Beiträge von Yelly

    OT

    Beim Rückruftraining hab ich auch schonmal gehört dass das wohl v.a. in Amerika gern über die Kombo Frust/Erleichterung aufgebaut wird. Also Hund wird festgehalten von jemand anderem als der Bezugsperson und die Bezugsperson ruft/pfeift und wenn der Hund komplett in rage ist wird er losgelassen und darf aus Hundesicht ENDLICH zu seiner Bezugsperson.

    Klang für mich (auch wenns bisschen grausam aussah) erstmal total plausibel.

    Das wird auch hierzulande oft so oder so ähnlich trainiert, ich kenne es auch aus der Welpengruppe.

    Siehst! Das war mir neu.

    ... krass (an was man so alles vorbeiläuft im Leben mit Hund...)

    An die Hundesportprofis unter euch...

    Bin gerade über ein Video gestolpert eines amerikanischen Trainers wobei es darum ging "Drive" aufzubauen.

    Da wurden die Hunde festgemacht an eine Wand und vom Trainer quasi total aufgedreht "wild gemacht" (frustrated) und dann belohnt sobald sie maximal erregt (jemand aussenstehendes würde wohl sagen "sobald sie maximal ausgetickt") sind. Belohnt mit der Beute die er zuvor vor den Hunden herumbewegt hat.

    Für meine Laienaugen sah das ein bisschen gruselig aus aber irgendwo ergibt es ja Sinn, man braucht bei Sporthunden ja nen gewissen Wumms.

    Auch von harmloseren "Aktivierungen" auf HuPlä hab ich schon gehört (also quasi genau das Verhalten was man im Alltag NICHT will aber im Hundesport natürlich unabdingbar ist), in der "harmlosen" Variante quasi dass man Leckerli unerreichbar für den Hund in der Hand hält und belohnt wenn der Hund an einem hochspringt etc (wie gesagt, das was man im Alltag oft erst mühselig abtrainiert :lol: ich hab das unterbewusst mit Ruby vor "Trainings" auch gemacht da sie für fast alles viel zu langsam/gemütlich/geduldig und "höflich" ist (lieber nur sitzt und guckt anstatt zu versuchen die Belohnung zu erreichen) also darf sie davor bisschen ausflippen... war also intuitiv richtig von mir?)


    OT

    Beim Rückruftraining hab ich auch schonmal gehört dass das wohl v.a. in Amerika gern über die Kombo Frust/Erleichterung aufgebaut wird. Also Hund wird festgehalten von jemand anderem als der Bezugsperson und die Bezugsperson ruft/pfeift und wenn der Hund komplett in rage ist wird er losgelassen und darf aus Hundesicht ENDLICH zu seiner Bezugsperson.

    Klang für mich (auch wenns bisschen grausam aussah) erstmal total plausibel.


    Klingt das logisch für euch? Ist sowas zielführend? Also besonders das mit dem festmachen der Hunde für den Drive Aufbau. Wird das hier auch so gemacht oder gibt's dafür (mittlerweile) andere Methoden? Gibt's über "Aktivierung" bzw Motivationssteigerung von Hunden Literatur oder nen Thread den ich mir mal zu Gemüte führen könnte?

    Und nein ich möchte aus Ruby keinen triebstarken Mali machen :lol:

    Mich interessiert das einfach total da ich früher immer der Meinung war die Hunde "sind halt so" aber dass man das u.U. aufbauen muss war mir lange nicht bewusst.

    Auch dass man Spielzeug für Hunde via Futter erst so richtig attraktiv machen kann und umgekehrt find ich spannend. Also dass man dem Hund beibringen kann was richtiger geiler Scheiß ist und er als Belohnung wahrnehmen soll.

    Ich möchte mehr über diese Metaebene des Hundetraining (egal welches im Endeffekt) erfahren =)

    Ich bin ein bisschen irritiert:

    Bis vor ca 2 Wochen hatte mein Hund die am lieblichsten duftenden Füße in diesem Haushalt. Waldboden, Wiese, welpig... Jetzt stinken sie aber wie die muffigsten Pfoten der Welt. Was ist passiert? Das Alter? Er ist 10,5.

    Hat jemand ähnliche Beobachtungen machen können?

    Hab mal gehört wenns von Popcorn (oder halt anders angenehm Wiese Waldboden etc) zu Muffig urplötzlich umschlägt dann steckt oft was medizinisches dahinter

    Das exzessive Lecken macht Ruby auch ab und an (gut, mittlerweile gar nimmer, außer jemand kommt frisch aus der Dusche) wenn sie abends aufgedreht ist. Ich hab ihr das aber nie verboten sondern versucht an der Ursache anzuknüpfen, sie scheint das ja in dem Moment als Ventil zu brauchen.

    Sodbrennen etc sollte natürlich in erster Linie ausgeschlossen werden, Schmatzen und hektisches Schlecken deuten oft auf Schmerzen hin.

    Wäre es ne Möglichkeit das mal auszuprobieren was sich besser anfühlt für dich mit billigen Tageskontaktlinsen (Rossmann oder so).

    So, Termin steht

    CT wird dann erstmal gemacht zwecks Füllungen im Mittelohr oder so meinte sie und ein bisschen beunruhigt bin ich nun trotzdem weil sie gleich auf Proben zwecks Bösartigkeit des Gewebes / Polyps zu sprechen kam. Meine TÄ hat diesbezüglich nämlich GAR nichts erwähnt (immer nur die Worte Schwellung und Polyp), aber klar, irgendwo auch logisch, kam für mich persönlich nun trotzdem nun etwas überraschend. Auch dass das zweite Ohr irgendwann betroffen sein wird (das ist bisher wirklich TOP und war es auch immer) vermutet sie stark... mal sehen was sie sagt wenn sie Ruby in Live sehen (Vorbesprechung spart sie uns übrigens, haben direkt den "Haupt"termin und bestimmt ne halbe Stunde telefoniert das fand ich super!)

    Kostenvoranschlag für die bloße Diagnostik hat sie uns auch gleich mitgeteilt (1200 Euro)

    Mit dem Cortison sollen wir tatsächlich spielen, soweit runter wie es geht aber so hoch wie nötig, bisher hat sie ja gut 1mg pro kg bekommen. Das find ich persönlich gut und meine TÄ hat uns da auch das Go für gegeben.

    Monoprotein sollen wir auch unbedingt beibehalten.

    Jetzt buchen wir noch die Übernachtung verbinden das gleich mit was beruflichem und dann... mal sehen.

    Wer hätte ahnen können was da für ein Rattenschwanz auf uns zukommt.

    Schafft euch keine Hunde an Kinnasch :lol:

    Teuer sach ich euch. Und Sorgen macht man sich. Jaja :pfeif: