noch nie passiert aber gut, eher wurde mir zu lasch aufgeklärt)

    Er ist grundsätzlich (was für ein relativierendes Wort in diesem Zusammenhang) gegen Qualzucht.

    Aaaaaaber es gäbe eben auch gesunde Exemplare und man darf nicht alles über einen Kamm scheren.


    Mich macht das so unfassbar fassungslos und traurig. Die Selbstbeweihräucherung der Leute unter dem Post kann man sich vorstellen. Auf diese Absolution haben sie doch nur gewartet... Von ihrem großen Held, Dr. Bully. Eine OP und dein Hund ist gesund, so wirkte auf mich seine Website damals bei meiner Recherche nach fachkundigen Praxen für eine eventuelle OP.

    Das hat mich schon stutzig gemacht... Mir kam das alles schon sehr verharmlosend vor, und jetzt nach diesem Post kann ich mir sicher sein.

    Inzwischen hat er das Video (nach einer Stunde) übrigens gelöscht. Es kam neben dem ganzen Beifall (das war eine Menge), nämlich auch ziemlich harrsche Kritik. Zurecht.


    Ich finde das so unfassbar fahrlässig. Natürlich gibt es gesündere (nicht gesund!) Exemplare als andere... Aber das macht es doch nicht besser und solche Aussagen rücken die Leiden nur immer mehr ins Normalbild der Leute. Besser zu viel sensibilisieren als Zuwenig ist meine Meinung dazu.

    Das Schnarchen, der schiefe Gang, das Bullylächeln, die herausquellenden Augen... Das alles wird doch jetzt schon zum Großteil verharmlost bzw sogar noch befeuert.

    Ich bin wirklich fassungslos...

    Sie Besitzer fühlen sich immer so massiv angegriffen wenn es um ihren Hund geht und das Wort Qualzucht fällt. Sie denken die Worte richten sich gegen ihren Hund persönlich... Worte wie Mobbing und Hetze fallen in diesem Zusammenhang nicht selten. Man stellt sich komplett in die Opferrolle.

    Akzeptiert den Fakt, übernehmt Verantwortung, habt euer Tier lieb und kauft euch niemals wieder so eine Rasse.

    Bin gespannt was von ihm kommt nachdem er das Video gelöscht hat... Vermutlich nichts was die Community wirklich zum Umdenken bewegt.

    @Lockenwolf

    Man weiß nicht wie es ihr auf der Straße ging. Sie könnte dort auch in Todesangst gelebt haben, gemobbt worden sein, usw. So unterwürfig wie sie ist, hat sie sich bestimmt nie durchgesetzt.

    Ich glaube schon, dass es gut ist die Hunde aus dem Ausland hier herzubringen und ihnen ein Zuhause zu geben.

    Vielleicht gibt es Ausnahmen, aber den meisten geht es hier besser als in Rumänien oder Ungarn oder wo auch immer.

    Bisschen OT

    Nein. Einfach nein. Entschuldige aber das kann ich nicht so stehen lassen.

    Straßenhunde die in das hektische DE gebracht werden zu Leuten die keine Ahnung haben wie man mit so einem Hund umgeht haben es sicherlich NICHT besser. Hundehaltung ist und bleibt ein egoistisches Unterfangen.

    Der Hund hat sich nix davon ausgesucht... Der möchte nicht im dritten Stock Berlin Brandenburg leben, der möchte nicht auf 30qm wohnen wenn er davor die Straße für sich hatte. Der möchte nicht an der Leine mit anderen tut-nixen Kontakt aufnehmen müssen...

    WENN man so einem Hund ein schönes Leben machen wollen würde, müsste man seine eigenen Bedürfnisse komplett zurückstellen.

    Große Fläche, andere verträgliche Artgenossen, Futter und frisches Wasser.

    Der Hund weiß doch überhaupt nicht wie ihm geschieht wenn er "Spazierengehen muss". Und ständig so ein Teil angezogen bekommt und dann angekettet irgendwo Langläuft. Ständige Erwartungshaltung noch dazu...

    Ja ich weiß das ist alles recht übertrieben dargestellt. Aber ich kann dieses "der Hund muss mir dankbar sein" einfach nicht mehr hören. Natürlich sieht die Sache auch anders aus für Hunde deren Besitzer verstorben ist o.ä., natürlich geht's denen in einer Familie besser als im TH/Straße

    Was sinnvoll ist sind Maßnahmen zur Eindämmung der unkontrollierten Vermehrung von solchen Hunden (Kastration etc) oder höchstens die Welpen wegzuholen und zu sozialisieren und dann zu vermitteln.

    Aber der 08/15 Straßenhund? Der hat erstmal überhaupt nix davon bei dir leben zu müssen.


    Natürlich haben wir sie gerettet. Besser als im Tierheim gehts ihr hier bestimmt.

    Ich arbeite im TH und finde das solche Aussagen bzw Denkweisen mitunter das größte Problem sind, dass die Leute immer meinen sie hätten die Hunde gerettet... Und der Hund müsste "dankbar" sein hier sein zu dürfen. So ein Quatsch. Das erschwert ein realistisches Bild auf den Hund enorm wenn man mit solchen vermenschlichten Ansichten daherkommt und die auf den Hund überträgt.

    Toll! 😍 Ich habe so mitgefiebert

    Endlich Mal ein Thread, der über da Übliche hinausgeht! 🤗

    Etwas schade, dass dein Mann so schnell die Lust verloren hat... Davor wurdest du ja auch zu Beginn gewarnt dass da vieeeeeel Arbeit auf ihn zukommen würde und ob er überhaupt weiß, was das bedeutet. Super, dass du dich so sehr informiert hast, denn stell dir Mal vor du wärst kein Hundetyp (geworden) und dein Mann verhielte sich so wie jetzt....

    Euer Schäfi kann so froh sein, dass du so verantwortungsvoll bist und ihr euch gefunden habt 😊🐕

    Mein Partner geht im Sommer für mehrere Wochen nach Asien zu seiner Familie. Normalerweise wäre ich gerne für längere Zeit mit, kann mir das aber gar nicht vorstellen solange ohne Knutschkugel zusein.

    Ich werde so 5-7 Tage "nachkommen" (alleine fliegen... Bin gespannt...) um die Verwandtschaft auch endlich Mal kennenzulernen. Mal sehen wie die Sprachkenntnisse bis dahin aussehen 🥴 Ruby bleibt derweil wenn alles klappt bei einem befreundeten Hundetrainer mit Dachterrasse. Im Sommer kann man mit ihr sowieso nicht laufen da ist eine begrünte Terrasse ideal und ich muss nicht Angst haben dass der oder die Sitterin es übertreibt mit rausgehen.

    Ansonsten habe ich von einer kleinen Flusskreuzfahrt mit Hunden gehört, ebenfalls mit Grünfläche an Board und regelmäßigen Gassistops. Das wäre so mein Traum wenn wir im Training soweit sind 🤗 dann ist das meine Belohnung an mich und sie. 🚣

    Leider hat die Hündin die Früchte nach der Deckung resorbiert und die Austragung war somit leider nicht erfolgreich...

    Wir stehen aber weiterhin auf der Warteliste falls sie es noch einmal in näherer Zukunft probieren sollte (steht noch nicht fest ob und wann), auch stehe ich so noch in Kontakt mit ihr. Jetzt im Januar schaue ich mir aber erstmal eine Zuchtstätte für Collies an weil ich diese Rasse auch gerne einmal kennenlernen würde. Wir lassen uns da viel Zeit mit der Entscheidung Zweithund :-)

    Wünsche dir viel Freude bei deiner Besichtigung!

    Ich bin noch komplett neu im Zuchthundgame kann dir aber gerne Mal von meinen Erfahrungen erzählen.

    Wir sind damals weit gereist um uns eine Kooikerhondjezucht anzuschauen. Ausgemacht war ein gemeinsamer Spaziergang und danach zusammen Kaffetrinken + näheres bereden.

    Sie kam mit ihren Kooiker ans Gartentor und hat uns sofort angewiesen, die Hunde bitte erst einmal zu ignorieren. Kein "ja schau Mal wer da ist ja Guck Mal los begrüßen". Neee, es ging zu anfangs überhaupt nicht um die Hunde. Fand ich super, wird uns im Tierschutz genauso aufgetragen.

    Beim Spaziergang konnte man gut die Dynamik sehen, sie hat uns ungeschönt die Rasse näher gebracht und zwar auch die "negativen" Seiten... Bspw dass der Kooiker gerne Mal ins Unterholz verschwindet und sehr territorial sein kann. Aber dass die beiden auch toll im Gehorsam standen.

    Als wir dann bei ihr Zuhause waren hat sie uns ganz locker alle Räumlichkeiten gezeigt inklusive Welpenzimmer und Außenbereich für die Kleinen. Sie konnte uns genau sagen wie sie die Umweltprägung+ Sozialisierung vornehmen wird und wie das abläuft. Generell hat sie uns von Seminaren, Fortbildungen usw erzählt.. ihre Kompetenz fand ich beeindruckend! Auch, dass sie sehr reflektiert war und Methode x nicht als das absolute dargestellt hat.

    Aber am schönsten fand ich ihre ehrliche und authentische Zuneigung ihren Tieren gegenüber und(!) umgekehrt. Sie wollte uns zb zeigen wie das Gebiss eines Kooikers aussieht und worauf geachtet wird bei der Zuchttauglichkeit. Dazu kam ein kurzes "Hop" und die Hündin kam auf ihren Schoß gehüpft. Sie hat das Kommando "Zähne" gegeben und der Hund machte sein Mäulchen auf, völlig stressfrei hätte sie uns zu jedem Zahn was erzählen können (übertrieben gesagt).

    Das hat mir einfach gezeigt dass sie ihre Hunde nicht einfach nur zum Züchten hat, sondern wirklich intensiv mit ihnen arbeitet, trainiert und auch wirklich ZUSAMMENLEBT.

    Ihre Hunde haben kurz und heftig gebellt als jemand ans Gartentor kam, sie hat mir das ungeschönt gezeigt und gemeint, dass das sehr erwünscht ist, wenn ich das nicht wollen würde müsste ich xy tun dann funktioniert das ebenso..

    Auch zum Thema wann sie ihre Welpen abgibt hat sie mir ausführlich erzählt nach welchen Quellen sie handelt und warum sie die Welpen schon in der 8. Und nicht erst in der 12. Woche (bspw.) abgeben möchte.


    Was mir auch wichtig war, dass sie Interesse daran hat was mit ihren Welpen passiert. Von einmal im Jahr mit den Geschwistern treffen bis dass wir immer auf sie zukommen können bei Fragen war alles dabei. Auch dass sie während der Urlaubszeit gerne ihre Welpen zur Betreuung nimmt fand ich super.

    Das ist vermutlich alles nicht selbstverständlich aber ICH fand das super und ich hab mich einfach enorm wohl mit ihr gefühlt. Das gab mir einfach ein Gefühl von Sicherheit... Kein "hier nimm den Welpen und tschüss".

    Wenn man da anders gestrickt ist kann das natürlich auch ein bisschen zu viel des Guten sein das könnte ich ebenfalls verstehen.

    Ich hab aber nach der Zuchtstättenerfahrung mit ihr nur noch Gegenteiliges erlebt (leider)...

    Es wurde nur knapp auf meine Fragen eingegangen, ziemlich lustlos mit den Hunden agiert, keine Fragen gestellt und und und. Bei so jemanden könnte ich keinen Welpen kaufen.

    Drei super gute Hundebegegnungen, davon eine echt schwierige Challenge, die meine Hündin super geschafft hat.

    Eine schlechte, aber nachvollziehbar schlechte Hundebegegnung. (Der Hund hatte meine mal angegriffen. Ich glaube nicht, dass wir an dem noch stressfrei vorbeikommen.)

    Eine überhaupt nicht nachvollziehbar verkackte Hundebegegnung, die mich schon runterzieht.

    Nicht aufgeben! Kann das so gut nachvollziehen...