Beiträge von Yelly

    Ein Schelm, wer böses dabei denkt... Vielleicht kann uns Fenjali aufklären, was es hiermit auf sich hat.

    Leute, lasst euch doch nicht verladen.

    bestimmt stehe ich mal wieder vollkommen alleine auf der Leitung rum :ka:

    Ne, ich auch.

    Deinen Beitrag zur Hoftreue möchte ich übrigens 100 mal liken! Genauso haben wir es 1.5 Jahre durchgezogen, der Weg der ungesichert nach draußen führt durfte nie niemals nicht mit den Pfoten auch nur angeschaut werden und jeder (der sehr wenigen) Versuche wurde (in meinen Augen) auch echt extrem aversiv abgebrochen (sie war aber generell nie allein aufm Hof weil naja hust).

    War ihr eines Tages trotzdem egal und wir nicht schnell genug. Hof ungesichert frei laufen lassen im Arsch, tja. Sau ärgerlich gebe ich zu nervt mich enorm weils mir den kompletten Tag erleichtert hätte wenn das geklappt hätte aber dafür kann mein Hund halt nix und einfach so auf gut Glück weiterversuchen ist halt erstmal keine Option.

    Hätte ich gewusst dass es einfach nur nen 2. Hund gebraucht hätte der ihr das beibringt. Ich Dummerle.

    Ich freue mich ja auf mein jodelndes, kreischendes, fiependes und meckerndes Fellknäuel :nicken: Chaplin hat mich was das angeht MEHR als abgehärtet und der war schon Senior und hatte trotzdem ein Frustrationstoleranzlevel von -9000, reizoffen war er aber komischerweise Null

    Eure tollen Videos und Beschreibungen halten mich auch gut davon ab mir Hoffnungen in die falsche Richtung zu machen haha :lol:

    Ruby ist so ein geräuschloser Hund dass ich manchmal schon vergesse dass Hunde eigentlich sehr gesprächig sein können.

    Ja das schon, war auch eher mit einem Augenzwinkern gemeint.

    Viele reden ja von richtigen Entwicklungsschüben nach den Läufigkeiten, die konnte ich bisher nicht beobachten.

    Unabhängig davon:

    Ruby ist heute vom Hof runter über die Straße gerannt (wie von der Tarantel gestochen) hat eine fremde Frau einmal umrundet (die netterweise unsere Verzweiflung gemerkt hat und versuchte Ruby einzufangen wegen der Hauptstraße in unmittelbarer Nähe) und kam völlig verwirrt wieder zurück in den Hof geschossen (wir sind natürlich hinterhergerannt).

    Ich habe wirklich absolut keine Ahnung was das sollte, v.a. da sie um vom Hof zu kommen einen Weg nehmen muss den sie noch niemals nicht betreten hat/betreten durfte (auch damals noch aversiv abgebrochen)

    Nachdem ich mich von dem riesigen Schreck erholt hab und mich auch tausendmal bei der Frau entschuldigt hab (ist ja nix passiert aber die muss sich auch sonst was gedacht haben) hat Ruby bis auf weiteres also nun auch die 3 Minuten Leinenknast die wir vorm Auto zur Haustür laufen, zumindest bis das endlich mal eingezäunt ist.

    Sie wird wohl nie ein "treuer Hofhund" wie all ihre Vorgänger aber damit hab ich mich eh schon längst abgefunden. Mich wundern nur ihre plötzlichen Aussetzer die sie manchmal an den Tag legt und die für mich so unberechenbar sind. Ich zweifel manchmal trotz all des Trainings dass sie je ein verlässlicher Hund wird. :???: Auskotz ende.

    Entschuldige falls ich es jetzt nicht richtig rausgelesen habe, aber sie macht stattdessen drinnen, oder? (Und nicht gar nicht)

    Ich würde mich gar nicht so verrückt machen, das ist ein Welpe der noch nichtmal ne Woche (Edit: zwei Wochen) da ist und ggf auch zu unsicher draußen ist um sich zu lösen. Natürlich lenkt den jede kleine Kleinigkeit ab das ist erstmal normal. Gab's beim Züchter schon Vorarbeit zum Thema Untergrundprägung/Stubenreinheit? Was sagt der dazu?

    Ich würde den Druck etwas rausnehmen, 15 mal am Tag raus ist viel zu viel, Stress drückt auch auf die Blase und der Welpi sollte ja auch mal in Ruhe längere Zeit schlafen können.

    Früher oder später lernt jeder Hund die Stubenreinheit, bei dem einen dauert es länger beim nächsten geht es ganz fix.

    Ist halt ein Welpe, da gehören Pfützen und Schlimmeres für mich dazu 😁 bei uns hat es fast ein halbes Jahr gedauert, aber meine Hündin kam auch aus sehr beschissener Herkunft und wir haben damals noch im 5. Stock gewohnt das war mehr als unpraktisch.

    Ich frag mich immer, solche Hundeführerscheine sollen ja Pflicht werden - was passiert mit den "Problemhunden", die bei ihren Haltern super unauffällig und sicher durchs Leben gehen, aber in die genormten Schablonen nicht passen und die seltsamen Erwartungen der Hundeführerscheinentwickler nicht erfüllen.

    Das ist es ja was mich so ein bisschen beunruhigt...

    Darf man Futterverstärkung benutzen? 🤔 Weil Clicker sind erlaubt und bei Verboten steht sinnhaft "alles was dem Hund Schaden zufügt".

    Nur der Clicker ohne Belohnung bringt mir recht wenig *grübel*

    Zu der Frage was denn an so Prüfungen problematisch ist: also für mich ist es halt schwierig weil Ruby ohne entsprechendes Management und "Zuwendung" nenne ich es mal weiterhin stark leinenaggressiv ist. Wenn dann da sowas steht wie "Benehmen ggü anderen Hunden wird beurteilt" sieht es halt schlecht aus und ich kann das direkte Sozialverhalten von ihr nur bedingt trainieren. Das ist ein Prozess über Jahre... (bei uns).

    Bei Menschen ist das Problem, dass sie sofort herumfiddelt wenn der Mensch sich "falsch" verhält, nix dramatisches aber wirklich gut stehe ich damit auch nicht dar, da die einzige Lösung bei sowas momentan Abstand Vergrößern ist oder halt Futter auf den Boden (was ja ggf gar nicht erlaubt ist).

    Dann wiederum wurde hier gesagt es kommt gar nicht so sehr aufs Benehmen des Hundes an sondern wie der Halter damit umgeht, unter der Prämisse würden wir vermutlich auch ohne Training bestehen (Hochmut und Fall und so...)

    Und zu der Aussage dass manche hier den Anspruch stellen sowas ohne Training einfach bestehen zu wollen: ne das nicht, keinesfalls aber das ist ja keine Begleithundeprüfung die ich machen KANN sondern für einige Menschen / Bundesländer ein MUSS diese innerhalb eines Jahres abzulegen und wenn ich mir so anschaue was ich trotz aller Mühe mit Ruby in einem Jahr erreicht habe ist das für unsere Alltag zwar viel aber für so eine Prüfung (sollte das explizite "Benehmen" des Hundes tatsächlich eine riesen Rolle spielen) eben absolut nicht ausreichend.

    Ein bisschen würde es mich ja schon Reizen also so als Ansporn kann ich es mir definitiv vorstellen.

    Mir ging es bei meiner Fragestellung halt v.a. um die wirklich "problematischen" Hunde die bspw artgenossenunverträglich sind oder sich nie und nimmer von fremden Menschen mal eben anfassen lassen würden. Da ist ein Jahr Training halt gar nix in meinen Augen.

    Aber hier wurde ja schon gesagt dass sich für solche Fälle immer Lösungen gefunden haben und mit viel Verständnis reagiert wurde.