Beiträge von Ariodante

    Klingt interessant für mich, das teste ich mal.

    Man kann ja über Martin Rütter sagen, was man will, aber er verhilft mir hier noch zum optimalen Hundeshampoo.

    Ich persönlich nutze am liebsten Natures Specialities, teste mich gerade durch die Hydra Reihe, Kollegen sind bin von Marken wie Chris Christensen oder Miau&Woof oder SpecialOne begeistert. Das sind allesamt Konzentrate, die man stark verdünnt.

    Hast du zufällig auch einen Tipp für ein neutral riechendes Shampoo? Nature Specialities klingt ja toll, aber fast überall mit „langanhaltedem Duft“. Je duftiger aber mein Hund, desto eifriger versucht sie beim nächsten Gassi den Kosmetikduft durch einen Duft ihrer Wahl zu überwälzen. Was wieder heißt: Badewanne. Ein Teufelskreis.

    Man muss halt klar differenzieren zwischen Qualzucht (Tierleid auf Grund von Zuchtzielen, oft optischer Natur) und kranker Zucht (weitverbreitete Krankheiten in einer Rasse). Beim Dalmatiner wäre Taubheit bei Qualzucht einzuordnen und die Hyperurikosurie nicht.

    Formal mag das richtig sein, in der Praxis macht es aber manchmal keinen Unterschied, wenn eine Rasse erst mal tüchtig heruntergezüchtet ist. Mops und Berner Sennenhund sollte m.E. beides einfach nicht mehr weitergezüchtet werden.

    Ich habe die Gitter am Anfang genutzt als Vorbereitung auf das Alleinbleiben-Training. Erst mal entspannt bleiben auf Sicht sozusagen. Hat gut funktioniert, Lilly kann gut loslassen inzwischen. Manchmal denke sogar, sie könnte mir ja mal beim Kochen Gesellschaft leisten, und als sie aus dem Schlafzimmer ausgezogen ist, weil sie lieber im Wohnzimmer schläft, war ich im tiefsten Herzen ein bisschen beleidigt.

    Nachtrag: Wobei ich natürlich auch nicht sagen kann, ob es an dem Gittertraining lag, dass sich das so gut ausgegangen ist. Ich hab mir natürlich kräftig auf die Schulter geklopft ob meines tollen Trainingsansatzes. Tatsächlich habe ich das gemacht, weil das halt viele machen und meine Trainerin das mal nebenbei als Tipp gab. Wer weiß, ob es nicht genauso ohne Gitter geklappt hätte, je mehr sich der Hund eingewöhnt. Ist bestimmt was dran an der These, dass das eben so Trend ist.

    Ich habe die Gitter am Anfang genutzt als Vorbereitung auf das Alleinbleiben-Training. Erst mal entspannt bleiben auf Sicht sozusagen. Hat gut funktioniert, Lilly kann gut loslassen inzwischen. Manchmal denke sogar, sie könnte mir ja mal beim Kochen Gesellschaft leisten, und als sie aus dem Schlafzimmer ausgezogen ist, weil sie lieber im Wohnzimmer schläft, war ich im tiefsten Herzen ein bisschen beleidigt.

    Kann da noch jemand was dazu sagen? Der Probesack geht so langsam leer und ich möchte heute bestellen :)

    Es könnte eventuell schon etwas mit der Fleischsorte Pferd zu tun haben. Ich erinnere mich, das dies wohl aus der TCM kommt. Pferde gleten dort glaube ich auch als Fluchttiere ebeno wie das Lamm. Auf Umzügen, Großveranstaltungen sieht man ja ganz oft Pferde mit Scheuklappen laufen, manche haben auch dauerhaft Scheuklappen weil sie sonst extrem nervös reagieren würden. Bin aber weder ein Pferdespezialist noch kenne ich mich mit der TCM näher aus. Um es genauer herauszufinden bräuchte es wohl eine Tierheilpraktikerin mit TCM Kenntnis.

    Ich hatte nur so etwas ähnliches mal mit meinem Ersthund erlebt, Askan war Hütehund mix und oft neuem gegenüber recht mißtrauisch. Auf grund seines schlechten Fells im ersten Lebensjahr hatte ich dann mal fast ein ganzes Jahr Lamm und Reis gefüttert. Ich mußte feststellen, dass sich sein misstrauisches Verhalten in dieser Zeit tatsächlich verstärkt hatte. Bin dann mit ihm zu unserer damaligen Tierheilpraktikerin, die auch nach TCM arbeitet. Ihr Rat war damals das Futter umzustellen, da Lamm eben zu den Fluchttieren gehört und somit das Futter sein misstrauisches Verhalten verstärkt haben könnte.

    Dies nur mal so als Gedanken und Beispiel und immer mit dem Hintergrund, dass du im Verhalten und Training mit deinem Hund nichts verändert hast.

    Dann liegt es an der Ente im Futter, dass mein Hund ganz gern schwimmen geht :D ?

    Echt? Wo denn?

    Jedes Mal, wenn im "Welche Rasse würdet ihr mir empfehlen"-Thread nach einem mittelgroßen, kurzhaarigen, lauffreudigen Hund gesucht wird.

    Um es genauer zu machen: Dalmatiner. 10% der Welpen (in Verbandszucht!) sind uni- oder bilateral taub auf Grund der Fellfarbe (Zuchtziel Extremschecken, explizit ohne Platten gewünscht) und es gibt keine Bestrebungen, daran etwas zu ändern, obwohl man sicher weiß, dass mehr und größere Platten mit einem geringeren Taubheitsrisiko korrelieren. Das ist mMn eindeutig Qualzucht, Krankheiten auf Grund vom Zuchtziel und es wird nicht versucht, das zu verhindern

    Ok, die hatte ich nicht auf dem Schirm, da hast du recht. Und wenn ich überlege, Krohmforländer zum Beispiel fällt hier auch manchmal, unwidersprochen. Ob das Qualzucht ist, naja, aber gesund geht anders.

    Und ich dachte immer, der Hund muss mit auf Klo und ins Bad!

    Gibt es echt Hunde, die bei einer so wichtigen Verrichtung nicht anwesend sein müssen?

    Kurios.

    Ja, hier :winken:! Ich bin da ganz froh, Lilly betritt kein Badezimmer, bei mir nicht, bei meinen Eltern nicht; sehr große Badezimmer in Hotelzimmern kann man mal kurz besichtigen, aber dann ist auch gut. Sie ist ja eigentlich nicht schnell im Generalisieren, aber ich vermute, sie hat den Verdacht, dass man in diesen Räumen fix mal in der Badewanne landen kann, was nicht ihr Lieblingshobby ist :D .