Beiträge von Yelly

    -Ann-

    Keine Kosten verursachen ist doch aber nicht gleichbedeutend mit gesund? :???:

    Zu Mal es mit großer Wahrscheinlichkeit sogar "noch keine Kosten" heißen muss.

    Ich hatte die Diskussion ja ins Leben gerufen, wril ich es nicht gerecht finde, höhere Beiträge an die KV zu bezahlen, sondern eine Gesundheitsprüfung durchzuführen. Und dabei geht es nunmak um Kosten.

    Ich will ihn nicht topgesund reden, aber ich muss ihn auch nicht kaputter schreiben, als er ist, nur weil hier niemand damit einverstanden ist, dass er nicht 24/7 röchelnd und nach Luft ringend auf der Couch vor sich hinvegitiert.

    -Ann-

    Keine Kosten verursachen ist doch aber nicht gleichbedeutend mit gesund? :???:

    Zu Mal es mit großer Wahrscheinlichkeit sogar "noch keine Kosten" heißen muss.

    Ich hatte die Diskussion ja ins Leben gerufen, wril ich es nicht gerecht finde, höhere Beiträge an die KV zu bezahlen, sondern eine Gesundheitsprüfung durchzuführen. Und dabei geht es nunmak um Kosten.

    Ich will ihn nicht topgesund reden, aber ich muss ihn auch nicht kaputter schreiben, als er ist, nur weil hier niemand damit einverstanden ist, dass er nicht 24/7 röchelnd und nach Luft ringend auf der Couch vor sich hinvegitiert.

    Diesen Gedankengang kann ich tatsächlich nachvollziehen... Auch wenn es nicht machbar / umsetzbar ist und ich die KV in diesem Zusammenhang ebenfalls verstehe. Aber manches erscheint mir auch recht undurchsichtig bzw für mich persönlich nicht nachvollziehbar (Rasse und dazu gekoppelter Preis). Aber wie bereits gesagt wurde: niemand wird gezwungen eine KV abzuschließen.


    PS: hab jetzt erst deine Beiträge dazu gefunden, sorry, es kam wohl wirklich so rüber als hätte ich dich gemeint. Ja ich verstehe dass es zermürbend ist diese horrenden Preise zu zahlen. Ich hab's ja selbst... Und mein Senior kostet einfach weniger als sie mit einem Jahr. Muss aber sagen, dass ich es eben auch total nachvollziehen kann irgendwo. Belastend ist es dennoch...

    Entschuldige das war absolut nicht auf dich bezogen, ich wusste gar nicht ob du eine Versicherung hast oder nicht. Das war auf ein Kommentar von jemand bezogen der das zudenken gibt und deshalb hab ich das relativiert mit meiner Aussage, dass die Versicherung (bei mir zumindest) SO teuer ist, dass ich niemals auf die Idee käme aber den Gedankengang nachvollziehen kann und es sicher solche Leute gibt (sehe es ja selbst in den Bullygruppen). Mein gesamtes Kommentar zielte eigentlich darauf ab, ob OP Versicherungen rassespezifische Krankheiten übernehmen sollten oder nicht und dass Bullyhalter "selbst schuld seien" wenn man sich so ne Rasse holt. Auch dieses Argument kann ich irgendwo total nachvollziehen wollte aber trotzdem betonen, dass ICH heilfroh bin, dass ich die Möglichkeit habe sie zu versichern es im Umkehrschluss (berechtigt) jedoch sau teuer ist und ich es mir damit sicherlich nicht einfach mache oder denke die genetischen Baustellen meiner Hündin einfach *wegzaubern* zukönnen damit.

    Wie sieht es eig. mit dem Boston Terrier aus? Vom Aussehen sind die sich ja nicht unähnlich.

    Hat jemand Erfahrung mit denen?

    Falls du Instagram hast schau Mal bei Gerdas_Insta vorbei. Sie ist eine der wenigen mit Boston Terrier die aufklärt. Und ihre Gerda sieht von außen betrachtet echt top aus. Und TROTZDEM hat sie massiv zu kämpfen.

    Mir geht es eher darum, wie die Versicherung das feststellen möchte bzw. wo man anfängt und wo man aufhört.

    Dann hätte ich sie ja VOR Vertragsabschluss auf links drehen müssen. Musste ich aber nicht. Wir röntgen jetzt erst und da wird mir ziemlicher Sicherheit allerhand Blödes bei rauskommen. Und genau genommen waren Keilwirbel etc ja schon vorher da, auch wenn wir sie erst später festgestellt haben. Kicken die uns dann raus? Keine Ahnung. Laut meiner Nachfrage nicht.

    Dass sie einen 3 jährigen Mops nicht aufnehmen der bereits mehrere weitergehende Untersuchungen hatte und ggf sogar schon eine OP ist mir natürlich klar.

    Und mit "es fängt mit Zahnfehlstellungen an" meinte ich auch eher, dass diese ja allein schon durch die Kurzköpfigkeit bei jedem(?) der Rassevertreter besteht. Von Geburt an. Aber da es ein Frenchie ist, ist es eben "normal".

    Trotzdem ist es genau genommen nicht gesund. Auch wenn Zähne sowieso nicht abgedeckt sind, sollte nur als Beispiel dienen weil die Agila völlige Gesundheit voraussetzt und das m.M.n. bei einer französischen Bulldogge sehr utopisch ist.

    Für mich widerspricht sich einfach etwas die Aussage, man würde rassespezifische Krankheiten übernehmen aber bei Vertragsabschluss darf nix davon vorliegen. Die meisten rassespezifischen Krankheiten liegen aber bereits (in Ansätzen) ab der Geburt vor. Wann man sie entdeckt bzw wann sie wirklich behandlungsbedürftig werden ist natürlich individuell.

    Es freut mich sehr, wenn ihr keine Probleme dahingehend habt. Hoffentlich bleibt das so 😊🍀

    Zum Thema Atmung... Sie hat in ihrem ersten halben Jahr im Sommer definitiv Einschränkungen gehabt. Und ich würde auch hier (mutig) behaupten, dass das jeden Hund mit Brachycephalie betrifft. Wie weit diese Einschränkungen gehen, ist natürlich individuell. Aber eine NORMALE Thermoregulierung ist anatomisch schon gar nicht möglich.

    Das meinte ich mit "wie will die Versicherung das überprüfen"... Vereinfacht gesagt hab ich sie einfach abgeschlossen und vorher keine tiefergehenden Untersuchungen gemacht. Der TA war auch sehr zufrieden mit ihr (sie war da aber auch noch sehr jung) und alles gut. Dennoch ist sie kein gesunder Hund ...

    Wie dem auch sei, bin ich einfach froh dass wir eine Versicherung bekommen haben und ich hoffe das Beste.

    Weils hier zum Thema wurde. Ich als Plattnasenbesitzer bin sehr froh, dass es überhaupt Versicherungen gibt die rassespezifische Krankheiten mit drin haben. Denn auf die Behandlung dieser wird es zwangsläufig hinauslaufen...

    Ich habe aber leider auch das Gefühl, dass viele sich eine Qualzucht anschaffen weil Dr. Bully und manche Versicherungen einem das Gefühl geben "kann man alles gesund operieren". Sehe ich natürlich (!) sehr kritisch. Dennoch mir immer noch lieber, als wenn Hunde grundlos noch mehr leiden müssen als sowieso schon obwohl eine Gaumensegel OP bspw. Linderung schaffen würde. Und es gibt eben Leute wie mich, die nun mit Bulldogge dasitzen und eine Versicherung benötigen bzw. möchten um den Hund bestmöglich zu versorgen. Und ja, die ist VERDAMMT teuer. Also geschenkt wird uns meiner Meinung nach nichts was das angeht... Also eigentlich wäre es (in meinen Augen) total unlogisch sich eine brachycephale Rasse zu holen weil gibt ja Versicherungen... Die Preise (wenn auch gerechtfertigt) würden mich bei der Entscheidungsfindung eher abschrecken, aber gut.

    Ich zahle für sie (1 Jahr alt) mehr als ich für den bald 8 Jahre alten Kooiker bei gleicher Leistung zahlen würde. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.

    Übrigens muss der Hund dafür, dass rassespez. Krankheiten übernommen werden, bei Vertragsabschluss gesund sein. Keine Ahnung wie das überprüft wird oder woran man das festmachen will? Eine Französische Bulldogge kann m.M.n. aufgrund ihrer Anatomie nie vollständig gesund sein, fängt ja schon bei den Zahnfehlstellungen an.

    Ich hab damals extra nochmal nachgefragt, denn der Vertragsabschluss lief ohne Probleme und ich wollte nicht später bei einer eventuellen OP dumm dastehen weil "der Hund war ja schon vorher krank". Ne passt so - alles gut.

    Da bin ich Mal gespannt, unser erstes Röntgen und weitere Untersuchungen speziell auf ihre Rasse bezogen stehen bevor und ich hab wirklich Bammel vor den Ergebnissen, den Konsequenzen und natürlich auch den Kosten.

    Sofern Möhre vertragen wird kann man die mit etwas Kokosöl beschmieren, falls er sie ansonsten links liegen lässt (so war es bei uns).

    Hier gibt's paar Kong "Rezepte", muss man natürlich schauen was für einen passt:

    https://hund-als-haustier.de/kong-fuellen-rezepte/

    Alternativ kann man auch eine Schleckmatte nehmen und samt Inhalt einfrieren, da hat der Hund auch gut zutun.

    Wenn's eher um den Spaß am "Zerrupfen" geht nehme ich gern alles was an Altpapier so herumfliegt und "verstecke" darin Hundekekse, Käsestückchen,... Das hat zwar nichts mit einer Kauartikelalternative per se zutun aber falls es nur darum geht dem Hund eine magenfreundlichere Freude zu bereiten ist das vielleicht erstmal eine Lösung (sofern der Hund nicht dazu neigt Pappe o.ä. zu fressen).

    Bei uns gibt's nur Hasenohr etc. Da brauche ich mir keine Sorgen machen, alles andere ist mir ebenfalls zu heikel. Teilweise saß ich mit dem Kauteil in der Hand neben dem Hund und sie durfte es abnagen, aber das war mir auf Dauer zu blöd und ich glaube sie hätte auch lieber ihre Ruhe gehabt. Über den Bone Guard hab ich aber schonmal nachgedacht.

    Und wieder ein Vermehrerwelpe mit Auffälligkeiten. Da kann man langsam einfach nur noch mit dem Kopf schütteln.

    Bitte nenne das, was da abgelaufen ist nicht Zucht. Das muss man leider so deutlich sagen bis es irgendwann der Letzte versteht. Es ist Vermehrerei, mehr nicht, im schlimmsten Fall kombiniert mit Welpenhandel wie bereits angemerkt. Und nein das kann man nicht "sicher ausschließen", die werden immer gewitzter.

    Bitte lass ihn tierärztlich durchchecken und wenn das Problem wirklich urplötzlich aufgetreten ist überleg nochmal ob es da nicht evtl doch einen Auslöser gab wenn er vorher wirklich "normal" war.

    Ansonsten hoffe ich, dass sich das noch in eine gute Richtung wendet.

    Hat er denn mal kontrollierten Kontakt zu Artgenossen haben dürfen? Wie reagiert er da? Vermutlich habt ihr das noch nicht testen können angesichts seines Verhaltens...

    Ich würde mir ggf einen Trainer dazuholen bevor es noch schlimmer wird.

    In Hundezonen waren wir leider noch nicht, da er erst seit 1 woche die zweite welpenimpfung bekommen hat, weil da als baby bei ihm einiges falsch gemacht wurde leider :(

    Klassische Hundewiesen kann man sich getrost sparen, da habt ihr nix verpasst.

    Es nützt einem Hund viel mehr wenn er ausgewählte (!) Sozialkontake bekommt, sowohl zu souveränen Althunden als auch anderen Junghunden zum Toben und Fetzen.

    Es bringt den wenigsten Hunden etwas unkontrolliert zwischen 10 andere Hunde geworfen zu werden und ihn damit allein zu lassen.

    Das birgt nur Potential für spätere Probleme.

    Mir kam bei deinem Beitrag ehrlicherweise sofort die Frage in den Sinn, warum du überhaupt einen Hund haben möchtest? Was erhoffst du dir von Eurem Zusammenleben?

    Kuscheln abends auf dem Sofa, generell einfach jemand der "immer da ist"? Netter Begleiter auf Ausflügen? Möchtest du mit ihm irgendeiner Beschäftigung außer Gassi nachgehen?

    Nein, natürlich musst du diese Gründe hier nicht beantworten und ich betone auch nochmal explizit, dass du niemandem hier Rechenschaft schuldig bist, aber so wie du schreibst klingt jetzt alles schon sehr nach "mhhh nach 9 Stunden sollte ich dann doch nochmal raus mit dem Kleinen"

    Frag dich einfach selbst was du dir erhoffst und was der Hund davon hätte in eurer Familie zu leben und v.a. ob du bereit bist (bzw. ob es überhaupt möglich ist) etwaige Kompromisse einzugehen.

    Ich sehe bei dir ehrlicherweise eher einen erwachsenen Hund, evtl sogar einen Senior. Ich verstehe die Vorbehalte die viele gegen Tierheimhunde haben, aber die Welpenaufzucht wird denke ich gerne Mal unterschätzt, da ist ein bereits gefestigter Hund den man vorher in aller Ruhe kennenlernen konnte oft die bessere Wahl.