Beiträge von Yelly

    Huhuuu, Concealer war auch lange mein Endgegner, jeder der die ganzen Jahre als extrem gut beworben wurde sah furchtbar an mir aus egal wie wenig ich genutzt habe.

    v.a. wenn man ansonsten kein "Full Face" Makeup trägt sieht es schnell seltsam bzw "zu viel" aus finde ich.

    Also jedes Puder hat im Endeffekt zwei Aufgaben, zum einen fixieren und zum anderen mattieren.

    Natürlich gibts trotzdem zig verschiedene, allein von der Feinheit/Samtigkeit des Puders her, ob sogar Schimmerpartikel drin sind oder ob ein Puder trotz "transparent" einen Weißschleier hinterlässt und solche Sachen.

    Das Ding mit Puder ist tatsächlich je mehr Struktur da ist in der Haut desto weniger zuträglich kann es aussehen, dieses "all matt" was 2010-2016 mal so in war sieht an "reiferer" Haut oft nicht gut aus da es eben alles betont. Die Devise ist also auch beim Puder in meinen Augen: weniger ist mehr, VOR ALLEM unter den Augen.

    Eine Augencreme ist schonmal super bei Primer bin ich mir nicht ganz sicher ich würde es mal ohne probieren, theoretisch ist der nicht nötig (in meinen Augen) unter den Augen. Ich nutze Primer wirklich nur punktuell bei zb großen Poren oder sowas unter den Augen würde mir nur in den Sinn kommen nen Primer für Feuchtigkeit zu nutzen aber dafür hat man ja eigentlich die Augenpflege (oder irgend ne Gesichtscreme ist ja erstmal egal). Was für mich Sinn ergeben würde wäre ein Primer mit Pigmenten (für gezielte Augenschattenkorrektur)

    Das Ding ist halt dass je mehr Schichten man verwendet desto höher ist die Gefahr dass sich gewisse Incis nicht vertragen und die Produkte nicht "eins werden mit der Haut".

    Auch mehrere Pigmentschichten übereinander können eben schnell "zu viel" aussehen.

    Fixingspray und Settingspray sind schon im Grunde was anderes (das eine fixiert mittels nem Filmbildner und das andere lässt das Makeup usw nochmal besser verschmelzen). ABER nicht jedes Spray auf dem Fixingspray drauf steht ist auch eins (das berühmte Fix Plus von Mac ist zb nur ein Settingspray) und umgekehrt, selbstverständlich gibt's auch beides in einem.

    ICH persönlich nutze nur für besondere Anlässe eins und zwar das von Kryolan das zieht richtig an beim draufsprühen so wie Haarspray :lol: Und wäre absolut nix für jeden Tag und bei BB Cream und Concealer sehe ich ehrlich gesagt keine Notwendigkeit für ein explizites Fixingspray. Um aber dem "toten" Look den Puder gerne mal erzeugt entgegenzuwirken kann ein Spray zum Schluss durchaus helfen aber da tut es eins von Essence im Endeffekt auch. Aber hier: keine Erfahrungswerte bisher


    Dann der Concealer selber... oft wählt man den zu hell sodass es allein deshalb schonmal "nicht stimmig" wirkt (wie gesagt: unter anbetracht dessen dass man ansonsten nur ne BB Cream etc nutzt).

    Zu hell sorgt außerdem dafür dass die Schatten ggf nicht richtig abgedeckt werden und man am Ende so nen grau Schleier unter den Augen hat.

    Die optimale Korrekturfarbe für Lila Augenschatten ist bspw Lachsfarben.

    Ansonsten gibt's ja gelb oder eher pinkstichige Töne da muss man selbst mal schauen welchen Unterton die eigene Haut hat sodass das entsprechend "passend" aussieht.

    Je besser die Farbe passt desto weniger "Wumms" braucht der Concealer in der Deckkraft und desto natürlicher auch das Ergebnis (Deckraft nimmt halt Dimension im Gesicht)

    Es gab von Becca mal einen sehr berühmten "under eye corrector", der hatte dieses leicht Lachsige und hat quasi einfach nur sanft aufgehellt und eben korrigiert ohne jegliche Dimension unter den Augen verschwinden zu lassen.

    Leider gibt's Becca nicht mehr und die sind zu Smashbox rüber aber FALLS du mal Geld investieren wollen würdest in ein richtig gutes Produkt dann würde ich zu dem greifen.

    Ansonsten meine liebste 5 Euro Kombination mittlerweile: der Essence Concealer sensitiv (Parfumfrei, mega geil) und das Trend it up all in one loose Setting Powder (ziemliche Sauerei diese losen Puder aber was solls...)

    Gute Basis, nicht zu austrocknend und für mich ein Allrounder.

    Ich gebe einen Tupfen Concealer etwas unter den Augeninnenwinkel und einen am äußeren Rand. Manchmal mische ich auch einen helleren Ton mit einem neutraleren. Dann arbeite ich es mit den Fingern klopfend ein und verbinde beide Punkte quasi unterm Auge (sodass da die wenigste Deckkraft ist).

    Zum Schluss gaaaanz wenig Puder und nur mit ner leichten Hand drüber mit nem Pinsel.

    Was ich auch mag sind diese ganz billigen Coversticks von Essence, die sind so wachsig und irgendwie sehr "idiotensicher" in der Anwendung und der funktioniert bei mir sogar ohne Puder. Klar der hält keine 10h aber er verschwindet unauffällig und man sieht nicht am Ende des Tages aus wie ein krustiges Monster wo der ganze Concealer nur noch in den Falten hängt.

    Ich kann verstehen dass du deinen momentane Concealer aufbrauchen möchtest aber manchmal funktionieren gewisse Produkte einfach nicht mit der eigenen Haut/den eigenen Ansprüchen/der Pflegebasis.

    Es ist wirklich leider oft ne sehr individuelle Sache und man muss ggf viel durchprobiert bis man DIE Kombination für sich gefunden hat.

    Ich kann zb jetzt erst mit der richtigen Pflege den auch sehr beliebten Perfect Match Concealer von L'Oréal nutzen. Jahrelang hat das einfach ganz furchtbar bei mir ausgesehen, viel zu viel und ich hab gepudert wie ne blöde aber es wurde einfach nix bis ich mal gemerkt hab dass dieses "matt matt matt" einfach nix ist und ich viel mehr Pflege drunter brauche.

    Falten sind eh so ne Geschichte. Ich finde Makeup kann Falten nicht verschwinden lassen. Leider. Entweder es verschlimmert diese sogar oder es schafft allenfalls durch Deckkraft und Farbe ein generell ruhigeres Gesamtbild.

    Man kann aber v.a. diese Minifalten optisch und zum Teil auch langfristig etwas glätten durch ein gutes Hyaluronserum, Kälte (Löffel ausm Kühlschrank reicht schon) und ggf Retinol wenn man es verträgt so dicht am Auge. Caffeine und Grünteeextrakt fallen mir da ebenfalls ein (Studienlage ist dünn aber da) Heutzutage gibt's echt allerhand und je besser die Basis desto besser sitzt und wirkt auch das Makeup :nicken:

    So ja ehm ich wusste gar nicht dass man Romane über Concealer schreiben kann but here we are |) Ich SCHWÖRE ich hab nen normalen Job und spiel nicht nur den ganzen Tag mit meinem Make up :lol:

    also einen canecorso zu besitzen heißt es muss also bedeuten das es normal sei in die Leine zu springen und man das zu erwarten hat wenn man einen besitzt?!

    Aber das spricht doch FÜR dich. Es soll dir nur zeigen dass trotz aller Erziehung gewisse Dinge bei gewissen Rassen schwieriger sind oder ggf nie möglich.

    It is not all about you raise them.

    Verkenne nie die Genetik deines Hundes.

    Ich denke alles Was man dir damit versucht zu sagen ist, dass es nichts fundamental ungewöhnliches ist bzw ihr nichts komplett falsch gemacht habt dass es gerade so ist wie es ist.

    Jetzt heißt es dran bleiben und den Hund entsprechend sichern.

    Du schreibst ziemlich oft was davon dass du keine "Dressur" möchtest und lieber auf Bindung setzt. Das klingt tatsächlich typisch nach Training ala Milan (dessen Trainingsmethoden du hoffentlich mittlerweile kritischer betrachtest, er erzählt und zeigt wirklich sehr viel Fragwürdiges und kriegt dafür ja auch oft genug die Quittung).

    Dir sollte einfach bewusst sein dass man IMMER konditioniert. Das was manche Trainer behaupten sie würden nur über Bindung und nicht über Konditionierung arbeiten ist wissenschaftlich gesehen einfach totaler Quatsch.

    Nur dass du es mal gehört hast... Besonders bei diesen sehr autonomen Hunden kann man sich mit unnötig groben Trainingsmethoden einiges zerschießen, man sollte hier eher den Fokus auf freiwillige und gern geschehene Kooperation setzen und nicht alles mit bloßer Deckelung von Verhalten erreichen wollen.

    Zumindest hab ich die Erfahrung bei Saarloos und Co gemacht.

    Wenn du dich tatsächlich für Lernverhalten bei Hunden interessierst (was super ist) und warum sie tun was sie tun gibt es jedenfalls sehr viel bessere, fundiertere und moderne Quellen zu als Cesar Milan.

    und sich gegen den neuen lernansatz wehren.

    Das ist sehr vermenschlicht gedacht. Hunde tun simpel gesagt das was sich für sie lohnt.

    Wird Verhalten zb verstärkt wird es öfter gezeigt. Was als Verstärker fungiert entscheidet dabei immer der Hund genauso wie bei Strafe auch.

    Bitte verabschiedet euch von so veralteten Gedanken dass Euer Hund irgendwas absichtlich tun würde um euch zu ärgern oder sowas.

    das hat einen stopper drin und zieht sich nicht unendlich zu

    Dann ist es ja kein Würgehalsband sondern ein ganz normales Zugstopphalsband.

    (Mit dem man natürlich trotzdem Unfug anstellen und dem Hund Schmerzen bereiten kann keine Frage)

    Würgehalsbänder sind eh verboten in DE soweit ich mich recht entsinne.

    Ich wäre vorsichtig mit Schmerzreizen v.a. im Bezug auf Hundebegegnungen... Das kann bzw ich lehne mich ggf weit aus dem Fenster aber wird Aggressionsverhalten eher verschlimmern als es zu verbessern. Die Verknüpfung anderer Hund = Schmerz sollte man wirklich tunlichst vermeiden.

    so dass wir 10 Minuten brauchen seinen Fokus wieder auf uns zu legen beziehungsweise meinen Partner, mit absitzen Leckerli von sich strecken so das er einen anschauen soll.


    Mhh ihr bettelt da ja förmlich nach seiner Aufmerksamkeit und als echte Aufmerksamkeit würde ich das auch nicht bezeichnen. Habt ihr mal versucht jede noch so kleine FREIWILLIGE Rückorientierung zu verstärken? Dann wird das Verhalten immer öfter gezeigt.

    So hampelt ihr euch einen ab dass er euch bitte angucken soll und irgendwann tut er das auch aber ist er dadurch wirklich im Kopf (gerne) bei euch?

    Das ist so ähnlich wie wenn man einen Hund ins Sitz setzt wenn er aufgeregt ist, vielleicht führt er das Signal aus aber das ist ja keine ECHTE Entspannung.

    Wenn ich das richtig lese müsste euer Training also schon weit vor dem Verlassen der Tür beginnen.

    Klar würde mich interessieren wie die beiden heute miteinander umgehen. Wär halt nur echt blöd, wenns dann richtig knallt...

    Wie schon gesagt wurde: das WIE entscheidet oft (dafür muss natürlich auch der andere Halter mitspielen). Nicht einfach leinen los und tschüss sondern erstmal mit Unterstützung annähern lassen.

    uff da gibt es Millionen Wege genauso wie es Millionen Ursachen gibt.

    Mir wurde auch immer gesagt ich soll den da einfach souverän durchführen und ich wünschte natürlich es wäre mir gelungen...

    Ist es aber nicht also haben wir quasi das gemacht was euch wohl auch schon empfohlen wurde: an der Leinenführigkeit arbeiten als Basis und ansonsten erstmal Management (ausweichen) damit es sich nicht noch mehr festigt und dann Kleinschrittig rantasten.

    Wir sind noch lange nicht am Ziel aber ich habe mit positivem Training mehr Fortschritte in 3 Wochen gemacht als mit aversiven Methoden im ganzen Jahr.

    Und ganz zu schweigen davon dass es auch extrem viel Spaß macht so mit seinem Hund zu trainieren und sie mir viel mehr zugewandt ist (zuvor hat sie vielleicht gehört und war unauffällig an der Leine aber extrem meidig mir ggü und das konnte ich nicht länger mit ansehen)

    Worauf ich hinaus will: es gibt nicht DEN Weg. Ich würde es immer erstmal wohlwollend probieren und dem Hund eingestehen dass er gewisse Dinge einfach gerade nicht leisten KANN.

    Aber das funktioniert und sieht eben jeder anders und das ist ja auch total okay so.

    Wenn es bei euch über Gehorsam funktioniert dann tut das :) meine Hündin war bei Hundesichtung im absolut nicht aufnahmefähigen Bereich da blieb nur noch Augen zu und durch.

    Training fängt viel früher an wenn der Hund noch lernfähig ist!

    Yelly : ich war in einem Klinikum mit integrierter Zahnarztpraxis.

    Die Vollnarkose kostete ca. 300€ und war direkt nach der Behandlung vor Ort zu begleichen.

    Die Zahnbehandlung wurde in vollem Umfang von der KK übernommen.

    Oh das klingt genau so wie ich es mir wünschen würde und 300 Euro um den Dreh herum wäre natürlich fantastisch (ich würde selbstverständlich auch mehr zahlen, das ist aber tatsächlich der Narkosepreis den ich auch von anderen kleineren Eingriffen so kenne). Darf ich so dreist nachfragen welches Klinikum das genau war?

    Ich suche eine Silikonbackmatte, um damit größere Hundekekse zu backen. Muß das ein Markenname sein, bzw auf was muß´man da achten. Gibt Silikon Schadstoffe ab?

    Ich glaub man lässt die vorher mal ordentlich ausdampfen im Ofen oder?

    Also ich bin normalerweise kein Zimperli was das angeht aber bei Backmatten würde ich auch nicht das billigste vom billigsten kaufen oder Experimente mit Temu usw wagen.

    Normalerweise ist Silikon aber sicher für den Lebensmittelbereich.

    Ich danke euch allen für Eure Erfahrungen und Tipps! :bussi:

    Ja ich habe auch schon überlegt obs für mich Alternativen zu Vollnarkosen gibt ... am liebsten wäre mir ich betrete die Praxis und verlasse sie wieder und dazwischen ist Blackbox :nicken: ich will am liebsten GAR NIX mitkriegen von irgendwas.

    Der soll einfach machen...

    Ich überlege ob eins meiner Problemchen nicht sowieso zumindest ne örtliche Betäubung von Nöten macht... aber die Spritze... Grusel.

    Dass man sich das attestieren lassen kann hab ich auch schonmal gehört ich denke an dem Punkt bin ich langsam angekommen :(

    Ich wünsche euch allen mit Zahnarztangst ebenfalls weiterhin nur gute und schmerzfreie und meinetwegen auch narkotisierte Erfahrungen!! :streichel:
    Wirklich ein unangenehmes Thema... würde ja gern den Kopf in den Sand stecken aber irgendwann muss man sich ja kümmern wird ja nur schlimmer :no: