Keine Ahnung wie das überprüft wird oder woran man das festmachen will? E
Naja. Ob aktuell Atemprobleme vorliegen, merkt man ja nun sogar schon ohne Untersuchungen wie Endoskopie/Bronchoskopie. Wir haben gestern 2 Franzosen unterwegs getroffen, die hörte man trotz lautem Wetter schon von weitem. Und man sieht es ja auch.
Rocky zb atmete immer schon (achtung, jetzt kommt das böse Wort) frei. Hat verhältnismäßig weite Nasenlöcher und schon mal kein hörbares Gaumensegel.
Die Zahnstellung kann man ja auch untersuchen und feststellen.
Ebenso offensichtliche neurologische Störungen oder Unstimmigkeiten am Bewegungsapparat.
Verdauungsprobleme und Allergien sind auch offensichtlich.
Wir haben ja zb auch die Wirbelsäule röntgen lassen und festgestellt, dass er keine Keil- oder Blockwirbel hat.
Und er ist jetzt 5, also das Argument, der ist noch jung und das kommt alles auf jeden Fall noch, greift auch nicht mehr so gut.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum es so unmöglich sein soll, festzustellen, ob der jeweilige Frenchie Baustellen hat oder nicht.
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Mir geht es eher darum, wie die Versicherung das feststellen möchte bzw. wo man anfängt und wo man aufhört.
Dann hätte ich sie ja VOR Vertragsabschluss auf links drehen müssen. Musste ich aber nicht. Wir röntgen jetzt erst und da wird mir ziemlicher Sicherheit allerhand Blödes bei rauskommen. Und genau genommen waren Keilwirbel etc ja schon vorher da, auch wenn wir sie erst später festgestellt haben. Kicken die uns dann raus? Keine Ahnung. Laut meiner Nachfrage nicht.
Dass sie einen 3 jährigen Mops nicht aufnehmen der bereits mehrere weitergehende Untersuchungen hatte und ggf sogar schon eine OP ist mir natürlich klar.
Und mit "es fängt mit Zahnfehlstellungen an" meinte ich auch eher, dass diese ja allein schon durch die Kurzköpfigkeit bei jedem(?) der Rassevertreter besteht. Von Geburt an. Aber da es ein Frenchie ist, ist es eben "normal".
Trotzdem ist es genau genommen nicht gesund. Auch wenn Zähne sowieso nicht abgedeckt sind, sollte nur als Beispiel dienen weil die Agila völlige Gesundheit voraussetzt und das m.M.n. bei einer französischen Bulldogge sehr utopisch ist.
Für mich widerspricht sich einfach etwas die Aussage, man würde rassespezifische Krankheiten übernehmen aber bei Vertragsabschluss darf nix davon vorliegen. Die meisten rassespezifischen Krankheiten liegen aber bereits (in Ansätzen) ab der Geburt vor. Wann man sie entdeckt bzw wann sie wirklich behandlungsbedürftig werden ist natürlich individuell.
Es freut mich sehr, wenn ihr keine Probleme dahingehend habt. Hoffentlich bleibt das so 😊🍀
Zum Thema Atmung... Sie hat in ihrem ersten halben Jahr im Sommer definitiv Einschränkungen gehabt. Und ich würde auch hier (mutig) behaupten, dass das jeden Hund mit Brachycephalie betrifft. Wie weit diese Einschränkungen gehen, ist natürlich individuell. Aber eine NORMALE Thermoregulierung ist anatomisch schon gar nicht möglich.
Das meinte ich mit "wie will die Versicherung das überprüfen"... Vereinfacht gesagt hab ich sie einfach abgeschlossen und vorher keine tiefergehenden Untersuchungen gemacht. Der TA war auch sehr zufrieden mit ihr (sie war da aber auch noch sehr jung) und alles gut. Dennoch ist sie kein gesunder Hund ...
Wie dem auch sei, bin ich einfach froh dass wir eine Versicherung bekommen haben und ich hoffe das Beste.