Beiträge von Yelly

    Meine (zugegeben) sehr pauschalen und spontanen Antworten hierzu wäre:

    Je ausführlicher und intensiver das Erstgespräch desto besser.

    Es wird mir nicht nur das wie sondern vor allem auch das warum an der Vorgehensweise erklärt.

    Ich fühle mich mit den genannten Handlungsempfehlungen wohl und kann sie authentisch ausführen.

    Erste kleine Verbesserungen sollten sich schnell einstellen, dass es danach mit der Compilance ("Trainertreue") steht und fällt ist mir bewusst.

    Keine starren Trainingsmethoden die einfach über uns als Team drübergestülpt werden.

    Würde mich auch interessieren, der Gedanke ist spannend. Aber mein Hirn gerade so: 😵‍💫

    Also bei den Stressies kann ich wirklich nur von ganzem Herzen Dr. Janey May empfehlen: https://www.dogs-connection.de/selbstlernkurs-stress-lass-nach/

    Sie bietet Selbstlernkurse an und optional kann man eine Einzelstunde danach hinzubuchen. Sie vermittelt wirklich total viel Hintergrundwissen, was zB für chemische Prozesse im Gehirn entstehen bei Stress. Ich hab den Kurs auch selber gekauft und bei Fina war das echt ein Gamechanger. =) Sie (also Janey May, nicht Fina :lol: )hat ursprünglich Veterinärmedizin studiert, deshalb hat sie auch das ganze medizinische Hintergrundwissen.

    Du kannst ja mal in ihren Podcast reinhören, ob sie dir vllt. zusagen würde. Einer ihrer eigener Hunde war am Anfang auch so "schlimm" was das zur Ruhe kommen anging. Deshalb hat sie sich auch so auf's Thema Stress beim Hund spezialisiert.

    Wollte ich gerade vorschlagen, oder falls du IG hast Mal bei ihr vorbeigucken! Ihr Kenny erinnert mich sehr an Euren Hund von den Erzählungen her. Sie spricht also auch aus Erfahrung.

    Gehe nicht bei allem konform was sie so zum Hundetraining erzählt aber Stresskekse hat sie wohl drauf :-)

    Erst wollte ich schreiben - Glückwunsch, ein Aussie.

    Aber das ist schon heftig.

    Dass sich deine Gedanken nur um ihn drehen würde ich wirklich versuchen "zu unterbrechen". Da geht's auch nicht drum ob er unbedingt sieht dass du nach ihm schaust aber sich Mal bewusst vom Hund loszulösen (auch in Gedanken!) tut beiden Seiten wahnsinnig gut.

    Bin echt kein spiritueller Mensch aber ich glaube schon, dass der Hund das "spürt" wenn 24/7 jemand auf ihn getrimmt ist.

    Kamera aus, nicht rüber gucken. Hund Hund sein lassen. Es ändert ja eh nix wenn du ihn beobachtest, oder ermahnst du ihn falls er keine Ruhe gibt? Ich würde wirklich Mal aufhören den Hund die ganze Zeit zu stalken. Sofern die Wohnung Junghundsicher ist braucht man sich da ja auch keine weiteren Gedanken machen. Statt Box würde ich zumindest auf einen Kennel mit offener Box drinnen ausweichen, auch wenn der immer noch nicht die vorgegebenen Mindestmaße hätte.

    Zwecks sinnvoller Hundekontakte kannst du bspw Dogorama oder EK nutzen, da sollte es in einer großen Stadt wie Hannover wirklich keine Schwierigkeiten geben. Darunter würde ich gleichaltrige zum Fetzen (und auch zum Trainieren bissl Frust auszuhalten bevor es losgeht zb) und souveräne Althunden für ruhige Interaktionen verstehen.

    Zum Thema Box wurde das TschG ja bereits angesprochen, wie verhält er sich denn eigentlich in der Box (außer dass er da nicht schläft), also randaliert er? Will er raus? Fiept er rum? Falls nicht ist das ja schonmal was, falls doch würde ich die (geschlossene) Box wirklich dringend nochmal überdenken. Bin wirklich kein Boxengegner per se aber das hilft so niemandem und gesetzeswidrig (egal wie ungern man das hören will) ist es so oder so. Du hast sie ja aber (wie ich verstanden hab) anscheinend zumindest kleinschrittig positiv aufgebaut und nicht einfach Box auf, Hund rein, Box zu wie es oft noch propagiert wird.

    Ich würde mir auch einen wirklich guten Trainer holen. Schlafmangel ist wirklich... Ätzend.

    Ich halte wenig von pauschalen Zeitlimits o.ä. (bei dem einen heißt 30 Minuten Gassi stramm an der Leine bei dem anderen auf ner Wiese sitzen und gucken - enormer Unterschied fürs Hundehirn), aber wenn du unbedingt jetzt schon spielerisch üben magst würde ich mit viel kleineren Sequenzen beginnen. Lieber kürzer und ggf. öfter über den Tag verteilt als zu lang auf einmal.

    Dein Hund zeigt dir hier vermutlich sehr deutlich, dass es zu viel ist.

    Mit Sitz und Platz muss man sich wirklich absolut nicht stressen, das lernen Hunde in jedem Alter. Viel wichtiger ist doch jetzt eine vernünftige Umweltgewöhnung, Sozialisierung und Bindung zu dir aufzubauen. Konditionierung geht immer, egal ob Welpe oder Senior.

    Bin ja immer für Qualzuchtaufklärung aber der Beitrag ist... Mist.

    Ähnlich wie die Leute die bei jedem Merlehund schreien "Qualzucht".

    Wenn Aufklärung, dann bitte fundiert und ohne Halbwissen.

    Bei Frenchie und dem klassischen Mops darf gerne pauschalisiert werden, die kommen immer missgebildet zur Welt. Punkt.