Lange Laufleine im Garten und Türgitter.
Beiträge von Cave Canem
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Unser CC kann mit Dummy, apportieren, sinnlosen Kommandos, etc. auch nichts anfangen.
Wenn ich ihr etwas werfe, holt sie es mir zuliebe ein paar Mal, aber von sich aus fordert sie mich nie zum Spielen auf.
Sie zergelt gerne ein bisschen, aber so sanft, dass ich nie Angst haben muss, dass sie überdreht.
Trotzdem hätte ich sie in jungen Jahren nicht unbedingt eine Schlaftablette genannt.
Mit Hunden ist sie gerne gerannt und auch ihre fünf Minuten hat sie gehabt.
Aber als hyperaktiven Hund hätte ich sie auch nicht bezeichnet!
Wilma beherrscht eigentlich nicht viele Kommandos, sie braucht aber im Alltag auch sehr wenige.
"Nein" kennt und akzeptiert sie, ansonsten ist sie sehr aufmerksam und will einfach alles richtig machen.
Das war von klein auf so.
Das Wichtigste ist, dass der Hund Vertrauen zu dir hat und dass du geduldig und ruhig bist.
Tolle Mischung übrigens, viel Spaß mit dem Kleinen!
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Dein Beispiel: ohne Punkt 6
also wenn du meinen Beitrag überhaupt gelesen hast.
Ich verstehe nicht, warum du plötzlich so grantig bist.
Ich bin nicht grantig und ich habe auch deinen Post gelesen.
Deine Hypothesen sind eben Hypothesen und alle Situationen sind ein was wäre wenn.
Und weil so viele Unabwägbarkeiten von Hunden ausgehen, schaffen es nur einige, sie im deutschen/österreichischen Alltag gefahrlos zu führen.
Das würde für mich bedeuten, auch du dürftest deine Arbeitsrasse, die auch nicht ohne ist, nicht halten, weil es könnte ja sein, dass.....
Und du würdest deshalb einige Rassen am liebsten ganz aus dem Verkehr ziehen, weil es eben so viele was wäre wenn gibt.
Oder habe ich dich komplett falsch verstanden?
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Ja und nein…
Ist irgendwie ne philosophische Frage:
Theoretisch ist kein Tier gefährlich, solang es nur passend verwahrt oder weit genug weg ist.
Die Frage ist:
Gibt es Hunde,
1. bei denen es vorhersehbar ist,
2. dass sie wahrscheinlich,
3. aufgrund angeborener Veranlagung,
4. von einem Großteil der Menschen,
5. nicht im deutschen/österreichischen etc Alltag
6. geführt werden können, ohne andere Menschen und Tiere schwer zu verletzen.
Das sind 6 Punkte.
Nimmt man einen davon raus, ist es wieder ein ganz anderes Thema:
ohne 1: tragischer Schicksalsschlag
ohne 2: außerordentlicher Zufall
ohne 3: unabhängig vom Hund
ohne 4: in Expertenhand, Besitzer Steve Irwin der Hundeszene
ohne 5: irgendwo in der Wildnis, sibirischen Tundra
ohne 6: ein Fall für den Nerv-Thread
Gibt es Hunde, auf die alle 6 Punkte zu treffen?
Tiere, die nur an Experten abgegeben werden, oder der Kangal in der türkischen Einöde gehören für mich nicht dazu.
Auch nicht der militärische Einsatzhund, von dem niemand erwarten würde, sich ins lebendige Vorstadtleben zu integrieren.
Ich denke, Punkt 5 sehen Manche anders als ich:
Mehr Hundetype “müssen” doch in unseren Alltag passen.
Und Punkt 4 sehen auch Manche anders als ich:
Eigentlich ja sehr schön, soviel Optimismus, dass so vielen Menschen zugetraut wird,
immer diszipliniert die Leine dran zu klicken und Situationen frühzeitig zu beenden lang bevor es angespannt wird,
immer aufmerksam auch kleine Signale zu beobachten,
immer das Alltagstraining ganz oben auf den Tagesprioritäten zu haben.
Wenn andere Hundetypen auch solche Besitzer hätten, wären in den Wohnsiedlungen nur Streber unterwegs.
Du scheinst mir echt ein makelloser HH zu sein, der selber eine Arbeitsrasse führt, die ich durchaus im Alltag meide.
Der BC schnappt ja auch sehr gerne mal, wenn nicht alle so funktionieren, wie er sich das vorstellt, bzw. schnelle, entfernende Bewegungen machen.
Vielleicht skalpieren oder töten sie nicht, aber zu den Tutnixen gehören sie definitiv nicht.
Daher finde ich deine Einstellung schon etwas verwunderlich.
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Aaaaaahhhh
Das sollte in den Nervige Hundehalter Thread
dachte auch, da wäre ich
Entschuldigt, ich hab mich im Faden vertan. Editieren geht nicht mehr. Sorry!
Das kann man, angesichts der letzten Seiten, schon mal verwechseln.
Für alle außerhalb der Blase, muss das ein komplett abgefahrener Planet sein:
Seitenweise Beiträge wie unterschätzt und gefährlich bellende Hunde und Tut-Nixe sind,
und die Bissverletzung die genäht werden muss, is normal, solang nicht direkt der Bauchraum
eröffnet ist.
Wer soll da noch durchblicken…
Der Planet der Hundehalter ist abgefahren!
Bissverletzungen sind leider insofern normal, weil sie halt täglich irgendwo vorkommen, änderst du nichts dran, ändert niemand was dran!
Reine Feststellung, keine Wertung!
Und nervende Wuschels sind meiner Meinung nach nervig, aber nicht unbedingt gefährlich.
Zeigen ja die Geschichten, die hier täglich erzählt werden.
Dass aus Pöblern und "Tutnixen" gefährliche Situationen entstehen können, das streitet niemand ab.
Und es ist menschlich, dass jeder bestimmte Situationen anders wahrnimmt und einschätzt.
Klar, mein Hund wiegt 40kg, ist deshalb natürlich nicht so gefährdet unter die Räder zu kommen wie ein Wawa.
Insofern sehe ich viele Situationen natürlich entspannter, als so manch anderer HH.
Aber den gefährlichen Hund per se gibt es für mich halt nicht, auch keine Rassen.
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Das ist halt ne never Ending Story der Sichtweise.
Doch sowas ist durchaus gefährlich.
Solche Hunde gefährden an unpassenden Stellen wo sie sowas tun z.B den Straßenverkehr und selbst wenn der eigene Hund den nur zurecht weißt kann das je nach Größenverhältnis blöd werden und Auflagen mit sich ziehen.
Für nichts .
Für die Ignoranz anderer Leute hat man dann einen offiziell " gefährlichen Hund " .
Hab ich nen kranken Hund dabei ist sowas ggfalls ebenfalls gefährlich für selbigen.
Bin ich per Rad unterwegs mit Hund und sowas schießt um ne Ecke ist das ebenfalls gefährlich.
Aber ist klein also egal.
Die Umwelt muss sich da halt dran anpassen.
Verkehrter Ansatz mMn.
Würde ein solches Verhalten ein Dobermann zeigen würde der Tenor anders ausfallen, selbst wenn der auf Abstand bleibt und da rumpöbelt.
Also mir fällt bei einem Wuschel, der meint sich aufspielen zu müssen, nicht gleich der Begriff "gefährlich" ein.
Jede Situation kann sich zu einer gefährlichen Situation entwickeln, aber ich male nicht immer gleich den Teufel an die Wand.
Mich nerven solche Situationen, ja und ich könnte darauf verzichten, aber es wird sich halt nicht komplett vermeiden lassen.
Bei einem Dobi würde ICH nicht cool bleiben und erst mal eine deutliche Ansage und Abblocken starten.
Der HH, falls greifbar, hätte eher ein Problem mit mir, als mit Wilma!
Wilma wäre trotzdem defensiv und überrumpelt.
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Wir haben wieder Fiffiiii getroffen. Fiffi läuft immer frei, ist ein kleiner Wuschel, und bellt und rennt pöbelnd hinterher und umkreist.
Schon mit meiner Leohündin bin ich immer geflüchtet, inzwischen hat die Dame aufgerüstet und ist mit E-Scooter unterwegs. Flucht unmöglich.
Nachdem ich mich schonmal dafür "entschuldigt" habe gedrängtermaßen, weil mein Hund mit dem Theater ihres Hundes nicht fein ist und sie ihn doch bitte festhalten sollte, was sie mit verdrehten Augen dann gemacht hat... trafen wir sie dann die Woche wieder, frontal aufeinander zulaufend, Weg 3 Meter breit mit Gräben rechts und links.
Fiffi startet bellend zu uns durch, so weit, so bekannt. Wir bleiben stehen, Jack wartet neben mir, ich bitte darum, anzuleinen. Antwort "Die kommt nicht her!"
Ich hab ein Deja vu. Genau die gleiche Diskussion wie letztes Mal. Ich hab einfach keinen Bock, mich von einem bellenden Hund umkreisen zu lassen. Mein Hund hat da auch kein Bock. Völlig unerheblich für mich, ob der jetzt tatsächlich herkommt oder 1 Meter Abstand hält. Beides blöd.
Meine lahme Antwort (ja, ich bin beim Gassi manchmal einfach im Pause-Modus im Kopf): "Aber... die bellt uns an!".
Innerlich denk ich mir "Das hast du jetzt nicht wirklich gesagt"
Naja. Immerhin wird der Hund wortlos und mich ab da beleidigt ignorierend zu sich zitiert und an die Seite gegangen. Ohne anzuleinen.
Zweimal startet der Hund noch zu uns durch und bläst zum Angriff.
Ich glaub der Frau sogar, dass der letztlich nix macht. Aber trotzdem ist das Verhalten kacke. Irgendwann hat sie ihn mühsam zu sich zitiert, geht in die Hocke und "beschützt" den uns hinterherstarrenden Hund, während wir uns vorbeidrücken.
Ich fühle mich genötigt, mich zu bedanken. Bin halt auch ein alter People Pleaser (Gruß geht raus an Yelly
).
Die Frau macht mir graue Haare und kostet mich Jahre meines Lebens
Das hat aber jetzt nichts mit einem gefährlichen Hund zu tun und deiner scheint das ja somit auch nicht zu sein.
Sowas ist leider Alltag bei uns, es nervt mich, hake es aber sofort wieder ab.
Vielleicht auch deshalb, weil ich auch keinen gefährlichen Hund habe, der sich den Wuschel zur Brust nehmen würde.
Wilma ist da obercool und will einfach nur weiter!
Ich hätte sogar Verständnis dafür, wenn irgendwann die Sicherungen durchbrennen würden, aber ich versuche natürlich, dass es soweit nie kommen kann.
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Das Thema Medienverschwörung hatten wir erst vor ganz wenigen Seiten (im April, meine ich),
inklusive endlich mal nem Insider Bericht.
Das ist wohl ne klassische Urban Legend.
Sofern man es nicht macht wie Donald Trump, der allen unabhängigen Medien generell nicht traut.
Ich habe nicht damit angefangen!
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da ist keine großangelegte Verschwörung der bösen bösen Medien dahinter...
Das ist doch Blödsinn!
Wie erfahren es denn die Medien?
Aus dem Polizeibericht vielleicht?
Aber sie berichten doch vielleicht ein kleines bisschen lieber davon, wenn es reißerisch ist und das ist es halt nunmal, wenn ein sog. "Kampfhund" involviert ist, oder meinst du nicht?
Und Öl ins Feuer gießen und die Volksseele hoch kochen lassen, hat sich schon immer gut verkauft.
Ich wollte mich ja raushalten, aber es ist schwieriger als gedacht!