Beiträge von Yelly

    Ich halte wenig von pauschalen Zeitlimits o.ä. (bei dem einen heißt 30 Minuten Gassi stramm an der Leine bei dem anderen auf ner Wiese sitzen und gucken - enormer Unterschied fürs Hundehirn), aber wenn du unbedingt jetzt schon spielerisch üben magst würde ich mit viel kleineren Sequenzen beginnen. Lieber kürzer und ggf. öfter über den Tag verteilt als zu lang auf einmal.

    Dein Hund zeigt dir hier vermutlich sehr deutlich, dass es zu viel ist.

    Mit Sitz und Platz muss man sich wirklich absolut nicht stressen, das lernen Hunde in jedem Alter. Viel wichtiger ist doch jetzt eine vernünftige Umweltgewöhnung, Sozialisierung und Bindung zu dir aufzubauen. Konditionierung geht immer, egal ob Welpe oder Senior.

    Bin ja immer für Qualzuchtaufklärung aber der Beitrag ist... Mist.

    Ähnlich wie die Leute die bei jedem Merlehund schreien "Qualzucht".

    Wenn Aufklärung, dann bitte fundiert und ohne Halbwissen.

    Bei Frenchie und dem klassischen Mops darf gerne pauschalisiert werden, die kommen immer missgebildet zur Welt. Punkt.

    -Ann-

    Keine Kosten verursachen ist doch aber nicht gleichbedeutend mit gesund? :???:

    Zu Mal es mit großer Wahrscheinlichkeit sogar "noch keine Kosten" heißen muss.

    Ich hatte die Diskussion ja ins Leben gerufen, wril ich es nicht gerecht finde, höhere Beiträge an die KV zu bezahlen, sondern eine Gesundheitsprüfung durchzuführen. Und dabei geht es nunmak um Kosten.

    Ich will ihn nicht topgesund reden, aber ich muss ihn auch nicht kaputter schreiben, als er ist, nur weil hier niemand damit einverstanden ist, dass er nicht 24/7 röchelnd und nach Luft ringend auf der Couch vor sich hinvegitiert.

    -Ann-

    Keine Kosten verursachen ist doch aber nicht gleichbedeutend mit gesund? :???:

    Zu Mal es mit großer Wahrscheinlichkeit sogar "noch keine Kosten" heißen muss.

    Ich hatte die Diskussion ja ins Leben gerufen, wril ich es nicht gerecht finde, höhere Beiträge an die KV zu bezahlen, sondern eine Gesundheitsprüfung durchzuführen. Und dabei geht es nunmak um Kosten.

    Ich will ihn nicht topgesund reden, aber ich muss ihn auch nicht kaputter schreiben, als er ist, nur weil hier niemand damit einverstanden ist, dass er nicht 24/7 röchelnd und nach Luft ringend auf der Couch vor sich hinvegitiert.

    Diesen Gedankengang kann ich tatsächlich nachvollziehen... Auch wenn es nicht machbar / umsetzbar ist und ich die KV in diesem Zusammenhang ebenfalls verstehe. Aber manches erscheint mir auch recht undurchsichtig bzw für mich persönlich nicht nachvollziehbar (Rasse und dazu gekoppelter Preis). Aber wie bereits gesagt wurde: niemand wird gezwungen eine KV abzuschließen.


    PS: hab jetzt erst deine Beiträge dazu gefunden, sorry, es kam wohl wirklich so rüber als hätte ich dich gemeint. Ja ich verstehe dass es zermürbend ist diese horrenden Preise zu zahlen. Ich hab's ja selbst... Und mein Senior kostet einfach weniger als sie mit einem Jahr. Muss aber sagen, dass ich es eben auch total nachvollziehen kann irgendwo. Belastend ist es dennoch...

    Entschuldige das war absolut nicht auf dich bezogen, ich wusste gar nicht ob du eine Versicherung hast oder nicht. Das war auf ein Kommentar von jemand bezogen der das zudenken gibt und deshalb hab ich das relativiert mit meiner Aussage, dass die Versicherung (bei mir zumindest) SO teuer ist, dass ich niemals auf die Idee käme aber den Gedankengang nachvollziehen kann und es sicher solche Leute gibt (sehe es ja selbst in den Bullygruppen). Mein gesamtes Kommentar zielte eigentlich darauf ab, ob OP Versicherungen rassespezifische Krankheiten übernehmen sollten oder nicht und dass Bullyhalter "selbst schuld seien" wenn man sich so ne Rasse holt. Auch dieses Argument kann ich irgendwo total nachvollziehen wollte aber trotzdem betonen, dass ICH heilfroh bin, dass ich die Möglichkeit habe sie zu versichern es im Umkehrschluss (berechtigt) jedoch sau teuer ist und ich es mir damit sicherlich nicht einfach mache oder denke die genetischen Baustellen meiner Hündin einfach *wegzaubern* zukönnen damit.

    Wie sieht es eig. mit dem Boston Terrier aus? Vom Aussehen sind die sich ja nicht unähnlich.

    Hat jemand Erfahrung mit denen?

    Falls du Instagram hast schau Mal bei Gerdas_Insta vorbei. Sie ist eine der wenigen mit Boston Terrier die aufklärt. Und ihre Gerda sieht von außen betrachtet echt top aus. Und TROTZDEM hat sie massiv zu kämpfen.

    Mir geht es eher darum, wie die Versicherung das feststellen möchte bzw. wo man anfängt und wo man aufhört.

    Dann hätte ich sie ja VOR Vertragsabschluss auf links drehen müssen. Musste ich aber nicht. Wir röntgen jetzt erst und da wird mir ziemlicher Sicherheit allerhand Blödes bei rauskommen. Und genau genommen waren Keilwirbel etc ja schon vorher da, auch wenn wir sie erst später festgestellt haben. Kicken die uns dann raus? Keine Ahnung. Laut meiner Nachfrage nicht.

    Dass sie einen 3 jährigen Mops nicht aufnehmen der bereits mehrere weitergehende Untersuchungen hatte und ggf sogar schon eine OP ist mir natürlich klar.

    Und mit "es fängt mit Zahnfehlstellungen an" meinte ich auch eher, dass diese ja allein schon durch die Kurzköpfigkeit bei jedem(?) der Rassevertreter besteht. Von Geburt an. Aber da es ein Frenchie ist, ist es eben "normal".

    Trotzdem ist es genau genommen nicht gesund. Auch wenn Zähne sowieso nicht abgedeckt sind, sollte nur als Beispiel dienen weil die Agila völlige Gesundheit voraussetzt und das m.M.n. bei einer französischen Bulldogge sehr utopisch ist.

    Für mich widerspricht sich einfach etwas die Aussage, man würde rassespezifische Krankheiten übernehmen aber bei Vertragsabschluss darf nix davon vorliegen. Die meisten rassespezifischen Krankheiten liegen aber bereits (in Ansätzen) ab der Geburt vor. Wann man sie entdeckt bzw wann sie wirklich behandlungsbedürftig werden ist natürlich individuell.

    Es freut mich sehr, wenn ihr keine Probleme dahingehend habt. Hoffentlich bleibt das so 😊🍀

    Zum Thema Atmung... Sie hat in ihrem ersten halben Jahr im Sommer definitiv Einschränkungen gehabt. Und ich würde auch hier (mutig) behaupten, dass das jeden Hund mit Brachycephalie betrifft. Wie weit diese Einschränkungen gehen, ist natürlich individuell. Aber eine NORMALE Thermoregulierung ist anatomisch schon gar nicht möglich.

    Das meinte ich mit "wie will die Versicherung das überprüfen"... Vereinfacht gesagt hab ich sie einfach abgeschlossen und vorher keine tiefergehenden Untersuchungen gemacht. Der TA war auch sehr zufrieden mit ihr (sie war da aber auch noch sehr jung) und alles gut. Dennoch ist sie kein gesunder Hund ...

    Wie dem auch sei, bin ich einfach froh dass wir eine Versicherung bekommen haben und ich hoffe das Beste.

    Weils hier zum Thema wurde. Ich als Plattnasenbesitzer bin sehr froh, dass es überhaupt Versicherungen gibt die rassespezifische Krankheiten mit drin haben. Denn auf die Behandlung dieser wird es zwangsläufig hinauslaufen...

    Ich habe aber leider auch das Gefühl, dass viele sich eine Qualzucht anschaffen weil Dr. Bully und manche Versicherungen einem das Gefühl geben "kann man alles gesund operieren". Sehe ich natürlich (!) sehr kritisch. Dennoch mir immer noch lieber, als wenn Hunde grundlos noch mehr leiden müssen als sowieso schon obwohl eine Gaumensegel OP bspw. Linderung schaffen würde. Und es gibt eben Leute wie mich, die nun mit Bulldogge dasitzen und eine Versicherung benötigen bzw. möchten um den Hund bestmöglich zu versorgen. Und ja, die ist VERDAMMT teuer. Also geschenkt wird uns meiner Meinung nach nichts was das angeht... Also eigentlich wäre es (in meinen Augen) total unlogisch sich eine brachycephale Rasse zu holen weil gibt ja Versicherungen... Die Preise (wenn auch gerechtfertigt) würden mich bei der Entscheidungsfindung eher abschrecken, aber gut.

    Ich zahle für sie (1 Jahr alt) mehr als ich für den bald 8 Jahre alten Kooiker bei gleicher Leistung zahlen würde. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

    Übrigens muss der Hund dafür, dass rassespez. Krankheiten übernommen werden, bei Vertragsabschluss gesund sein. Keine Ahnung wie das überprüft wird oder woran man das festmachen will? Eine Französische Bulldogge kann m.M.n. aufgrund ihrer Anatomie nie vollständig gesund sein, fängt ja schon bei den Zahnfehlstellungen an.

    Ich hab damals extra nochmal nachgefragt, denn der Vertragsabschluss lief ohne Probleme und ich wollte nicht später bei einer eventuellen OP dumm dastehen weil "der Hund war ja schon vorher krank". Ne passt so - alles gut.

    Da bin ich Mal gespannt, unser erstes Röntgen und weitere Untersuchungen speziell auf ihre Rasse bezogen stehen bevor und ich hab wirklich Bammel vor den Ergebnissen, den Konsequenzen und natürlich auch den Kosten.

    Sofern Möhre vertragen wird kann man die mit etwas Kokosöl beschmieren, falls er sie ansonsten links liegen lässt (so war es bei uns).

    Hier gibt's paar Kong "Rezepte", muss man natürlich schauen was für einen passt:

    https://hund-als-haustier.de/kong-fuellen-rezepte/

    Alternativ kann man auch eine Schleckmatte nehmen und samt Inhalt einfrieren, da hat der Hund auch gut zutun.

    Wenn's eher um den Spaß am "Zerrupfen" geht nehme ich gern alles was an Altpapier so herumfliegt und "verstecke" darin Hundekekse, Käsestückchen,... Das hat zwar nichts mit einer Kauartikelalternative per se zutun aber falls es nur darum geht dem Hund eine magenfreundlichere Freude zu bereiten ist das vielleicht erstmal eine Lösung (sofern der Hund nicht dazu neigt Pappe o.ä. zu fressen).