Beiträge von Yelly

  • Territorialverhalten: Fremde im Auto

    Zitat

    Nach einem einmaligen Einsatz der Blechdose + Brüller.

    OT

    Ich bin ja die allerletzte die was dagegen hat dem Hund in der richtigen Intensität und EINMAL etwas unmissverständlich klar zu machen um damit allen Parteien lebenslang Stress zu ersparen und musste das bei meiner Sittinghündin einmal ungefähr genau so wie von dir beschrieben anwenden denn das war unerträglich mit ihr im Auto. Hat auch funktioniert.

    Ich hab das natürlich mit den Besitzern abgesprochen.

    Ich würde das ja gerne mal bei meinen Alltagsthemen mit Ruby ausprobieren... aber dafür muss das richtig aus dem Bauch heraus und mit perfektem Timing und Schmackes kommen. Nur leider würden dann Außenstehende vermutlich das Vet Amt holen. Wie mans macht macht man es verkehrt... wenn ich positiv säuselnd (was funktioniert, alles fein) durch die Straßen gehe krieg ich auch dumme Sprüche, würde ich sie mal richtig (also richtig richtig) zur Sau machen und kein Alibimäßiges "lass das bitte" "nein" "Ruby..." aus meinem Mund kommen wäre es auch wieder verkehrt |)

    Im Auto ist mir sowas wurscht wenn niemand dabei ist und vermutlich funktioniert es da deshalb auch so gut mit EINEM ernst gemeinten Abbruch.

    Wenn jetzt mein Hund ein Thema mit Beifahrern hätte wüsste ich nicht ob ich in Gegenwart derer genauso nen Anpfiff hinbekommen würde... versteht man wie ich das meine? Ich hab das Gefühl Hunde merken das. Könnte das ggf noch mit reinspielen Schäferterrier ? Dass auch du (unterbewusst) gehemmter bist wegen der zusätzlichen Person? Weil du meintest dass Euer eigentlich sehr gut sitzender Abbruch nicht fruchtet?

    Ich hab mal gehört dass es nicht grundlos so ist dass im Auto vieles besser klappt was daheim ggf noch nicht so funktioniert (alleine bleiben, ruhig sein, nicht herumkläffen,...)

    Weil es klappen MUSS eben v.a. auch aus Sicherheitsgründen.

    Und durch dieses MUSS tritt der Mensch auch oft viel ernsthafter und bestimmter auf und Themen erledigen sich gefühlt "einfacher".

    Aber das mag jetzt mit dem eigentlichen Thema nicht mehr allzuviel zutun zu haben daher im Spoiler.


  • Gewichts-/Figurbewertungsthread - Teil 2

    Genau das ist es was mich eben so oft stutzig macht / verunsichert da sie eigentlich VIEL zu schwer ist (laut Internet), also allein vom Gewicht betrachtet und v.a. für eine Hündin.

    Aber wie gesagt im Vergleich zum FCI Bully kommt sie mir eh größer und v.a. um einiges länger vor (keine Ahnung welchem Vermehrer sie entstammt aber eigentlich darf man ja noch froh sein vermutlich dass sie nicht so hyper kompakt ist wie es gern gesehen ist bei den Richtern...)

    Und das mit der Muskulatur ergibt absolut Sinn da hast du def. recht!

  • Ich stelle mich vor

    Zitat von Eva3985

    Ich hatte das erstmal in den Topf mit den Wolfhybriden geschmissen

    Saarloos und Tscheche sind anerkannte Hunderassen.

    Aber ja, da ist das alleine bleiben nochmal was GANZ anderes, da hast du recht. Dazu gibts auch eigene Threads hier.

    Aber auch hier wäre die Dauer eher zweitrangig, sie können es einfach nicht bzw selbst wenn sie unauffällig dabei sein sollten werden sie nicht diesen Entspannungszustand erreichen den andere Hunde entwickeln. Ausnahmen gibt's wie immer.

    Hat aber mit nem RR recht wenig zutun.

  • Erfahrungen Direktimporte

    Zitat von 15027

    würde der Halter/ die Halterin alles richtig machen und dann packt der Hund einfach so schlimmste Verhaltensweisen aus.

    Je nachdem was man als "schlimm" definiert kann das schon sein, klar.

    Für den Hund ist das ja auch nur ne Verhaltensweise die sich in der Vergangenheit bewährt hat oder auf die er sogar genetisch getrimmt ist.

    Der weiß doch nicht ob die für uns schlimm ist oder nicht.

    Es ist Wahnsinn wie kleinlaut manche "Problemhunde" im neuen Zuhause sein können. Aber egal wie sehr du dich anstrengst und alles richtig machst der Hund ändert sich dadurch ja nicht um 180 Grad sondern zeigt irgendwann einfach nur sein "wahres Gesicht" (welches wohlgemerkt NIE weg war).

    Und ja natürlich macht es einen Unterschied wie ich darauf reagiere usw das ist klar. Es geht hier aber explizit um diese Anfangsschockstarre in der sich manche Hunde befinden und später eben ihr "Köfferchen auspacken". Das ist im Kern erstmal komplett unabhängig davon wie versiert der Mensch so ist.

  • Leben mit schwierigem Hund - Privater Austausch gesucht

    Zitat von Julia77
    Zitat von CundC

    Schade, dass Du nur auf diesen einen Satz von mir geantwortet, aber meine Fragen übersehen hast.

    Sorry. Er wurde durchgecheckt, das Verhalten besteht ja schon seit immer, eigentlich. Hat sich im Laufe der Jahre immer mehr gesteigert. Wir haben zwischendurch einen Kastrations-Chip versucht- alles wurde noch schlimmer. Von seinen Eltern ist mir so ein Verhalten nicht bekannt, zu Großeltern und Geschwistern kann ich gar nichts sagen.

    OT

    normal klingt das keinesfalls und wenn er von einem Züchter kommt würde ich dem das auch mitteilen und ggf Kontakt zu den Geschwisterbesitzern herstellen. Aber gut das hätte alles schon vor Jahren passieren müssen eigentlich...

    Aber als (seriöser) Züchter würde ich solche gravierenden Wesensmängel (darf man hier ja hoffentlich so sagen) schon wissen wollen.

  • Territorialverhalten: Fremde im Auto

    Bitte das Ergebnis der Futterkugelbahn unbedingt hier zeigen :D

    Und viel Erfolg natürlich!

    Bei Chap hatten wir ja auch mit ner anständigen Portion Territorialverhalten zutun aber der hätte sofort ernst gemacht und hat auch eher ununterbrochen gedroht anstatt zu kläffen.

    Gut, im Auto war es ne Mischung.

    Wenns deinem Hund im Fußraum besser geht bei dem jeweiligen Menschen käme mir noch in den Sinn dass es vielleicht noch eine andere Komponente gibt? Frust bzw Kontrollverlust vielleicht? Vielleicht könnte man da auch nochmal (anders) ansetzen.

    Klar, spielt alles irgendwo ins Territorialverhalten mit rein kam mir nur gerade in den Sinn denn bei Chap (der ja eigentlich Frusti Nr 1 ist) hätte es absolut nix gebracht ihm den Menschen vor die Nase zu setzen, eher im Gegenteil. Umgekehrt hat es für ihn aber schon einen Unterschied gemacht wenn der Mensch vorher schon im Auto saß. War also tatsächlich bei ihm nix mit Frust und "muss da jetzt vorn mit dabei sein".

  • Ich stelle mich vor

    Nur 1-2 h :emoticons_look:

    Ich glaube dann könnte niemand nen Hund halten.

    Ich bin absolut dafür nen Hund so wenig wie möglich allein zu lassen aber können sollte es im besten fall jeder (kann immer was sein) und meine konnten bisher 4-8h locker allein bleiben (war aber nur alle paar Wochen nötig).

    Ruby war wegen einem Notfall sogar mal 12h allein das sollte natürlich keinesfalls(!) die Regel sein aber 1-2 als pauschale Grenze zu setzen wäre in meinem Alltag (und ich bin fast nur daheim wegen Homeoffice und co) nicht machbar.

    Was halt wichtig zu wissen ist: das Alleine bleiben muss trainiert werden und man sollte immer nen Plan B oder C haben falls es nicht so funktioniert wie man sich das vorstellt bis zu nem gewissen Alter.

  • Bald zieht ein Hund ein! Der Wartezeit-Thread Teil 3

    Vega! Wie schön! Ich liebe Namen mit Bezug zur Astronomie :herzen1: steht auch auf meiner Liste (und geht auch für einen W Wurf wie praktisch)