Beiträge von Yelly

    Ich muss auch dazu sagen dass sie momentan ungewöhnlich gut frisst und wir wegen Krankheit die letzte Woche komplett flach lagen.

    Dann werden die Kausnacks jetzt auf alle Fälle reduziert und die Bewegung sollte den Rest erledigen :hundeleine04:

    Sie wiegt immer so um die 14kg

    Größe müsste ich mal messen ist meines Empfindens nach recht lang für einen Bullie.

    Die Rippen spüre ich tatsächlich sofort bei Berührung. Muskulär steht sie angeblich gut da (laut Physio), wir turnen aber auch regelmäßig.

    Sie hat halt sehr viel Haut v.a. im Nackenbereich... die Kibler-Falte kann man bei ihr fast bis zur Decke rollen :lol:

    Genau das. Pure und berechnende Manipulation...

    Wer mag darf gerne mal erzählen wie er so im WDR auftritt würde mich schon interessieren ob er da mehr Mensch und weniger Verkaufsmaschine ist.

    Elvis ist ein Zwergpudel und kam als Welpe zu uns, unser erster Hund. Inzwischen ist er fast 8 Jahre alt. Natürlich sind wir von Beginn an in eine Hubdeschule, aber die war wohl auch nicht so gut. Elvis war von Anfang sehr energisch und wiillenstark und hat sich auch im Alter von 5 Monaten begonnen in kleinen Situationen mit den Zähnen durchzusetzen. Inzwischen beißt er regelmäßig, ca alle 3 bis 4 Wochen haben wir eine Situation (Findet ein Würstchen am Boden, das er nicht fressen darf oder ich hole ihn weg von einem Ort, spreche etwas energischen mit ihm) in der mich anspringt und sich in meine Hände verbeißt. Ca. 2 mal im Jahr eskalieren die Situationen so sehr, dass er mich anspringt, mich in die Beine beißt, in die Hände, mich immer wieder anspringt und verfolgt, ca 5 min lang. Sonst hat er keine Probleme 🫤... Diese Attacken habe ich bisher mit keinem Trainer in den Griff bekommen und sie verstörend mich jedesmal so nachhaltig. Ich hätte nie gedacht, dass ein Hund so aggressiv und bissig werden kann, wenn man ihm mit Liebe begegnet. Und natürlich habe ich im Training gelernt, dass Elvis viel Respekt und Disziplin lernen soll. Nicht mit aufs Sofa, Körbchen bis ich ihm das Futter freigebe etc. Das ich ihm gegenüber so restriktiv sein muss, wo ich mir doch einen Hund geholt habe um liebevoll mit ihm umzugehen, das tut weh. Denn natürlich liebe ich ihn trotz allem sehr. Ich habe wenig Freude an unserem Zusammenleben und denke schon häufig, dass es ein großer Fehler war mir einen Hund zu holen. Ich würde mir auch nie wieder einen Hund holen, denn ich möchte so eine Zeit auch nie wieder erleben müssen. Und jeder Hund kann ja so sein, man hat nie eine Garantie.

    Ich habe seit einigen Jahren eine Krebserkrankung und werde Elvis nicht bis zu seinem Ende begleiten können. Ich weiß nicht, ob wir eine Lösung finden, denn wer betreut schon einen bissigen Hund? Was aus ihm wird, macht mir große Sorgen. Und dass ich mich für den Rest meines Lebens diesen Beissattacken ausgeliefert sehe macht mir auch große Sorgen.

    (Du musst natürlich nicht darauf antworten).

    Wird es denn schlimmer wenn du weniger restriktiv bist? Denn ich sehe jetzt erstmal keinen Zusammenhang von nicht aufs Sofa dürfen (obwohl du das vielleicht gerne möchtest?) und willkürlichen Beißattacken (wenn er das Sofa ggü euch verteidigt ist das natürlich was anderes).

    Ich lese aus deinem Beitrag sehr viel Enttäuschung raus und man kann förmlich spüren wie wenig Freude dir dein Hund bringt und ich finde das sehr mutig und auch richtig das mal offen aussprechen zu dürfen. Auch die Sorge was aus dem Elvis mal wird ... Du hast mein volles Mitgefühl!

    Ich möchte dir keinesfalls zu nahe treten bitte nicht falsch verstehen euer Elvis ist ja auch schon 8 Jahre alt aber manchmal kann man auch ZU restriktiv sein und Konflikte aufmachen wo eigentlich keine wären. Das steigert dann den Frust beim Hund und damit leider auch möglicherweise das Aggressionsverhalten. Ich persönlich würde probieren wieder etwas mehr Freude und Harmonie in den Alltag zu bringen. Mag er Kontaktliegen? Kuscheln? Gemeinsam Tricks erarbeiten und solche Sachen?

    Einfach um in eure sehr festgefahrene Situation (so klingt es) wieder einen Fuß in die Tür zu bekommen. Und man kann einem Hund natürlich auch Liebe geben MIT fair und klar gesetzten sinnvollen Grenzen im Alltag. Nur Gedanken meinerseits...

    Fühl dich mal ganz doll gedrückt wenn du das möchtest dein Text hat mich wirklich sehr berührt :streichel:

    Einfach mit Suchbeutel, Trinken, Essen und Stiefeln raus und kucken, wo man paar Stunden später landet.

    Das war auch immer so meine Traumvorstellung mit Hund... ich würde es dir wirklich wünschen dass es so klappt wie du es dir vorstellst und du das Ziel auch schnell erreichst (im Bezug auf den Trainingsstand/Alter des Hundes)

    Aus meiner Vorstellung wurde übrigens dauerndes Schleppleinenverheddere weil Hasen leider noch interessanter sind als ich, knietief im Matsch verweilen bis die Hundebegegnung überstanden ist, wahlweise ne schreiende Fußhupe hinter mir herziehen wenn ich nicht schnell genug reagiert hab, Leuten klar machen dass sie nicht Hallo sagen mag und natürlich immer und überall und ständig die Umgebung abscannen |)

    Und ich hab gottseidank nur handliche 15kg


    Egal ob du jetzt denkst dass ich an jedwedem Verhalten meines Hundes selbst schuld bin oder nicht, worauf ich hinauswill: so kann es eben kommen egal wie viel Mühe man sich gibt und ich bin beiweitem kein Einzelfall der sich das Leben mit Hund so GANZ anders vorgestellt hat. Jeder Schritt aus der Tür ist Training und Management.

    Jeder Hund mit Pech kann zum Kläffer, Zerrer, Beißer, von Umweltreizen überwältigten etc pp werden.

    Genauso kriegst du aber auch manches an Genetik gar nicht erst raus mit Training. Erst recht nicht als Anfänger und mit einem Hundetyp der dir ggf gar nicht liegt.

    Du solltest dir einfach darüber im Klaren sein was deine gewünschte Rasse so mitbringt und ob du daMIT arbeiten kannst.

    Wenn du mit deinem Einwand meinst, dass man die Hunde nicht zergeln soll

    Warum das denn nicht? :D

    Schon spannend was einem manche Züchter so als allgemeingültige Wahrheiten verkaufen.

    Da wäre ich immer kritisch bei so Pauschalaussagen

    Deine Beschreibung eines typischen Tages (10 km Laufen, HuSchu, Verein, mit zur Arbeit nehmen,...) IST viel.

    daher der Einwand dass das ein RR noch eher mitmacht als es ein Aussie vielleicht tun würde. Viele Hundetypen würden dabei absolut hohl drehen.

    Dabei geht's nicht um MAL hochpushen oder ausgelassen mit dem Hund herumzuzergeln.

    Wenn du bei dem täglichen(!) Programmplan dann noch einen Hund hast der mit Umweltreizen Probleme hat kannst du das komplett vergessen, der Hund hätte ja gar keine Chance von seinem Stresslevel runterzufahren.

    Generell ist das alles eh nur was für einen erwachsenen gefestigten Hund. Für einen Junghund ist ja quasi jeder Schritt aus der Tür Training und damit zwangsläufig Anstrenung fürs Hundehirn.

    Ich bin entsetzt dass diesem Herrn auf einem öffentlichen Sender eine Plattform geboten wird. Steve Kaye ist für mich der großte Scam was das Thema Hunde angeht. Habe schon mit etlichen Betroffenen gesprochen die seine sau teuren "Coachings" (1000 Euro aufwärts) gebucht haben und maßlos über den Tisch gezogen wurden. Das grenzt an Betrug.

    Er erinnert mich auch in seiner Werbung immer an solche "Live Coaches" die dir erklären wollen wie du mit deren Hilfe und Schneeballsystem 35k im Monat machst und so einen Schmarrn.

    Ohligschlaeger entspricht zwar nicht ganz meiner Trainingsphilosophie aber er wirkt zumindest wie ein normaler Hundetrainer der tatsächlich was übrig hat für die Tiere und Menschen, mit nicht grundverkehrten Ansätzen.

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    Mhhh, Physio ist immer sehr zufrieden (in Anbetracht der Rasse natürlich), TÄ sagt mir eigentlich immer pauschal dass 500g weniger gut wären.

    Ich tu mir sehr schwer bei diesen bulligen/massigen Hundetypen, finde sie aber im Vergleich zu anderen die ich so kenne schon gut so aber bringt ja nichts sich mit Negativbeispielen zu vergleichen.