Beiträge von Yelly

    danke für die Rückmeldungen! Ich glaub das hab ich echt gebraucht.

    Wäre es möglich, sie in einen einen anderen Raum zu packen?

    theoretisch ja, allerdings bin ich momentan quasi 6-7 Stunden am Stück in Gespräche verwickelt und die Helimama in mir fühlt sich da bisschen unwohl den Hund weder hören noch sehen zu können. UG ist alles offen und OG wo das Büro ist, ist momentan Baustelle (dementsprechend steht viel rum etc)

    Selbstverständlich kein Dauerzustand, ich fühl mich aber trotzdem grad am Wohlsten wenn sie zumindest in meinem Blickfeld ist. Wenn sie allein ist, ist sie im UG und stellt nix an o.ä. (geht auch niemals allein ins OG) sobald aber jemand daheim ist (egal ob erreichbar oder nicht) ist sie da mutiger und "macht Unfug" (hat mich ganz schön im Griff die kleine Göre merk ich selbst grad beim Schreiben :lol: )

    Kameras sind unabhängig davon in Planung (das Büro ist in der Wohnung recht "ab vom Schuss" und man hört und sieht von dort aus nicht wirklich was, daher möchte der paranoide Teil von mir da generell mehr Kontrolle v.a. wenn im Sommer die Terrassentür offensteht).

    Ich finde 7 Stunden einfach nur rumliegen gar nicht wild und erwarte das auch von meinem Hund

    Da gehe ich grundsätzlich komplett mit. Sie ist auch 2-3 mal pro Monat für 8h allein und steckt das locker weg. Es liegt vmtl wirklich an mir/meinem Mindset momentan... die Zeit die sie schläft/schlafen soll ist ja in Summe per se gleich geblieben nur meine Zeiten haben sich verschoben...

    Ich glaube der Babyhund wäre genervt, wenn ich die ständig aufscheuchen würde.

    Das ist das nächste... ich kann mir momentan nichtmal im UG nen Kaffee holen ohne, dass sie das total aus der Ruhe bringt (daher bleib ich während kleiner Pausen momentan lieber sitzen und beschäftige mich am Platz). Als ich noch im UG gearbeitet hab bzw generell war das noch niemals Thema bei ihr. Ich glaub sie hat das Büro noch nicht wirklich "akzeptiert" als Ruheort wo man auch mal kurz ohne mich dösen kann.

    Du gehst morgens eine große Runde, also musst du kein schlechtes Gewissen haben wenn dein Hund bald schon wieder Action haben will.

    Danke. Das denk ich objektiv betrachtet eigentlich auch...

    Jetzt im Home-Office arbeite ich im Büro im 1. OG und die Hunde sind im EG.

    D kennt das von Anfang an und ist absolut happy damit. Er chillt einfach im Wohnzimmer oder bald dann auf dem Sonnenbalkon im EG. Da muss eher ich mich an der Nase packen, ihn in Ruhe zu lassen, wenn ich nur mal eben Kaffee hole oder Sprudel oder so.

    Vielleicht sollte ich es auch so handhaben und sie wirklich auslagern zukünftig... rigoros als wär ich nicht daheim quasi (wo sie ja auch nie Probleme gemacht hat)

    In den Garten lass ich die Hunde ungern ohne Aufsicht

    geht mir auch so. Hier wäre das dann nur ein Minigärtchen + anschließende Dachterrasse und das auch erst sobald die Kameras installiert sind.

    Das Thema wurde bestimmt schon das ein oder andere mal besprochen... aber dafür ist der Thread ja da :smile:

    Unsere Routinen haben sich ein wenig geändert und Ruby fällt das (wider erwarten... aber sie wird ja auch älter nech)

    noch ein bisschen schwer.

    Ich fang momentan später an und hör dementsprechend später auf, der Mann ist aber zu keinem der Zeitpunkte da (geht früher als ich auf Arbeit und kommt später wieder).

    Normalerweise schläft Ruby vormittags ohne Probleme, 11e rum gibt's zumindest in der kalten Jahreszeit dann die große Runde und danach gibt's Futter und sie bleibt recht anspruchslos aber da war dann auch meist jemand bei ihr und konnte sich (wenns denn nötig gewesen wäre) aktiv mit ihr beschäftigen.

    Nun muss sie bis 12 durchhalten (was kein Problem darstellt) und danach aber idealerweise nochmal 3h "schlafen".

    Ich laufe daher früh entgegen unserer Routine gleich ne "große" sehr entspannte Runde von 45 min bis 1.5h (die genieß ich wirklich sehr)

    Aber das ändert nix daran dass sie spätestens um 12e unruhig wird und nach ihren 20 min Lösezeit draußen (meine ganze Pause geht quasi für sie drauf aber mei so isses halt) weiterhin unruhig ist und regelrecht Aufmerksamkeit will. Kenn ich von ihr sonst gar nicht.


    Im Büro selbst war das nie ein Thema, da war so viel "Action" dass sie sich jederzeit freiwillig verkrümelt hat und auch danach fix und foxy war (nicht falsch verstehen, selbstverständlich ist der Hund dort nicht zur Belustigung anderer da gewesen, aber es gab halt öfter mal Pipi/Raucherpausen draußen, Kollegen haben mit ihr gezergelt usw...)

    Jetzt im Homeoffice ist es halt... stinklangweilig. In den Garten lassen geht momentan leider auch nicht (kein Dauerzustand), sie soll im Idealfall im Körbchen liegen und pennen.

    Ich glaub es ist in erster Linie mein schlechtes Gewissen wie laaaangweilig ihr Tag bis roundabout 15 Uhr ist und dass ich mich schlecht fühle deswegen und das total auf sie übertrage.

    Ich kann mich sehr schlecht abgrenzen von ihr (und war daher immer froh wenn sie mir das im Häuslichen Kontext abgenommen hat... Das war ja nie Thema vorher)

    Vielleicht kennt das jemand oder kann mich anderweitig beruhigen dass sich das einpendeln wird. Weiß grad selbst nicht was ich mir erhoffe ich seh es ja nur bei den Kolleginnen im Home Office mit Hund der pennt da gnadenlos 7h durch und sie müssen nichtmal die Pause nutzen um mit dem Hund rauszugehen (Ruby würde wenn sie alleine ist auch durchpennen)

    Ich würd nen Welpen niemals extra wecken zum Pipi machen... klar, für die letzte Runde ggf. damit der nicht ne Stunde später auf mir herumturnt. Aber wenn der grundsätzlich nachts durchhält und durchschläft wieso nutzt man das nicht für sich (und für den Hund ist es natürlich auch schöner).

    Es gibt sehr viele fragwürdige Sachen auch nach wie vor in unserem Sprachgebrauch.

    Wenn ich erzähle, dass die Redewendung "Durch den Rost fallen" aus dem Sprachgebrauch der Nationalsozialisten stimmt und einen Holocaust-Bezug hat werde ich auch immer angesehen wie ein Autobus, weil das kaum jemand weiß.

    Redewendungen sind nach meiner Erfahrung nochmal "schwieriger", weil irgendwie geläufiger. Ich hatte letztes Jahr einen Schriftsatz zum Rausschicken auf dem Tisch. Glücklicherweise lese ich grundsätzlich alles durch, was die RAs so schreiben - eigentlich wg. etwaigen Rechtschreibfehlern oder mal ungenauen Formulierungen (was halt so passiert, wenn man einen Schriftsatz x Mal überarbeitet). Und was les ich da? "wie bei den Hottentotten". Ich bin zur Anwältin (>40 Jahre, also nicht alt) und hab sie gefragt, ob sie das wirklich so schreiben will. Sie war total verwundert und wusste nicht, wo das Problem ist. Sagt man ja so. Eh, ne. Hab sie kurz aufgeklärt und der Satz wurde gestrichen.

    Zwei meiner Kolleginnen (eine 38, die andre knapp über 50), denen ich das erzählt habe, waren sich der Problematik der Redewendung ebenfalls nicht bewusst :ugly:

    Sprache ist ein mächtiges Mittel. Zur Propaganda vor dem zweiten Weltkrieg gehörte es, gewaltätige Begriffe in die Sprache einzubringen/geläufiger zu machen, z.B. "kriegen" statt "bekommen". Daher ist es durchaus wichtig, sich bewusst zu machen, was man sagt und was das ausdrückt - auch im ursprünglichen Wort- bzw. Satzsinn.

    Wieder was gelernt... danke! Hier ist das auch eine sehr sehr geläufige Redewendung (auch von mir).

    Gewesen! Selbstverständlich.

    Wir nutzten es simultan zu "Hempels unterm Sofa" und jetzt recherchier ich erstmal was es mit Hottentotten TATSÄCHLICH auf sich hat...


    Nachtrag: Ich bin erschüttert! Wie konnte das an mir vorbei gehen?!

    Ich hab mir mal nen Sack gekauft v.a. aber fürs Gemüse draußen. Der wird mir vermutlich fürs ganze Leben reichen ähnlich wie mein Sack Perlite der fast bis zur Garagendecke reicht xD

    Aber trotzdem natürlich in Summe günstiger als fertige Mixe zu kaufen, ich lass aus meinen Säcken sich immer die halbe Nachbarschaft bedienen man steckt ja die Leute magisch an mit diesem Pflanzenwahn haha

    Heuchler (öffentlich predigen wie blöd etwas ist und es im Privaten trotzdem tun) helfen dem großen Ganzen immer mehr als Lügner (ich weiß nix von der Problematik) oder die oft beliebten Dazu-Steher (ich weiß von dem Problem, mir aber egal)

    Jetzt nicht direkt auf Detlef bezogen... nur so generell weils hier aufkam. Warum wir intuitv Heuchler mehr hassen als Lügner (und Dazu-Steher oft sogar bewundern) obwohl Heuchler objektiv betrachtet fürs Große Ganze (und darum gehts ja, wenn wir ehrlich zu uns sind) immer am Dienlichsten (öffentlichwirksam dagegen sprechen und Leute aufklären) sind. Spannendes Phänomen.

    es gibt solche Leckerlis die beruhigen und entspannen, wer kann das empfehlen?

    Nein, ggf. an der Ernährung schrauben unbedingt (pauschal wird bei Rumänen hier oft zu mehr KH und weniger Protein geraten aus mehreren Gründen), aber bitte gib kein Geld für Leckerli mit 0,3% Wirkstoff für 140€/kg aus.

    Rausgeworfenes Geld.


    Wenn man einen Hund vom Tierschutzverein holt, weiß man nicht immer die Rassen? Woher hätte ich das wissen sollen ?

    Es geht um Wahrscheinlichkeiten. Ein seriöser Tierschutzverein weiß natürlich was "üblich" an Schlägen in dem Land ist und dass zb ein Labbimix mehr als unwahrscheinlich ist (verkauft sich nur besser). Das Wort Herdenschutzhund sollte da im Idealfall während des Vermittlungsprozesses schon fallen...