Beiträge von Yelly

    weil die einfach HIERzulande einfach noch nicht Fuß gefasst haben aber in nem anderen (evtl sogar Nachbarland) zb total geläufig sind

    Ausland ist halt bloed wegen den Importregelungen.. Das geht natuerlich, aber da ist dann halt nix mit 'Welpe zieht mit 8 Wochen ein'..

    Ja, klar. Weiß ich (wobei wenig vertreten hierzulande ja nicht heißt dass es GAR KEINE gibt und man zwingend ins Ausland müsste). War nur ein Beispiel dass selten nicht gleich ungeeignet heißen muss. Schwieriger ranzukommen und alles, ja, aber für MICH wäre das per se kein Ausschlusskriterium. Wenn niemand ne seltene Rasse nimmt bleibt sie logischerweise selten...

    Gibt aber auch durchaus "seltene" Rassen die nicht selten sind weil doof oder will keiner sondern weil die einfach HIERzulande einfach noch nicht Fuß gefasst haben aber in nem anderen (evtl sogar Nachbarland) zb total geläufig sind. Man muss ja dann auch erstmal anfangen als Besitzer auf die Idee kommen zu züchten usw usw... (dauert halt da erstmal ne Basis zu schaffen und man hängt ja als Züchter auch von anderen ab)

    Von sowas allein lass ich mich ungern abschrecken :-)

    FCI anerkannt ist natürlich trotzdem ein sehr großer Vorteil und wäre mir persönlich (bis auf wenige Ausnahmen) auch wichtig.

    Und kennenlernen sowieso! (Was dann eben mitunter schwieriger wird je seltener)

    Die Toller werden (hier zumindest) die "Border Collies unter den Retrievern" genannt.

    Das kann man (sehr) gut oder schlecht finden, je nachdem was man halt möchte:-)

    Ich kenn die entweder als extrem geile Begleiter und Sporthunde, immer da, immer on fire oder nur am rumfrusten, sehr sehr laut und nicht/falsch ausgelastet.

    Aber hier gibt's ja genug Rassekenner. Ich find die wahnsinnig faszinierend (für mich wäre es nix, aber vielleicht genau das was du suchst?)

    Du scheinst zu wissen was du willst und kommst mir nicht rüber wie eine die nen gewissen Typ Hund will weil "ist krass" und nur ungefiltert die Endergebnisse auf Social Media bestaunt.

    Ich wünsch dir viel Erfolg bei der Rassewahl und geb dir natürlich recht (aber das wurde ja auch schon im Forum gesagt) dass es nix bringt wenn man von nem Herder träumt sich dann nen Maltipoo für 15 Jahre ans Bein zu binden.

    Ich finde du klingst sehr vernünftig und realistisch. Evtl könnte man mit dem Geschlecht am Ende auch noch was drehen (soll ja durchaus Rassen geben wo die Hündinnen in Summe deutlich gemäßigter unterwegs sind als die Rüden)

    Wenn du magst kannst du via postimages (oder nem anderen anbieter) ein Bild deiner Hündin hochladen und den link dann hier einstellen.


    Und ja richtig mit dümpeln meine ich halt dass man mit dem Hund gemeinsam herumschlendert oder versucht an diesen Punkt zu kommen. Gassi scheint für euch alle momentan ja leider noch PURER Stress zu sein. Und wenn sie Dinge die sie komisch findet beobachten möchte (Traktor) würde ich ihr die Zeit lassen (zum Beispiel).

    über Dogorama wollten ausnahmslos alle einen Spielpartner. Ich habe mich mit zwei getroffen, die ich trainieren und nur spazieren wollten. Beide Male nach ein paar hundert Metern: Dann Können wir die ja jetzt los lassen.

    Ich hatte gehofft, für Henning beides zu finden. Training, Spiel und mit Erwachsenwerden ruhiges Kommunizieren

    Genauso ging es mir oft!

    Wo kommt ihr her wenn ich fragen darf?

    Das klingt nach Multifaktoren die sich akkumulieren und das sollte sich unbedingt ein Trainer vor Ort an der Basis anschauen.

    Fragen die mir als erstes in den Sinn kommen:

    Wie ist euer Tagesablauf, kommt sie zuhause gut zur Ruhe?

    Wie habt ihr Besuch bisher geregelt?

    Durfte sie da einfach machen oder habt ihr das angeleitet?

    Hat sie sinnvolle gute regelmäßige Hundekontakte mit denen sie frei interagieren kann?

    Managementmaßnahmen die mir in den Sinn kommen:

    Könnt ihr die Aufeinandertreffen mit den Hunden im Dorf meiden?

    Es bringt nichts da immer wieder durchzugehen mit dem selben Ergebnis. Sie lernt nix dabei (im Gegenteil, es wird sich immer mehr festigen) und ihr seid dadurch ja auch total fertig mit Nerven.

    Meiden meiden meiden bis ihr da ne vernünftige Strategie an die Hand bekommt.

    Fahrt raus in reizarme Gegenden, setzt euch auf ne Wiese und lasst sie dümpeln, versuch das Gassi so zu gestalten dass sie Erfolge haben kann und ihr gemeinsam Spaß haben könnt soweit sie es eben zulässt.

    Das Programm drastisch runtersenken.

    Futter kann später ein guter Indikator sein wann sie noch aufnahmefähig und im lernfähigen Bereich ist und wann nicht. Mit DEM Stresspegel würde ich auch nix fressen wollen.

    Und wenn sie schon ängstlich kauernd in der Ecke sitzt sobald es klingelt (und trotzdem weiterhin das Bedürfnis hat zu Grummeln) würde ich meine Trainingsmaßnahmen DRINGEND überdenken und solange managen (simpel wegsperren sobald Besuch kommt).

    Ihr habt das ungute /aufregende Gefühl in ihr wenn es klingelt durch eure (vermutlich planlos überzogenen und nicht angepassten) Strafmaßnahmen (besser wäre es gewesen sie vernünftig anzuleiten, das Gegenzukonditionieren etc) höchstwahrscheinlich NOCH schlimmer gemacht.

    Sucht euch Hilfe!

    Ich konnte mich heute hinter meinem Gartenzaun mit einer anderen Hundehalterin austauschen. Was macht die Oberwutbürgerin der Stadt? SIE SCHNÜFFELT DEESKALIEREND. Keine Bürste, kein Auflplustern, kein Stacksen, weich und entspannt und ansprechbar. Hab ihr dann bissl was in die Wiese gestreut zum Futtern wollte es nicht ausreizen.

    Ich hab langsam das Gefühl "es fügt sich". Ihr wisst sicher was ich meine... Es ist so schön!