Beiträge von Cave Canem

    Ich bin neugierig auf euere Antworten!

    Ich habe nämlich aktuell den für mich (uns) perfekten Hund und ich habe Angst, wenn Wilma einmal nicht mehr da sein sollte.

    Bei ihr passt einfach alles. Ich finde sie in jeder Situation perfekt!

    Auch ihre rassentypischen Eigenschaften (sehr stark ausgeprägter Wach- und Schutztrieb) runden das Gesamtpaket einfach ab.

    Sie ist nie drüber, lässt sich immer gut händeln, trotzdem macht sie ihren Job mit einer Ernsthaftigkeit, die mich beeindruckt.

    Dieses Umschalten binnen Sekunden, traut man ihr gar nicht zu, wenn man sie entspannt erlebt.

    Ansonsten ist sie gechillt, souverän, verträglich und unheimlich verschmust.

    Darüber hinaus liebe ich ihre Optik.

    Dass ich einmal so einen Hund haben darf, erfüllt mich mit Dankbarkeit, da ich immer schon davon geträumt habe und dass die Realität noch besser ist... das habe ich nicht erwartet!

    Ich wollte unbedingt einen Molosser und bin jetzt leider verdorben.

    Etwas Besseres werde ich nie mehr bekommen!

    Wie geht es euch?

    Hattet ihr schon einmal so einen Hund in euerem Leben oder habt ihr ihn evtl. gerade aktuell?

    Wie war das, als dann ein Nachfolger eingezogen ist?

    Ich wollte immer schon einen Hund. Meine Eltern haben aber immer gearbeitet, deswegen ist damals kein Hund eingezogen.

    Ich war als Kind aber Gassigängerin für sämtliche Nachbarhunde.

    Als die Kinder aus dem Gröbsten raus waren, ist Diego eingezogen, ein wilder, großer Mischling.

    Mein Herz schlug aber immer schon für Molosser und während der Informationsphase ist uns Wilma vor die Füße gefallen!

    Ich liebe Hunde einfach und bin so glücklich und dankbar, dass ich mir den Wunsch erfüllen konnte!

    Ich habe auch seit Kindheit immer Katzen gehabt, aktuell lebt noch ein 14jähriger Stubentiger mit uns.

    Wir hatten auch ein Süddeutsches Kaltblut, das meinem Sohn gehört hat (leider mussten wir es aufgrund eines Sehnenschadens einschläfern).

    Ohne Tiere geht bei mir einfach nicht!

    Ich kann durchaus verstehen, dass man Angst hat und dieses in einem Forum für sich zu klären versucht.

    Ich denke halt nur, dass man Ängsten am besten so begegnet, indem man direkt das Gespräch sucht und dort sein Unbehagen ausdrückt.

    Wenn dann noch Unklarheiten bestehen oder die TE noch Infos braucht, kann sie konkrete Fragen zur Rasse oder Verhalten stellen.

    Aber so kam für mich halt der Tenor an: "solch" ein Hund, mit dem Verhalten, und auch noch die Führung des Hundes durch die HH on top!

    weil OT

    Falls Reaktionen auf meinen Post kommen, ich werde mich die nächste Woche nicht melden, ich fahre ins schöne Danzig!

    Es gibt einen Hund in der Nachbarschaft, der ihr Angst macht.

    Aber es schwang schon sehr deutlich ihr Unverständnis mit: wie kann man sich nur "so einen" Hund holen, als sei das alleine schon Belästigung genug!

    Auch die Tatsache, dass sich die TE gar nicht reindenken kann, warum es "so ein" Hund sein muss, spricht nicht für ein unvoreingenommenes Nachfragen in einem Forum.

    Keiner hat gesagt, dass sie dort klingeln soll und schon gar nicht wurde von irgendjemand verlangt, dass er die Gründe seiner Hundewahl offen legen soll!

    Ach, nicht?

    Guck:

    Ich würde, wenn es dich so umtreibt, einfach mal klingeln - dabei bitte nett lächeln - und ein freundliches Gespräch suchen.

    Gegangen war es vorher darum, dass gefragt wurde, warum man "so einen" Hund hat.

    Der Schritt dazwischen könnte durchaus sein, auf der Straße das Gespräch zu suchen, das wurde auch vorgeschlagen.

    Und freundlich nach der Rassewahl fragen ist auch etwas anderes, als zu verlangen, die Rassewahl offenzulegen.

    Und wenn jemand Wildfremdes an meiner Tür klingelt und von mir offen gelegt haben möchte, warum bitte er sich nicht vor meinem niemanden direkt angehenden Hund ängstigen soll - dann fände ich das maximal nervig und unnötig und wäre zudem sehr verwundert.

    Also jetzt bitte mal die Kirche im Dorf lassen!

    Keiner hat gesagt, dass sie dort klingeln soll und schon gar nicht wurde von irgendjemand verlangt, dass er die Gründe seiner Hundewahl offen legen soll!

    Es gibt doch noch einige Kommunikationsschritte dazwischen, z.B. freundlich auf der Straße ansprechen.

    Nämlich genau die Schritte, die von unseren Hunden erwartet werden, bevor sie eskalieren.

    Aber warum etwas von unseren tierischen Mitbewohnern verlangen, was anscheinend viele unserer eigenen Spezies auch nicht beherrschen oder willens sind einzusetzen!

    Ich habe durchaus Verständnis für Menschen mit psychischen Erkrankungen, aber davon ausgehen und deshalb ein Gespräch vermeiden, das würde mir zu weit gehen.

    Die TE fühlt sich unwohl, was spricht denn dagegen, zumindest auf der Straße das Gespräch zu suchen.

    Alles reinzufressen, nur weil das Gegenüber Befindlichkeiten haben könnte.... no way!

    Wenn wir schon so weit sind, dass keine normale Kommunikation mehr möglich ist, fände ich unsere Gesellschaft schon sehr degeneriert.

    Wie gesagt, wenn mich jemand auf der Straße freundlich anspricht, um mehr über meinen Hund zu erfahren, bekommt er selbstverständlich eine umfassende und nette Antwort.

    Wenn mir dagegen jemand blöd kommt, warum ich denn "so einen" Hund haben muss, gibt's auch die entsprechende Reaktion!

    Ich bin sehr froh, dass ich mich hier gemeldet habe, anstatt mich in Angst und Wut und Unwissenheit zu verlieren, wie es sicher oft passiert-auch wenn mich einige hier verurteilen.

    Das hat nichts mit verurteilen zu tun.

    Aber, reden hilft!

    Vielleicht ist die HH ja ganz umgänglich, wenn du sie auf ihren Hund ansprichst.

    Vielleicht erzählt sie dir, warum sie einen Dobermann hält und was sie an der Rasse fasziniert.

    Nur dann kannst du dir ein wirkliches Bild von er Situation machen.

    Alles, was wir hier schreiben beruhigt dich vielleicht, aber womöglich kannst du so ja mal einen Dobermann von der Nähe kennen lernen und stellst fest: es ist auch nur ein Hund!