Beiträge von Ariodante

    Seltsame Leute, mit seltsamen Ansprüchen. Da lassen andere Leute ihre unangeleinten Hunde in den angeleitet Hund reinrennen. Und die Schuld wird dem angeleinten Hund gegeben, weil er unhöflich ist und starrt? Das ist wirklich extrem lächerlich. Was wirklich unhöflich ist, ist anderen Menschen und ihren Hunden Kontakt aufzunötigen. Und wenn eure eigenen Fifis so perfekt erzogen sind, braucht es euch eigentlich kein Stück weit stören, wenn der andere Hund starrt oder pöbelt oder sonstwas, weil eure Hunde selbstverständlich wissen sollten, dass sie das einfach nix angeht und ihr sie auf euch fokussieren könnt. Einfach immer mal vor der eigenen Haustür kehren und nicht anderen Leuten die Verantwortung für den eigenen Hund zuschieben.

    Und ja, die Rasse spielt da ganz sicher eine Rolle. Selbst Lumi finden viele Hunde (auch ganz ohne konfrontative Situation) auf den ersten Blick zum Kotzen. Ich denke, das liegt viel an der hoch getragenen Rute und Statue.

    Das stimmt schon. Nur kann man die unangeleinten Fiffis und Fiffihalter in der Regel nicht erziehen. Das Verhalten des eigenen Hundes aber schon beeinflussen. Von daher finde ich die Idee, beispielsweise mit einem Trainer zu gucken, ob der eigene Hund provozierend rüber kommt und was man dagegen machen kann, nicht schlecht. Denn man Ende geht es ja nicht darum, wer Schuld hat, sondern wie man Spaziergänge entspannter erleben kann.

    Das mit dem Nicht Abrufen war mir auch neu, sehr interessant.

    Dazu mal eine Nachfrage: Gilt das auch „umgekehrt“? Zum Beispiel: Wenn ein gleich großer/kleinerer Hund direkt in Lilly reinrennt, erklärt Lilly ihm meist recht deutlich, was sie davon hält. Grenzt ihn ein, macht sich groß und bedrängt ihn und so.

    Ich rufe sie dann in der Regel ab (oder fische sie physisch raus), damit der Kleine wieder zu seinem Frauchen abhauen kann (tun sie in der Regel sofort). Ist das sinnvoll, so vorzugehen? Oder auch laufen lassen? Ich fürchte halt, dass das kippt, einmal hat sie so ein Kleinteil auch fröhlich über die Wiese gejagt (der Kleine war nicht so fröhlich).

    Das sind auf Vollzeit 52.000/Jahr. Je nach Branche… sportlich für eine Einsteigerin. Zahlen wir (Unternehmensberatung) nicht. Auch wird üblicherweise nicht in Stundenlöhnen verhandelt, wenn es um einen festen Job geht, aber auch da: Kenne die Branche nicht. Sie kann es ja mal fordern, falls es deutlich über Markt liegt, wird sie bei einigen potentiellen AG draußen sein, andere werden freundlich einen Gegenvorschlag machen.

    Als Angestellte? Finde ich auch viel.

    Anders wäre, wenn sie das selbstständig macht. (Dann fallen auf AG-Seite Lohnnebenkosten weg; sie wiederum muss selbst mehr für ihre Absicherung zurücklegen.)

    Sie will sich für 20h anstellen lassen und sich parallel selbstständig machen.

    Den Gedanken mit der Versicherung hatte ich auch. Also das ich es nachvollziehen kann, wenn sie Versicherung und Co selbst zahlen muss. Aber eben nicht, wenn es über den Arbeitgeber läuft. Aber ich kenne mich da auch zu wenig aus.

    Sollen die 25 EUR der Preis/Stunde als Selbstständige sein oder die Gehaltsforderung an den AG als Angestellte?