Beiträge von Yelly

    Muss ich noch irgendwas besonderes beachten bei nem privaten Kaufvertrag? Hab jetzt so nen Vordruck ausm Netz genommen. Geht um nicht wenig Geld und der Käufer möchte einen für die Steuer. Und ich hab null Ahnung von sowas.

    Sind alle Bedingungen für dich in Ordnung? Wie steht's mit Ausschluss der Gewährleistung und Co?

    Ja das ist genau der Punkt der mir sehr wichtig ist, danke dass dus ansprichst. Der Käufer hat gleich gesagt dass das natürlich selbstverständlich ist bei Privatverkauf dass es da nix gibt mit Rückgabe usw.

    Ich schau mal nach anderen Vordrucken...

    Hach bin ich froh wenn das Teil weg ist.

    Würde es was bringen in den Vertrag noch sowas zu schreiben wie "hat sich vor Ort von der Funktionstüchtigkeit überzeugen können" und er unterschreibt mir das?

    Dass es später nicht heißt... nö geht nicht, hast mich getäuscht (soweit ich weiß kann man dann selbst bei Privatverkauf Ärger bekommen denn das Ding wurde ja dann quasi unter falschen Angaben (funktionstüchtig) verkauft und da ist es wurscht ob Gewährleistung explizit ausgeschlossen wurde ...)

    Ich finde die Frage sehr spannend musste tatsächlich mal kurz in mich gehen. Ich glaube das wo ich aktuell am Meisten Anwohner, Umwelt etc belaste (aber natürlich auch Geld dalasse) ist beim Skifahren.

    Hier bin ich wirklich der typische Tourist der genervt nach nem Parkplatz sucht, im Skiverleih dumme Fragen stellt und mit seinem Hund an Ortschaften vorbeischlendert und sich an der Aussicht ergötzt nur um dann Abends im Airbnb selbst zu kochen mit mitgebrachtem Zeug aus Deutschland.

    In DE richtig Urlaub gemacht habe ich schon lange nicht mehr außer für so spezielle Sachen wie Freizeitpark und Co wo man auf ausgewiesenen Flächen parkt und auch sonst nicht wirklich in Kontakt tritt mit dem Drumherum.

    Mal nen Nachmittagsausflug nach Bamberg oder Nürnberg für ein Eis und durch die Innenstadt... streng genommen sind wir in dem Moment ja auch Touristen.

    Ich wohne außerhalb unserer schönen Stadt und freue mich tatsächlich immer wenn Leute herkommen und das Städtchen wo ich aufgewachsen bin und als selbstverständlich erachte für Anreisenswert erachten.

    Gehe da auch gerne in die Unterhaltung und auch beim alljährlichen Festival stören mich die Massen aus allerhand Ländern nicht (Öffis sehr gut aufgestellt für die Zeit) aber ich bin eben auch kein Anwohner mitten in der Stadt der sich dem Lärm und der Parkplatzsituation aussetzen MUSS. Viele verreisen während der paar Tage und verkaufen ihr von der Stadt geschenktes Ticket was ich auch absolut verstehen kann, generell ist unser Kaff aber sehr Stolz auf diese Festivität (allgemeiner Grundtonus in den üblichen Stadtgruppen) und dem damit einhergehenden Kulturtrubel.


    Apropos Festival... ich glaube das ist wirklich etwas wo man sagen kann, jap, MEISTENS massive Anwohnerbelästigung ohne Benefit für jene.

    Klar, nur einmal im Jahr, aber dadurch eben auch nicht wirklich ne solide Einnahmequelle für die Stadt, oder? Bekanntheit, ja.

    Nehmen wir Nürnberg Rock im Park, es ist abartig was zu der Zeit abgeht, wir sind ja Dienstag immer schon angereist... vollgestopfte Bahnhöfe, alkoholisierte Massen, alles grölt rum, stürmen die Supermärkte und versiffen danach sämtliche Pfandautomaten in der Umgebung.

    Also nein, ich bin keinesfalls der Mustertourist gewesen, zumindest nicht in Deutschland oder dem nahegelegenen Ausland.

    In Asien sah das anders aus meiner bescheidenen Ansicht nach, hier war ich fast schon demütig und selbstverständlich auch meinen Möglichkeiten nach sehr spendabel unterwegs. Ich wurde aber auch von allen Seiten mit extremer Freundlichkeit überschüttet.

    Pauschalurlaube in so Resorts sind ja nochmal ein eigenes Pflaster. Klar, manche machen Ausflüge außerhalb, bei uns hielt sich das bisher in Grenzen (ich musste als Kind schon betteln dass man sich doch wenigstens mal die Pyramiden anschauen könnte) Die Attraktionen die es gibt sind ja meist sogar EXTRA für Touristen so angelegt und finanzieren sich auch fast ausschließlich dadurch (Beduinendorf etc), daher denke ich nicht dass man hier sonderlich Anwohner stört sondern eher im Gegenteil (korrigiert mich gerne).

    "Auf eigene Faust" ist in vielen Ländern auch kaum/schwierig möglich (gibts natürlich trotzdem, klar, ich rede hier bspw von Ägypten, Tuniesien) und das wird schon seinen Sinn so haben, wir sind immer nur im Konvoi gefahren und alle wurden tlw auch mit Waffenunterstützung gut beisammen gehalten und geschützt. Das ist Massenabfertigung, ja, aber eben auch deren Hauptjob von dem sie gut leben können dort bzw wenn mich nicht alles täuscht damit auch einen sehr angesehenen Sektor bedienen und stolz auf ihren Job sind.


    Ich mag es ansonsten mich so "einheimisch" wie möglich zu verhalten. Das ist für mich tatsächlich Urlaub. Keine Charterflüge sondern Linienflüge, keine organisierten Bustouren sonder die gängigen Öffis der Stadt nutzen oder für weitere Strecken ein Auto mieten. Keine Tourihotels sondern Businesshotels die eben auch von den Bürgern des Landes genutzt werden. Ich fühle mich im Ausland am wohlsten wenn ich um mich herum keinen Ton verstehe :lol:Aber ich glaube so gehts vielen.

    Und bei mir sind es genau diese Fragen und Diskussionen in der Oberstufe gewesen (bester Mathelehrer der Welt) die mich dazu brachten "irgendwas mit Mathe" zu studieren 😁 Mathe ist für mich wirklich 30% Philosophie, schade dass davon oft gar nichts im oft öde empfundenen Schulmathe vorkommt. Die Lehrer tun dann ihr übriges...

    Weil man in der Schule nur rechnen lernt und das sind halt nur 10% der Möglichkeiten.

    OT sorry

    Ist ja auch wichtig :) allein um das logische Denken zu etablieren (auch wenn viele böse Zungen immer noch behaupten Mathe wäre nicht logisch). Für interessanten Firlefanz ist dann leider erst (wenn überhaupt) die Oberstufe da. Ich hab in der 11. meine Facharbeit über komplexe Zahlen geschrieben und weiß noch wie unheimlich cool und schlau ich mich gefühlt habe |)

    Bis ich im Studium realisiert habe, dass ich rein GAR NICHTS über Mathe weiß :lol:

    Mein Respekt an jede/n Mathelehrer/in der/die sich nicht unterkriegen lässt von gähnenden Schülern und zumindest ein bisschen versucht ne Faszination dafür zu schaffen. Ich versichere Euch, in jeder Klasse gibt es mindestens diesen einen Schüler der heimlich mit funkelnden Augen euren Worten lauscht :herzen1:

    weil ich glaube, es sind genau diese Fragen, die mich innerlich immer davon abgehalten haben, dem Matheunterricht zu folgen

    Und bei mir sind es genau diese Fragen und Diskussionen in der Oberstufe gewesen (bester Mathelehrer der Welt) die mich dazu brachten "irgendwas mit Mathe" zu studieren 😁 Mathe ist für mich wirklich 30% Philosophie, schade dass davon oft gar nichts im oft öde empfundenen Schulmathe vorkommt. Die Lehrer tun dann ihr übriges...

    OT

    Würde den Beitrag von dagmarjung am liebsten tausendmal liken. Liebe TE ich weiß man kommt bei Misserfolgen leicht in die Versuchung zu denken "der Hund testet seine Grenzen" oder "der Hund ver*rscht mich"

    Aber wenn man sich einmal von solchen Denkweisen gelöst hat trainiert es sich gleich viel schöner :-)

    immer dran denken: ein Hund tut nie etwas absichtlich gegen dich oder um dich zu ärgern, er handelt höchstens für sich.

    In der IT gibt's nen schönen Spruch dass selten das technische Gerät das Problem ist sondern zu 95% der Anwender, und so ist es im Hundetraining meiner Ansicht nach auch. Kommt man nicht voran sollte man zuallererst den Fehler bei sich bzw seinen Methoden suchen und den Hund nicht als hinterlistiges Biest sehen der Tag ein Tag aus überlegt wir er seinem Frauchen/Herrchen das Leben schwer macht :D (nicht explizit auf dich bezogen bitte nicht falsch verstehen, nur so allgemein und dabei fass ich mir ebenfalls an die Nase).

    Rückruf "aufladen" nennen wir das zb wenn wir ihn in völlig reizarmen Situationen verwenden vor allem nach brenzligen vorangegangenen Situationen sollten danach roundabout 10 Wiederholungen kommen OHNE Reize bzw im besten Fall wenn der Hund sowieso grad aufm Weg zu dir ist (vorangegangenes Verhalten (= in deiner Nähe sein) wird mit verstärkt).

    Also quasi auf einen Ernstfall kommen 10 Übungsrückrufe.

    Falls dich das Thema und auch die Theorie dahinter interessiert kann ich dir AmyJoyLiv auf Youtube empfehlen v.a. Ihre Theorievideos find ich fantastisch um die üblichen "Fehler" zu vermeiden.

    "Könnt ihr für paar Tage den Hund nehmen hier geht's drunter und drüber"

    Ja, klar, Hunde sitten war eh mein liebstes Hobby. Also gespannt los in voller Vorfreude aufs neue Familienmitglied und bereit zu helfen.

    Und da saß sie, miniklein auf dem Sofa neben der Katze die neben Ruby riesig schien. Ich hab mich neben sie gesetzt und sie kletterte sofort auf meinen Schoß wie sie es heute noch tut. Die eigentlichen Besitzer fix und alle, so haben sie sich das nicht vorgestellt, alles nervig, läuft einem ständig hinterher, frisst schlecht, nicht stubenrein, keine Zeit für Gassi, Katze kommt zu kurz,...

    Gott, bei mir kullern schon wieder die Tränen wenn ich dran denke...

    Der kleine Knirps war seit 4 Tagen dort und hat noch nicht einmal ein liebes Wort gehört von seinen Menschen. Dabei hat sich Ruby schon so unauffällig verhalten wie möglich...

    Ganz zu schweigen davon dass sie eine Qualzucht beim Vermehrer gekauft haben war alles etwas angespannt...

    Wir haben sie also erstmal ohne Tamtam mitgenommen mit ihrem viel zu großen Halsband und einer ration billigstes Trockenfutter im Gepäck.

    Erster Halt: Futterhaus.

    Ruby war natürlich der Star dort. Die darauffolgenden Tage waren vollgepackt bei uns aber es half nichts, Ruby war also immer mit dabei und hat das v.a. im Nachhinein betrachtet so so toll gemacht.

    Von den Besitzern haben wir nie wieder wirklich was gehört und alle Versuche sie weiterzuvermitteln verliefen im Sande.

    Ich könnte mir ein Leben ohne meinen Terrorzwerg nicht mehr vorstellen, ich wünschte nur ich hätte die Welpenphase mehr genutzt anstatt alibimäßig akribisch ein neues Zuhause für sie zu suchen (obwohl mit innerlich klar war dass ich sie eh nie wieder hergeben werde).

    Achja, zurück aufs Land ziehen mussten wir wegen ihr natürlich auch da unser Vermieter nur so semi begeistert war vom hündischem Zuwachs. Es hat sich alles so gefügt wie es sollte :growing_heart:


    (Von "Wahl" kann man also fast nicht sprechen, unter normalen Umständen hätte ich mich niemals für diese Rasse und zu dem Zeitpunkt eigentlich für überhaupt keinen ersten ganz eigenen Hund entschieden)

    Blöde Scheuerstelle an Ort an dem ich ständig schwitze, das brennt fies und verheilt kaum. Was kann ich denn da drauf machen zum abtrocknen.

    Ohh kenne ich! Bei mir hilft da klassisches Babypuder (v.a. zur Vorbeugung) da es zwar trocken hält aber trotzdem irgendwo bissl schmierig ist durch die "pflegenden" Inhaltsstoffe. Hab das immer in so kleinen Pastillendosen abgefüllt in jeder Handtasche. Nachts tu ich auf schon offene Stellen (wenn ich das Puder mal vergessen habe) einfach ne dünne Schicht Wundschutzsalbe.

    Ich hoffe inständig der Tipp wurde nicht schon tausendfach gegeben haha... Aber mein ultimativer "wie kaufe ich WIRKLICH insektenfreundliche im besten Falle auch heimische Pflanzen" Tipp ist naturadb. Kennt ihr vermutlich schon alle, aber für alle die hier drüber stolpern und dachten mit Forsythien täten sie was Gutes weil ist ja gelb und hübsch (hust... ich...) vielleicht ein Blick wert :)

    Und Robinga auf Insta, aber den kennt hier vermutlich auch die Mehrheit. War hier erst kurz davor alles mit Thujas vollzuklatschen...

    Gestern wieder im Baumarkt... was da als Insektenfreundlich vertrieben wird... Grusel. Oder die "Wildbienenhotels" dort aka Todesfallen :lepra: Den Verbrauchern kann man ja nichtmal nen Vorwurf machen.

    Bin gerade dabei ein eigenes aus Beton zu gießen vielleicht noch in Kombi mit Bambusröhrchen. Mal sehen :-) derweil stöber ich mal weiter hier durch :herzen1:

    Dankeschön. Ich kannte tatsächlich beide Seiten nicht. Bin aber auch noch recht neu im Thema. Daher die vielleicht blöde Frage: Was hat es denn mir den Thujas auf sich?

    Ah das freut mich! Ich bin auch ein Neuling was das angeht bzw hab schon immer das Gärtnern geliebt aber erst seit kurzem versuche ich wirklich penibel auf das "Richtige" (bitte mit ganz fetten Anführungszeichen lesen) zu setzen wenns um die Gartengestaltung geht, denn wie Naturadb so schön sagt "Heimische Pflanzen sind die neuen Exoten".

    Es gibt bestimmt weitaus Schlimmeres (Invasiveres) was man seinem Garten bzw der Umwelt "antun" könnte aber salopp gesagt hat die Thuja einfach keinen ökologischen Nutzen. Sie ist nicht heimisch hier und außer für ein paar Schadinsekten völlig uninteressant fürs Summende und Brummende (um den Threadtitel mal aufzugreifen). Es gibt einfach weitaus bessere Alternativen. Für Vögel wohl auch ungeeignet und unter so einer Thujahecke gibts keinen Unterwuchs und deshalb ist das quasi auch "tote" Fläche weil sich dort keine Käferchen oder so aufhalten können/möchten.

    Quellen: naturadb, Wiki, Robinga Schnoegel(ihr wisst schon)