Beiträge von DaisyMaisy

    Ich würde das nicht mal so krass auf sehr junge Menschen beziehen. Ich sehe bspw. sehr oft eher Leute mit Frenchie, die weit älter als ich sind und auch so die Reels auf Instagram, die sich über den Bully Sitz einen ablachen oder unglaublich niedlich finden, sind meiner subjektiven Erfahrung nach eher im Alter um die 40.

    Manchmal ist es aber auch einfach das Bild, welches man sich selbst direkt schlussfolgert auf Grund möglicher Vorurteile. Wenn ich nen Termin in der Stadt habe, laufe ich oft genauso rum, wie Frechdachs es beschrieben hat (außer Bauchfrei) und weder mache ich Trends wirklich mit, noch ist mein Hund ein Accessoire...

    Und ich bin ehrlich, mir ist eine Person auf der Straße mit Qualzucht, ohne sie zu kennen, direkt etwas unsympathisch. Ist kacke aber solche Vorurteile bildet jeder irgendwo.

    Oder auch wenn ich mir Gespräche mit anderen Hundehaltern durch den Kopf gehen lasse über Brachys, waren es fast ausschließlich die jüngeren mit dem Wissen, während "ältere" da lieber nicht drüber reden oder es eher egal ist.

    Ich glaube, dass bei der Wahrnehmung das eigene Alter auch nicht unwichtig ist. Das Gegenteilige fällt einem eher auf, als das Eigene.

    zB fallen einem als "Groß"hundehalter ständig die kleinen Kläffer ohne Erziehung auf, während den Kleinhundbesitzern die großen, potentiell gefährlichen Hunde eher auffallen.

    Nochmal: du sollst dich innerhalb des Raumes bewegen können. Du denkst hier schon einen Schritt zu weit mit dem Bad. Das ist das was ich meine mit es kommt auf den Hund an. Wie soll der Hund denn entspannt ohne dich sein (auch wenns du 2 Minuten sind), wenn er es nicht einmal kann, während du dich im Raum bewegst. Wenn du im Büro sitzt und arbeitest, ist das ja eine komplett andere Situation. Du bist an dem einem Punkt und bewegst dich nicht im Raum herum plus er hat ja durchgehend die Wahl (so wie ich das verstanden habe, ist da gerade ja kein Gitter), zu dir zu kommen. Das macht ein erheblichen Unterschied. Hier hat er schon gelernt, ok wenn die darin ist, passiert nichts wildes und genau das brauchst du jetzt auch für aktive Bewegung im Raum.


    Wenn du es weiterhin erlaubst, dass der Hund dir überall hin und ständig folgt, wenn er Bock dazu hat, wirst du das Problem nie ändern können. Natürlich jammert der jetzt erst einmal, wenn er das Konzept noch gar nicht kennt. Ich meins nicht böse aber du warst da deinen Aussagen nach bisher ja nicht so konsequent und er hat so wie ich das versteh bisher oft bei dem Thema seinen Willen bekommen, da würdest du doch auch jammern, wenn sich das ändert.

    Zu früh anfangen kann man damit gar nicht. Umso später man beginnt, desto schwerer wird es.Es geht bei dem Training nicht darum, dass man den Hund direkt lange alleine lässt, sondern darum, dass der entspannen kann auch ohne dich in direkter Nähe und ohne Zugang zu dir.

    Kommt auf den Hund drauf an. Ich würde persönlich erst einmal schauen, das du dich im Raum selbst frei bewegen kannst, während Hund entspannt im Körbchen liegen kann OHNE dich dabei zu stalken.

    Bei Daisy hätte der Kong sie nur weiter aufgeregt, sodass sie sofort aufgesprungen wäre, sobald sie das Ding leer hätte. Bei Jacky hilft das wiederum gut.

    Versteif dich bitte nicht zu sehr auf das Wort Folgetrieb. Der Hund ist alt genug, um Regeln zu lernen. Wenn Daisy mir in dem Alter noch ständig hinterher gedaddeld wäre, wäre ich durchgedreht. Das ist als würdest du sagen, der Hund hat ja einen Jagdtrieb und deswegen muss man den das erstmal alles durchgehenlassen - NEIN. Es ist nun deine Aufgabe, ihm zu zeigen, in welchem Radius er sich wie bewegen kann und darf. Dir den ganzen Tag hinterherrennen ist 1. nicht ok und 2. für euch beide super anstregend.

    Schick den Hund auf seinen Platz und beweg dich im Raum, ohne den Hund zu beachten. Steht er auf, schickst du ihn zurück. Dass er das Kommando noch nicht kann, ist dafür irrelevant. Dann gehst du halt erst noch mit zum Platz. Das Training besteht dann aus der Wiederholung. Genauso mache ich es zB, wenn ich in der Küche bin. Wo mein Hund sich in der Zeit aufhält, ist mir egal aber sie darf nicht mit in der Küche stehen. Kommt sie in die Küche, wird sie rausgeschickt und Ende.

    Den Satz: Ihn konsequent auf einen Platz schicken kann ich nicht. Das versteht er noch nicht. verstehe ich nicht. Ob DU konsequent bist, hat nichts damit zu tun, was dein Hund versteht. DU kannst ihn sehr wohl konsequent auf den Platz schicken.

    Du hast da zwar ein Baby aber dennoch ist es in der Lage, Regeln zu erlernen.

    Mein Lieblingsargument des Tages:

    Ein Mops kann gar nicht krank sein, da keine kleine Rasse sportlich sei :face_with_rolling_eyes: Das sieht unser Zwergpudel etwas anders....

    Also Mops schafft nix = normal und normal = gesund..... lieben wir

    Ich verstehe nicht, wieso du dich hier so rechtfertigst. Deinen Kommentaren nach vertraust du dem Tierarzt nicht und findest die Preise zu hoch. Ok, dann geh nicht mehr hin. Deine Beschreibungen und Meinung von der Praxis sind ja schon mehr als fest gefahren. Geh nicht mehr hin und Ende.

    Hattest du nicht vor ein paar Wochen schon mal einen Thread dazu? (falls ich dich nicht gerade verwechsle)

    Bspw Dackel seien ja so stur und besser in Jägerhänden aufgehoben weil Dickschädel und Jagdtrieb wie sau, nicht abrufbar, am Ende kämpft der noch mit Dachs und Co und stirbt im Erdloch weil man ihn von der Leine lies (ja solche Dinge gabs da zu lesen und natürlich bestreite ich nicht dass das passieren könnte).

    Ich komme ja aus einer Jägerfamilie und kenne daher auch einige Jäger. Meiner Erfahrung nach, werden Dackel schlicht oft nicht so erzogen und trainiert, wie die Rasse es erfordert.

    So viele meiner bekannten Jäger haben arbeitende Jagdhunde wie zB Münsterländer und auf der anderen Seite Terrier oder Dackel als Haushunde. Die arbeitenden Hunde sind top kontrollierbar während die Haushunde/Familienhunde meistens komplett gegenteilig dazu sind. Alles noch in einem guten Rahmen (also kein Leine ab und Hund ist weg aber doch schon mit extrem großen Unterschied zu den arbeitenden Hunden). Aktuell gibt es glücklicherweise nur einen Dackel, der mehr als nicht mehr im Rahmen ist....

    Und wenn es so schon bei den Jägern ist, also die die ja sehr gut kontrollierte Hunde haben, wundert es mich überhaupt nicht, dass Dackel bei "Normalhundehaltern" am Rad drehen. Die meisten werden mMn schlicht nicht rassegerecht erzogen und gefordert und dabei raus kommen Hunde wie in deinem Zitat. Unter anderem deswegen mache ich große Bögen um diese Rassen, bin ich ganz ehrlich. Ähnlich sehe ich es bei anderen typischen Hunden aus dem Reiter- und Jägerbereich wie zB Jack Russel Terrier.