Beiträge von DaisyMaisy

    Ich habe auch schon überlegt, mal ne Dose mit Steinen gefüllt mitzunehmen und damit zu rascheln, da hab ich allerdings Angst, das meine doch sehr ängstliche Daisy das negativ beeinträchtigt 😢

    Ich kann das mit nach dem Hund verstehen aber ich weiß nicht, ob ich das „kann“ also über mich bringe

    Hallo ihr Lieben,

    Ich gehe aktuell mit Daisy eine Route gerne, wo wir viele Hunde treffen, was ihr auch sehr gut tut. Es ist so ne Art ganz kleiner Wald, wo man gut Abstand halten kann. Es funktioniert auch schon echt klasse, sie von anderen Hunden abzulenken und die Konzentration zu mir zu holen. Soweit so gut.

    Leider ist dieser „Wald“ sehr nah am Wohngebiet, wodurch da auch viele kack Halter mit ihren unerzogenen Klein(st)hunden Lang laufen. Diese sind meistens nicht an der Leine, hören kein Stück und sind verdammt unfreundlich (durchgehendes Fixieren aus der Entfernung zB).

    Nun hatte Daisy vorhin fast ihre erste Klopperei mit einem Mops. Ich schaffe es nicht, meinen (angeleinten) Hund abzulenken bzw zurückzuhalten und den kleinen Hund abzublocken. Bei großen Hunden hab ich so ein Problem gar nicht. Bei vielen der kleinen Hunden hilft auch ein auf dem Boden stampfen etc kaum.

    Wie macht ihr das mit kleinen Hunden? Habt ihr Tipps?

    Ich kann bei Sichtung dieser zwar weggehen aber da diese Hunde nicht angeleint sind, kommen die so oder so hinterher. Und da wir da sehr, sehr viele gut erzogene (vor allem große) Hunde treffen und da auch im Training gut vorangekommen sind, wäre es echt schade, wenn ich diesen Ort meiden müsste

    Das klingt für mich nach echt viel Input, viel Kopf anstrengen und wenig mal einfach Hunde Dinge tun. Ich würde mal in der Gegend schauen, ob du irgendwo ein umzäuntes Gebiet mieten kannst (also für ne Stunde oder Ähnliches), wo der Hund einfach mal rennen und schnüffeln kann. Manche Hundeschulen bieten so etwas zB. an.

    Wie lang ist deine Schleppleine? Vielleicht hilft dir da auch eine noch längere

    Vielleicht findest du ja auch über Seiten wie Dogorama neue Hundekumpels, die zufällig auch einen Garten haben....

    Ja das schriebest du aber ich kenne dein Zuhause nicht und kann nicht beurteilen, ob das viel oder wenig Platz ist. Daher die Nachfrage. Bei mir wäre das bspw. geringer Platz, bei meinen Eltern wäre dieselbe Beschreibung (zu) viel Platz.

    Ich würde erst einmal kleinschrittig vorgehen. Also dass sie erst entspannen kann, wenn ihr im selben Raum seid und wenn das verlässlich klappt, dann anderer Raum und dann erst das Haus verlassen.

    Hat eure Trainerin ne Idee, wieso der Hund so unruhig ist? Ich würde auch da erstmal den Ursprung suchen, statt an dem Symptom zu arbeiten.

    Wie würdest Du vorgehen, dass der Hund schneller bzw. besser entspannen kann. Hundetrainer sagen dass es bei Goldendoodle sehr häufig Rassebedingt ist und zwei andere Doodles aus unserer Hundeschule sind auch eher hibbelig.

    Das kommt auf den Grund an.

    Es gibt zig Doodles, die nicht alleine sein können und es gibt zig, die es können. Dasselbe gibts beim Pudel.

    Die Aussage deiner Trainerin halte ich persönlich viel zu vereinfacht und verallgemeinert. Wenn dem so wäre, könnte der Hund niemals alleine sein. Hibbelig sein und Ruhe halten können schließt sich nicht aus. Jacky ist auch hibbelig, kann aber super ruhen. Hundeschule ist auch nochmal was anderes, als Zuhause. Hat die Trainerin den Hund mal Zuhause gesehen oder ist das eher so ne Art Welpengruppe? Bei Jacky ist es oft so, dass sie bei mir im Büro super entspannen kann (und ich verlasse das Büro öfters mal) und bei meinen Eltern und Bruder lässt sie sich sehr gerne hochdrehen. Mama zB mag es eigentlich sehr gerne, dass der Hund ihr überall hin folgt. Ich unterbinde das. Gar nicht unbedingt durch zurück auf den Platz, sondern durch lass mich in Ruhe. Wenn ich zB in der Küche bin, ist es mir egal, wo die Hunde sind Hauptsache, sie kleben nicht an mir. Die dürfen sich also frei bewegen, dürfen mir aber nicht in die offene Küche folgen. Tut Jacky das, schicke ich sie raus (nicht auf den Platz, nur raus)

    Ja das schriebest du aber ich kenne dein Zuhause nicht und kann nicht beurteilen, ob das viel oder wenig Platz ist. Daher die Nachfrage. Bei mir wäre das bspw. geringer Platz, bei meinen Eltern wäre dieselbe Beschreibung (zu) viel Platz.

    Ich würde erst einmal kleinschrittig vorgehen. Also dass sie erst entspannen kann, wenn ihr im selben Raum seid und wenn das verlässlich klappt, dann anderer Raum und dann erst das Haus verlassen.

    Hat eure Trainerin ne Idee, wieso der Hund so unruhig ist? Ich würde auch da erstmal den Ursprung suchen, statt an dem Symptom zu arbeiten.

    Du sagst ja selbst, dass sie nicht entspannt, wenn ihr nur auf Toilette geht oder in der Wohnung hin und her geht. Wieso lasst ihr sie dann direkt ganz alleine? Das klingt für mich nach drölf Schritte zu viel. Man steigert ja eigentliche erst, wenn es verlässlich klappt. Die meisten Hunde sind ja nicht dumm und können schon unterscheiden, ob Mensch gerade im Nebenraum ist oder das Haus komplett verlässt.

    Hat der Hund das ganze Haus bzw. viel Platz zur Verfügung, wenn ihr geht?

    Was macht der Hund denn sonst so den ganzen Tag? Was macht ihr genau beim Spazieren gehen. Es klingt für mich eher so, als ob der Hund den ganzen Tag pennen soll und wenn er dann mal was coolen machen kann, völlig überfordert ist und dann auch wieder ruhig sein soll.

    Hast du die Möglichkeit, in der Nähe mal ein umzäuntes Gebiet zu mieten o.Ä.?

    Fenjali

    Aber ist es denn verwerflich deshalb, eben angesichts dieser Menge an Informationen, lieber vorher erfahrene Hundehalter zu fragen, welche die wirklich wertvollen Informationen sind?

    Den Vergleich mit dem Manager sehe ich hier nicht so recht, ich bin nicht hirntot. Aber ich möchte Dinge eben gern so gut machen wie möglich und habe noch nicht die Erfahrungen sammeln können, die andere hier zB haben :)

    Du sprachst von YT-Videos, die zu gebrauchen sind: Welche würdest du mir da empfehlen?

    Danke für eure Antworten, das hilft mir schon sehr! :handshake:

    Nein, ist es nicht. Weder, wenn man einen Trainer haben möchte noch, wenn man keinen haben möchte.

    Was bei Youtube Videos wichtig ist (und auch zum Teil bei Trainern) es gibt nicht die eine richtige Art. In Youtube Videos wird oft (nicht immer) suggeriert, dass diese eine Trainingsart DIE Lösung ist. Dem ist aber nicht so. Siehe zB Threads, in denen es um Leinenführigkeit geht. In diesen sammeln sich meistens unzählige Ansätze, weil jeder Hund und jeder Halter anders ist. Wie oft man dort auch liest das hat bei uns nicht funktioniert aber das und das.

    Ich halte Videos nicht für schlecht, sowas muss man einfach nur im Hinterkopf haben.

    Was bei Problemen auch sehr wichtig ist und Fenjali auch schon angesprochen hat: Ursachenforschung. Das beste Training hilft dir nicht, wenn du den Ursprung nicht kennst. Mal ein Beispiel: Daisy hatte lange Probleme mit Fremdhunden, vor allem großen. Ich hätte Hundebegegnungen trainieren können wie blöd hätte aber kaum geholfen, da nicht das Problem war, dass sie andere Hunde einfach blöd findet sondern, dass sie einfach krasse Angst vor vor allem großen Hunden hat. Ich musste also nicht trainieren, dass sie ruhig bleibt, ich musste trainieren, dass ich meinem Hund das Gefühl gebe, dass es bei mir sicher ist. Ich musste also mich selbst trainieren und nicht den Hund. Hätte ich den Grund nicht gekannt, hätte kein Training der Welt was gebracht. So ist es zB auch, wenn der Hund nicht alleine bleiben kann. Ist es, weil der einfach nicht alleine sein will (Kontroletti ist bspw.) oder hat der tatsächlich Panik? Beides hat komplett andere Rangehensweisen.