Beiträge von MaTel

    Das leuchtet ein - und würde dann für die Praxis bedeuten, dass es keine rechtssichere Möglichkeit gibt, diese Mixereien zu identifizieren und solche Desaster wie diesen Ausbruch vorbeugend zu verhindern? Man bezeichnet das Tier als Hund, erinnert sich leider nicht an die Abstammung und hat fertig? Irgendwelche normalen Wesenstests kann man da ja kaum verlangen?

    Wissenschaftlich betrachtet gibt es auch schon die Taxonomie her.


    Man unterscheidet hier erst in der letzten Stufe nur zwischen den Unterarten: Canis lupus lupus ( Eurasischer Wolf ) und Canis lupus familiaris ( heutiger Hund ).

    Ich denke schon, das man da genetisch genauer die "winzigen" Unterschiede herauskristallisieren kann, aber das kostet dann deutlich mehr als die 100€, die da aufgerufen werden.

    Ich buche das "Gelabere" über Prozente tatsächlich unter Protzerei ab. Ich bin auch ziemlich sicher, dass diese Prozentangaben keine Rückschlüsse auf die Filialgenerationen zulassen, sondern dass damit der tatsächliche genetische Anteil gemeint ist. Keine Ahnung, vllt lässt er ja Genuntersuchungen durchführen. Ich meine sogar, auch bei normalen Hunderassen kann man da teilweise sehr hohe Prozente feststellen.

    Ich habe ja einen HSH, weswegen mich diese Protzerei mit Hunden, ihrer Größe, Gefährlichkeit und Wildheit noch auf viel breiterer Ebene ankotzt. Das ist ja nicht das Privileg einiger Wolfhundehalter und da sind dann definitiv Rassen dabei, die mehr gefährliches Potential haben als ein Wolfhund, der ja doch eher scheu ist und in der Regel um Menschen einen Bogen macht.

    Ich gehe mal davon aus, das zwischen unseren modernen Hunden und dem Wolf weit über 90% ( bis über 99% ) genetische Gleichheit herrscht. BTW ( Mensch <-> Schimpanse -> 96-99% )....

    Es sind nur minimalste genetische Unterschiede nötig, um aus einem Wolf einen Mops machen. Andernfalls wären Kreuzungen zwischen modernem Hund und ursprünglichen Wolf auch gar nicht möglich. Deshalb halte ich diese genetischen "Billiguntersuchungen", was stecken für Hunde in meinem Mix für komplette Verarschung und Geldschneiderei.

    gezüchtet hat er vermutl. gar nicht... das wäre ja zielgerichtet auf "irgendwas" und ob seine Angaben überhaupt so stimmen? Ich habe da so meine Zweifel... ist aber meine persönliche Meinung.

    Wirklich qualitativ gutes Futter ist ja auch immer Auslegungssache. Da kommen jetzt sicher ganz viele Antworten mit zig verschiedenen Marken. Letztendlich ist aber auch nur das gut was dein Hund mag und vor allem verträgt. :nicken:

    Da hast du natürlich recht. Für mich fängt "hochwertig" da an, wo die Deklaration keine Lücken aufweist, keine tierischen Abfallprodukte ( undef. Tiermehle ) enthalten sind, als Alleinfuttermittel möglichst alle wichtigen Nährstoffe enthält, keine Zucker künstlich hinzugefügt wird, es frisch ausgepackt nicht müffelt als hätte es 10 Tage in der Sonne geschmort und es nicht aussehen soll, wie ein undefinierter Leberwurstbrei um etwas evtl. zu verschleiern.

    Mich überfordert die schiere Auswahl an NaFu ( aber auch TroFu ). Gibt es eine Liste von wirklich qualitativ hochwertigen NaFu? Bin ja auch bereit mehr Geld dafür auszugeben, aber nur am Preis wird man es vermutlich nicht nur festmachen können? ( dem Hund wäre es übrigens egal zwischen Öffnung vorn und Öffnung hinten scheint ein schwarzes Loch zu existieren, bei dem selbst Vogel-, Igelschi* und Hasenköttel problemlos abgebaut werden ) Falls ein Vorschlag fürs Barfen kommt... dafür fehlt mir meist die Zeit. Ab und an wäre das zwar auch händelbar und würde dann auch ab und an gemacht werden, aber das wird eher die Ausnahme als die Regel sein. Ob Georgie das dann auch problemlos verträgt, wird sich dann ja zeigen.

    Bisher erfolgreich verfüttert habe ich Juniorfutter von Animonda ( relativ günstig ), div. Anifit und div. Terra Canis. Ungetestet rumstehen habe ich auch noch was von Christopherus. Alles ( bis auf Fischmenüs -> wurde nur angewidert angeschnüffelt ) wurde von Georgie für gut befunden und auch verputzt.

    Bin aber auch offen für andere qualitativ hochwertige Produkte, wenn man sie denn kennen würde.

    Ist, hatten wir doch schonmal?, eine Definitionssache... aber so reagiert wohl auch dieser C.B. sobald Wolf im Satz auftaucht...

    Wenig hilfreich in Diskussionen.

    Ich habe keinen Wolfhund, ich möchte auch keinen Wolfhund und ich wehre mich dagegen mit C.B. verglichen zu werden. Ich hatte auch noch keine Diskussion mit dir über Wolfhunde und habe eine ganz einfache Frage gestellt.

    Und ich sprach auch nicht von Wolfshunden, wie die von dir genannten!


    sondern


    1. von Wolfsmischlingen:


    Die Kreuzung der ersten Generation zwischen einem reinrassigen Wolf und einem Hund oder einem Wolfshybriden bezeichnet man als Wolfsmischling oder Wolf-Hund-Mischling.


    2. von Wolfshybriden:

    Die zweite (oder eine noch weiter entfernte ( ca. 4. Generation )) Kreuzung zwischen zwei Wolfshybriden oder einem Wolfshybriden und einem Hund bezeichnet man als Wolfshybride.


    Wolfshunde sind kein Thema, weil dort die Generationen zum Teil viel älter sind.

    Bin auch für die "Rückkehr" der Wölfe, aber gegen Wolfhybride/Wolfsmischlinge und deren Vermehrung... dachte eigentlich, die Haltung sei in Deutschland verboten? ... ist am Ende dann wieder eine Wortspielerei...

    Tschechoslowakischer Wolfhund und Sarloos Wolfhund sind anerkannte Rassen im VDH und der FCI. Was hast du gegen die.

    Man muss nicht alles glauben, was über angebliche sogenannte Wolfshybride geschrieben wird.


    Ist, hatten wir doch schonmal?, eine Definitionssache... aber so reagiert wohl auch dieser C.B. sobald Wolf im Satz auftaucht...

    Wenig hilfreich in Diskussionen.

    Bin auch für die "Rückkehr" der Wölfe, aber gegen Wolfhybride/Wolfsmischlinge und deren Vermehrung... dachte eigentlich, die Haltung sei in Deutschland verboten? ... ist am Ende dann wieder eine Wortspielerei...

    Wenn unsere Mehrheitsgesellschaft aber Wölfe wieder heimisch haben möchte, muss sie auch mit den Konsequenzen leben ( volle Entschädigung aus dem Staatsäckel bei Schäden + Schutz an Herden -> Zäunde + HSH ), aber auch mit der Jagd/Abschuss einzelner Wölfe, die zu Problemen führen. Auch kann die Jagd auf einzelne "Problem"-Wölfe die natürliche? Distanz zum Menschen wahren... glaube ich zumindest.

    Sind es tatsächlich immer Wölfe, wenn in Herden wahllos Tiere einfach nur totgebissen wurden? Ich bin der Meinung, solche Berichte habe ich auch schon lange vor der Rückkehr der Wölfe ab und an mal in der Presse gelesen... kann natürlich sein, dass es jetzt häufiger auftritt.

    Von diesem C.B. halte ich gar nichts... der schadet viel mehr, als er glaubt gutes zu tun.

    Werde mich mit meinem Jungspund ( 5 1/2 Monate ) in diesen Thread mal einklinken... er ist jetzt wohl eher ein Junghund als ein Welpe.

    In seinem Welpendasein hat er eigentlich schon viel gelernt, sogar "relative" Leinenführigkeit... hat meine Frau mit ihm so klasse geübt, dass er bei Spaziergängen perfekt neben ihr läuft... nur halte ich die Leine und gehe ca. 1 Meter hinter meiner Frau :thinking_face: hmmm.

    Nur bei Hundebegegnungen an der Leine weiss er nicht mehr wo oben, unten, rechts und links ist... er fiept und jault binnen 1 Sekunde und versucht sofort immer aller Kraft dort hin zu gelangen ( um zu schnüffeln und zu spielen ). Hören tut er da nicht, mit oder ohne dem "perfekten" Leckerli. Wir lassen das nie zu und versuchen, wenn möglich sogar die Straßenseite zu wechseln, ist leider nicht immer möglich oder ihn zumindest abzulenken. Bin richtig neidisch, wenn die meisten anderen Hunde ihn dabei völlig ignorieren und "gechillt" an unseren HB-Männchen vorbeigehen. Nach der Begegnung ist er genauso schnell wieder der seelenruhigste Hund der Welt. An zu wenig Hundekontakt kann es eigentlich auch nicht liegen. Er hat von klein auf ( dann aber immer ohne Leine ) sowohl mit gleichaltrigen Welpen, aber auch mit größeren Hunden gespielt und nie ( vielleicht liegt es ja daran? ) schlechte Erfahrungen gesammelt. Wenns den Großen zu Bund wurde, gabs mal ne kurze Ansage... klar, die hat mein kleiner dann auch akzeptiert... aber irgendwie weiss er auch nicht, dass er nur ein ZWERGschnauzer ist und hat im Freilauf keine Probleme mit viel größeren Kalibern.

    Selbst nach gefühlt 1000 Fehlversuchen unseres "Blödis" zu den anderen Hunden zu gelangen, ist seine Lernkurve in der Beziehung gleich Null. Hoffentlich kann die Junghundschule, die nächste Woche endlich beginnt helfen... oder ist das normal für ein Welpen / Junghund und es vergeht von alleine? Wir haben ihn jetzt fast genau 3 Monate und in der Zeit haben wir es ihn nicht abgewöhnen können... er macht es von Anfang an.... so eine Art HB-Männchen Hormon?

    Klingt als sei er so aufgeregt dass er dann einfach kein Hirn übrig hat.


    Dein Hund war glaube schon älter ( 5 Monate oder so?) richtig?

    Schau mal in den Junghundethread, da findest du mehr Leidensgenossen :D

    Ja, werde in die Junghundgruppe wechseln, fällt einem schwer, aber die Zeit vergeht leider viel zu schnell. Aber aufgedreht passt gut... nur kommt das aus völliger Ruhe heraus... binnen einer Sekunde auf 180 und kaum ist das Objekt der Begierde aus dem Blickfeld bzw. in einer gewissen Entfernung, ist er genauso schnell wieder der "süßeste" und friedlichste Zwerg der Welt...